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Nathan Söderblom

    15. Jänner 1866 – 12. Juli 1931

    Dieser schwedische Geistliche und Erzbischof setzte sich nachdrücklich für christliche Einheit und soziale Gerechtigkeit ein. Er glaubte, dass die Botschaften Jesu für das tägliche Leben relevant seien und die kirchliche Einheit der Verkündigung des Evangeliums an die Welt dienen solle. Seine führende Rolle in der ökumenischen Bewegung, insbesondere durch die Initiative „Leben und Werk“, machte ihn zu einer Schlüsselfigur bei der Förderung interchristlichen Verständnisses und der Zusammenarbeit. Während des Ersten Weltkriegs appellierte er an christliche Führer, sich für Frieden und Gerechtigkeit einzusetzen.

    Brev
    Evangelische Katholizität
    Ausgewählte Werke
    Das Werden des Gottesglaubens
    • Ausgewählte Werke

      Band 4: Der "Prophet" Martin Luther

      • 336 Seiten
      • 12 Lesestunden

      Der Band präsentiert Söderbloms bedeutendste Monographie über Luther, die sich innovativ mit dessen Frömmigkeit auseinandersetzt, anstatt lediglich seine Lehre zu betrachten. Dabei werden die Konzepte von Humor und Melancholie als fundamentale Einstellungen zum Leben interpretiert. Diese Aspekte reflektieren die im Glauben verankerte Distanz zu sich selbst sowie die Herausforderungen des Glaubens. Söderbloms Ansatz bietet eine tiefere Einsicht in die lutherische Spiritualität und deren Einfluss auf die Theologie.

      Ausgewählte Werke