Corvin findet sich nach einem mysteriösen Unfall in einem fremden Zimmer wieder, wo er von seinem Vermieter über den Tod seiner Eltern informiert wird. Diese schockierende Nachricht stellt seine Realität auf den Kopf und lässt ihn an seinen Erinnerungen zweifeln. Schnell erkennt er, dass sein Vermieter eine finstere Absicht verfolgt und eine Falle für die Venatoren aufgestellt hat. Die Geschichte kulminiert in einer entscheidenden Schlacht zwischen den Ordensmitgliedern und einem unerwarteten, überlegenen Gegner an der Gesamtschule, die zum Schauplatz des finalen Konflikts wird.
Stefan Deichert Bücher



Als Corvin Kramer, Lehrer an einer Gesamtschule in Hungen, am ersten Schultag vom grausamen Mord an seiner Schülerin erfährt, beginnt er, Nachforschungen über ihren Tod anzustellen. Seine Recherchen führen ihn zur Geschichte einer Adelsfamilie, die vor über 500 Jahren in der Region als Werwölfe lebte und an einem Sommersonnenwendennacht über 300 Menschen ermordete. Indizien häufen sich, und in Corvin keimt ein schrecklicher Verdacht. Am nächsten Tag werden in der Nähe der Schule über ein Dutzend Leichen in verschiedenen Verwesungsstadien gefunden, alle aus der Umgebung von Hungen und jährlich verschwunden. Unabhängig entdecken Corvin und seine neue Freundin Andrea fast gleichzeitig die Wahrheit über die letzten Nachfahren der Adelsfamilie, was Corvin nicht erwartet hatte. Immer wieder stellt sich die Frage: Was ist Fiktion, was die Wahrheit? Diese Frage begleitet den Leser durch den Wetterau-Horrorroman, der detailgenau Örtlichkeiten und historische Ereignisse schildert. Die meisten genannten Orte in und um Hungen sowie viele historische Begebenheiten sind real, während die Morde und die Adelsfamilie Niedersolm-Beundefels rein fiktiv sind. Autor Stefan Deichert versteht es, Realität und Fiktion zu einem spannenden Ganzen zu verweben.