Saadi: Rosengarten Die Erzählungssammlung »Rosengarten« wurde von Sa'di Mosleh od-Din 1258 verfasst. Es ist das populärste Prosawerk der persischen Literatur. Die vorliegende Fasssung wurde von Karl Heinrich Graf nach dem Text und dem arabischen Kommentare Sururi's aus dem Persischen übersetzt. Neuausgabe mit einer Biographie des Autors. Herausgegeben von Karl-Maria Guth. Berlin 2018. Textgrundlage ist die Ausgabe: Sa'dî, Musliheddîn: Der Rosengarten. 4.–6. Tsd., übers. v. Karl Heinrich Graf, München: Hyperionverlag, 1923 Die Paginierung obiger Ausgabe wird in dieser Neuausgabe als Marginalie zeilengenau mitgeführt. Umschlaggestaltung von Thomas Schultz-Overhage. Gesetzt aus der Minion Pro, 11 pt.
Yusuf Saadi Bücher
Saadi gehört zu den bedeutendsten persischen Dichtern des Mittelalters, der nicht nur in persischsprachigen Ländern, sondern auch in westlichen Quellen zitiert wird. Er wird für die Qualität seiner Schriften und die Tiefe seiner sozialen und moralischen Gedanken anerkannt. Seine Werke, wie Bostan und Gulistan, sind meisterhafte Beispiele der klassischen literarischen Tradition. Saadis Schriften, die sowohl Verse als auch Prosa umfassen, enthalten fesselnde Erzählungen und persönliche Anekdoten, durchsetzt mit kurzen Gedichten, die Aphorismen, Ratschläge und humorvolle Reflexionen bieten. Er zeigte ein tiefes Verständnis für die Absurdität der menschlichen Existenz und kontrastierte das Schicksal derer, die von den wechselnden Launen der Könige abhängig sind, mit der Freiheit der Derwische.


Pluviophile
- 80 Seiten
- 3 Lesestunden
Pluviophile veers through various poetic visions and traditions in search of the sacred within and beyond language. Its poems continually revitalize form, imagery, and sonancy to reconsider the ways we value language, beauty, and body. The collection houses sonnets and other shorter poems between larger, more meditative runes. One of these longer poems, “The Place Words Go to Die,” winner of The Malahat Review’s 2016 Far Horizons Award for Poetry, imagines an underworld where words are killed and reborn, shedding their signifiers like skin to reenter a symbiotic relationship with the human, where “saxum [is] sacrificed and born again as saxifrage.” From here the poems shift to diverse locations, from Montreal to Kolkata, from the moon to the gates of heaven.