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Bookbot

Manfred Göbel

    Es Gleckelsche
    Groß-Zimmern im Wandel - 1945 bis 1980
    50 Jahre Edith-Stein-Schule Darmstadt
    Zimmerner Archivalien
    Leben und Arbeiten im hessischen Odenwald
    Der Stahlberg in Mainz
    • Mit rund 160 spektakulären und zahlreichen unveröffentlichten Fotografien aus dem Archiv des Odenwaldklubs entführt Historiker Manfred Göbel die Leser in den Odenwald früherer Tage. Die Aufnahmen stammen vom bedeutenden Heimatforscher und Arzt Friedrich Maurer, der den Odenwald zu Beginn des 20. Jahrhunderts durchstreifte und dabei das entbehrungsreiche Leben der Handwerker und Gewerbetreibenden in den Dörfern eindrucksvoll ins Bild setzte.

      Leben und Arbeiten im hessischen Odenwald
    • Nach dem großen Erfolg seines Bildbandes „Groß-Zimmern“ widmet sich Manfred Göbel, der Vorsitzende des Vereins Glöckelchen e. V., in der lang ersehnten Fortsetzung nun der Zeit zwischen 1945 und 1980. Aus den Alben alteingesessener Groß-Zimmerner sowie aus dem Bestand des Bildarchivs des Kerbvereins hat Manfred Göbel mehr als 230 bislang größtenteils unveröffentlichte Fotos und Dokumente ausgewählt. Die Bilder zeigen die Sanierung des Ortskerns und das Wachstum der Gemeinde in der Nachkriegszeit. Lebendige Aufnahmen präsentieren den Alltag von der Arbeit in Handel, Handwerk und Gewerbe bis zur Zimmerner Kerb oder Fastnacht. Auf den Fotos aus Kirchen, Schulen, Kindergärten und Vereinen oder von Festen und Feiern werden alteingesessene Groß-Zimmerner so manches bekannte Gesicht erkennen. Dieser Bildband weckt Erinnerungen an eine Zeit, die viele Betrachter noch selbst miterlebt haben und lädt zum Neu- und Wiederentdecken ein.

      Groß-Zimmern im Wandel - 1945 bis 1980
    • „Niemand hat hier auf mich gewartet“, das ist die erste Erfahrung des jungen Mannes, der nach Brasilien auszog, um Entwicklungshelfer zu werden - mit Touristenvisum, dürftigem Gepäck und im Kopf das Gedankengut Che Guevaras. Vor Ort trifft Manfred Göbel auf die harte Wirklichkeit: Verwahrloste Familien, Menschen im Würgegriff des Militärs und brutaler Drogenmafia, eine skandalöse Kluft zwischen Arm und Reich, Korruption - und die Leprakrankheit als dunkler Schatten über allem. Doch gerade hier, wo das Elend am größten ist, geschehen Wunder. Bei den Ärmsten fand er zu einer tiefen Spiritualität und zum Sinn seines eigenen Lebens. Keine Mutter Teresa und kein entrückter „Gutmensch“, sondern einer, der sich klar und glaubwürdig auf das Leben einlässt.

      Größer als Furcht ist die Liebe
    • Ein Brennpunkt kirchlicher Jugendarbeit im Bistum Mainz feiert ein Jubiläum. Vor 75 Jahren wurde das Katholische Jugendwerk in Mainz als diözesane Sport- und Bildungsstätte für die kathlische Jugend gegründet. Mit Unterstützung durch örtliche Jugendgruppen und mit Hilfe des Freiwilligen Arbeitsdienstes entstanden hier Sportanlagen, Tagungs- und Übernachtungsmöglichkeiten. 1936 wurde das Gelände von den nationalsozialistischen Machthabern beschlagnahmt, nach 1945 von katholischer Jugend wieder aufgebaut und im Laufe der Jahre erweitert und modernisiert, ohne seine ursprüngliche Zielsetzung zu verlieren. Heute ist das Katholische Jugendwerk Sitz der Diözesanstelle des Bundes der Katholischen Jugend (BDKJ) und fast aller Mitgliedsverbände, des Bischöflichen Jugendamtes und des DJK-Diözesanverbandes. Generationen von Jugendgruppenleiterinnen und -leitern sind hier ausgebildet worden; von hier gingen und gehen Impulse für die Jugendpastoral im Bistum aus. Die Schrift zum Jubiläum erinnert an den Aufbau und die Entwicklung des Jugendwerks und spannt den Bogen bis zu den Aufgaben in der Gegenwart.

      "Wir pflanzten das Kreuz auf Trümmer, Gräben und Hügel"
    • 1935 rief das NS-Regime den Reichsarbeitsdienst ins Leben. Doch der RAD hatte einen weniger bekannten, schon von der Regierung Brüning geschaffenen Vorläufer. An diesem Freiwilligendienst zur Linderung der Jugendarbeitslosigkeit war das Katholische Reichswerk als einer der großen Träger sozialpolitisch-pädagogischer Maßnahmen beteiligt. Obwohl der Freiwillige Arbeitsdienst insgesamt recht gut erforscht ist, geriet der speziell katholische Anteil an seinen Aktivitäten bisher kaum in den Blick. Dieses Defizit beseitigt der Autor auf überzeugende Weise. Engagiert waren neben dem Katholischen Jungmännerverband der Katholische Gesellenverein und die Werkjugend, der Zentralverband der katholischen Jungfrauenvereinigungen und der Jugendbund des Katholischen Deutschen Frauenbundes. Der Autor beschreibt zunächst die Motivstruktur der beteiligten Verbände, dokumentiert dann im Detail die rechtlichen Bestimmungen, beschreibt die Praxis des Freiwilligen Arbeitsdienstes und beschäftigt sich abschließend mit der Entwicklung im Jahre 1933, als die nationalsozialistische Gleichschaltungspolitik das Ende der katholischen Arbeitsdienstmaßnahmen brachte.

      Katholische Jugendverbände und freiwilliger Arbeitsdienst 1931 - 1933