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Bookbot

Joachim Küpper

    22. Jänner 1952
    Die entfesselte Signifikanz
    Zum italienischen Roman des 19. Jahrhunderts
    Petrarca
    Gelegenheit macht Dichter
    Diskurs-Renovatio bei Lope de Vega und Calderón
    Dimensionen ästhetischer Erfahrung
    • Dimensionen ästhetischer Erfahrung

      • 354 Seiten
      • 13 Lesestunden

      Der Begriff der ästhetischen Erfahrung steht für ein Nachdenken über die Kunst, das sich in entschiedener Weise von einer traditionellen Theorie des Kunstwerks als Ort der Wahrheitsenthüllung verabschiedet. Dabei versucht das Konzept »ästhetische Erfahrung« eine Entwicklung in den Künsten zu fassen, die oftmals als »Entgrenzung« beschrieben worden ist: eine Entgrenzung ebenso des Kunstwerks, das sich in seinen Kontexten, Bedingungen und Folgen zu reflektieren unternimmt, wie eine Entgrenzung des Ästhetischen, das sich von seiner exklusiven Bindung an die Sphäre der Kunst löst und in einer Vielfalt gleichberechtigter Spielarten wahrgenommen wird. Der Band versammelt Texte aus unterschiedlichen Disziplinen: Filmwissenschaft (Koch), Kunstwissenschaft (Boehm, Busch), Literaturwissenschaft (Gumbrecht, Iser, Mattenklott, Vinken), Philosophie (Bubner, Heinrich, Rorty, Shusterman), Psychologie (Bösel, Leder), Theaterwissenschaft (Fischer-Lichte) und Verhaltensbiologie (Todt).

      Dimensionen ästhetischer Erfahrung
    • Gelegenheit macht Dichter

      • 329 Seiten
      • 12 Lesestunden

      Die Lyriktheorie hat das Gelegenheitsgedicht kaum gewürdigt. Deshalb versteht der vorliegende Band, Goethe folgend, dagegen gerade das Gelegenheitsgedicht als eigentliche Mitte der lyrischen Dichtung. Seit den Anfängen der Dichtung gibt es Gelegenheitsdichtung. In dem in hohem Maß kodierten, einem Regelwerk von Topoi folgenden Gelegenheitsgedicht bleibt das poetische Moment selbst oft sekundär. Dagegen gibt es eine freie, im eigentlichen Sinne poetische Dichtung der Gelegenheit, in der das innovative Moment der Gelegenheit zu seiner die Gelegenheit überdauernden Gestalt kommt. Der Band vereint Interpretationen exemplarischer Gelegenheitsgedichte und stellt dabei immer neu die Frage nach dem inneren Zusammenhang zwischen dem konkreten Anstoß der Gelegenheit und ihrer Verwandlung in die Eigengesetzlichkeit des Poetischen. Er liefert damit zugleich Bausteine zu einer noch ausstehenden Theorie des Gelegenheitsgedichts.

      Gelegenheit macht Dichter
    • Petrarca

      Das Schweigen der Veritas und die Worte des Dichters

      • 201 Seiten
      • 8 Lesestunden

      Im Mittelpunkt der fünf Essays des Bandes steht die Lyrik Petrarcas. Der erste Essay indes ist dem „Secretum“ gewidmet, d. h. dem Theologen und dem Philosophen Petrarca. Dies hat programmatischen Charakter: Die hier versammelten Studien versuchen, einen neuen Zugang zum „Canzoniere“ zu entwickeln, indem sie die Gedichte in den Kontext der Diskurse ihrer Entstehungszeit einordnen. Aufgrund des Spannungsverhältnisses zu den geistigen Strömungen der Epoche ergibt sich gleichwohl der Befund einer zuweilen überraschenden Modernität und auch Aktualität des lyrischen Œuvres des Dichters. - Ausgehend von der je konkreten Fragestellung diskutieren alle fünf Essays darüber hinaus grundsätzlichere theoretische Probleme der Literatur- und Kulturwissenschaften, so etwa das Verhältnis von traditioneller Literarhistorie und Diskursarchäologie, oder auch die Relation zwischen dem antiken und dem abendländischen Kunstverständnis.

      Petrarca
    • Das vorliegende Buch behandelt die vier wichtigsten italienischen Romane des 19. Jahrhunderts. Die Perspektive ist so gewählt, dass die einzelnen Studien für ein fach-italianistisches Publikum, aber auch für Leser von Interesse sind, die eher mit dem französischen, dem deutschen und dem englischen Roman der Epoche vertraut sind. Die im Mittelpunkt der Erörterung stehenden Texte werden behandelt als Paradigmen des Subjektivitäts-Diskurses der Frühromantik, des historischen Romans, des Naturalismus und der einsetzenden Dekadenz. Die internationale Forschungsdiskussion findet erschöpfende Berücksichtigung.

      Zum italienischen Roman des 19. Jahrhunderts
    • This volume explores religion from a trans-cultural and international perspective, aiming to uncover new ways for religions to coexist peacefully in 21st-century societies and contribute to global pacification. It raises critical questions about whether a religion can accept the presence of others without sacrificing its own truth claims and what inherent characteristics would need to be emphasized. Alternatively, it considers if secular culture can promote a shared ideal of peaceful coexistence among diverse religions. The essays examine the socio-political implications of religions across Asian, African, Latin American, and European contexts, reflecting on the complex interplay between society, state, and religion. One analysis discusses a secular state engaging in dialogue with Muslim communities through a moderated communication platform, while another highlights the political influence of Christian churches in Nigeria through political advertising. Additionally, the collection addresses various concepts of religion in Western societies, with one essay asserting that democratic states must ensure religious freedom to foster peaceful coexistence among all faiths.

      Religion and society in the 21st century
    • History and drama

      • 210 Seiten
      • 8 Lesestunden

      Analyzing paradigmatic examples from Antiquity to the 19th century, this thirteen-essay collection explores the production of historico-political knowledge from the vantage point of literary and cultural studies. Focusing on drama as a pan-European

      History and drama