Zur Reihe Die Reihe „Jura kompakt - Studium und Referendariat“ ermöglicht Studierenden und Referendaren den schnellen Zugriff auf rechtliche Informationen und prüfungsrelevantes Wissen. Das kleine, kompakte und handliche Format ermöglicht ein unkompliziertes Lernen und fördert ein effizientes Wiederholen. Zum Werk Das vorliegende Buch begleitet die gezielte Vorbereitung auf den Aktenvortrag mit Empfehlungen und Hinweisen. Im Vordergrund stehen somit Tipps, die mit zahlreichen Formulierungsbeispielen illustriert werden. Da die Formulierung aber weitgehend Teil des persönlichen Stils ist, dienen die Vorschläge lediglich der Orientierung und erheben keinen Anspruch auf Ausschließlichkeit. Viele Tipps gelten fachübergreifend in gleicher Weise für Strafrecht und Öffentliches Recht. Die Ausführungen werden ergänzt durch fünf große Musterfälle, in denen der Kandidat bzw. die Kandidatin das Gelernte gleich am Fall testen kann. Eine Vielzahl von Beispielsformulierungen und Anwendungsbeispielen begleitet Lernende in allen Kapiteln des Buches. Vorteile auf einen Blick - sehr kompakte und zielführende Vorbereitung auf den Aktenvortrag - äußerst preiswert - durch große Musterfälle besonders gut zum Lernen geeignet Zielgruppe Referendarinnen und Referendare in Vorbereitung auf den Aktenvortrag im Assessorexamen sowie Prüfer im Zweiten Staatsexamen.
Holger Jäckel Bücher




Zum Werk Das vorliegende Buch begleitet die gezielte Vorbereitung auf den strafrechtlichen Aktenvortrag mit Empfehlungen und Hinweisen. Im Vordergrund stehen somit Tipps, die mit zahlreichen Formulierungsbeispielen illustriert werden. Das Buch geht umfassend und systematisch auf die verschiedenen im Examen zu erwartenden Aufgabenstellungen ein. Eine Vielzahl von Beispielsformulierungen und Anwendungsbeispielen begleitet Lernende in allen Kapiteln und erhöht den praktischen Nutzen des Buches. Viele Tipps gelten fachübergreifend in gleicher Weise für das Zivilrecht und das Öffentliches Recht. Das Buch wird ergänzt durch sechs große Musterfälle, in denen der Kandidat bzw. die Kandidatin das Gelernte gleich am Fall testen kann. Abgerundet wird das Werk durch Kurzübersichten zu Aufbau und Zeiteinteilung sowie zum Wichtigsten auf einen Blick. Den Aktenvortrag im Assessorexamen gibt es in allen Bundesländern außer Bayern. Vorteile auf einen Blick - kurze, knackige Vorbereitung auf den Aktenvortrag - viele Fälle und Formulierungshilfen - mit vielen nützlichen Tipps zum richtigen Verhalten in der Prüfung Zielgruppe Für Referendarinnen und Referendare in Vorbereitung auf den Aktenvortrag im Assessorexamen sowie Prüfer im Zweiten Staatsexamen.
Das Beweisrecht der ZPO
- 202 Seiten
- 8 Lesestunden
Eine große Zahl der Zivilprozesse wird nach einer Beweisaufnahme entschieden. Die Durchsetzung eines Anspruchs ist maßgeblich von der Beweissituation abhängig. Für jeden beteiligten Praktiker sind daher fundierte Kenntnisse des Beweisrechts unverzichtbar. Dieses Handbuch behandelt umfassend und kompakt die Verfahrensgrundsätze, Voraussetzungen, Durchführung und Würdigung der Beweisaufnahme sowie das selbständige Beweisverfahren. Die Darstellung wird angereichert durch zahlreiche Beispiele, Praxistipps und Hinweise auf Fehlerquellen. Hinzu kommen Formulierungsmuster und prozesstaktische Empfehlungen. Richtern, Rechtsanwälten und Rechtsreferendaren werden auf diese Weise die erforderlichen Detailinformationen zum gesamten zivilprozessualen Beweisverfahren vermittelt.
Über sog. „Beweisverträge“ diskutiert die Prozessrechtswissenschaft seit nahezu 100 Jahren, jedoch vielfach in undifferenzierter und terminologisch nicht einheitlicher Weise. Der Autor wählt daher bewusst den neutralen Oberbegriff der „Beweisvereinbarung“ und versteht hierunter alle Absprachen über die Beweisführung und Beweisaufnahme. Ausgangspunkt ist die Figur des Prozessvertrages, der als materiell-rechtliches Geschäft über prozessuale Beziehungen verstanden wird. Dieser „Doppelnatur“ folgt die grundlegende Unterscheidung von Wirksamkeit und Wirkung der Beweisvereinbarung. Zunächst werden allgemeine rechtsgeschäftliche Grundsätze und ihre Anwendung auf Beweisvereinbarungen untersucht. Sodann wird der Frage nachgegangen, inwieweit der Grundsatz der Unmittelbarkeit der Beweisaufnahme der Parteiendisposition unterliegt und in welchem Maße Schiedsgutachtenabreden zulässig und verbindlich sind. Der Kern der Arbeit betrachtet die einzelnen denkbaren Vertragstypen, je nach Anknüpfungspunkt, d. h. der Beweisbedürftigkeit, den Beweismitteln, sowie der Beweiswürdigung und Beweislast. Schließlich widmet sich die Untersuchung den beweiserheblichen Absprachen der Parteien im Bezug auf die Zwangsvollstreckung, insbesondere das Verfahren der Erteilung einer qualifizierten Vollstreckungsklausel.