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Sándor Márai

    11. April 1900 – 21. Februar 1989

    Sándor Márai war ein ungarischer Schriftsteller und Journalist, der für seinen präzisen und klaren realistischen Stil gefeiert wurde. Seine Werke, vornehmlich Romane, befassen sich mit Themen wie Nostalgie für verlorene Welten und Kritik an politischen Regimen. Márais unverwechselbare Stimme und seine Fähigkeit, die Komplexität der mitteleuropäischen Identität einzufangen, machen ihn zu einer bedeutenden Figur der Literatur des 20. Jahrhunderts, dessen Schriften für ihre Tiefe und anhaltende Relevanz geschätzt werden.

    Sándor Márai
    Die vier Jahreszeiten
    Himmel und Erde
    Ohne Anfang und Ende
    Pesti siker
    Bekenntnisse eines Bürgers
    Tagebücher 1984 - 1989
    • Tagebücher 1984 - 1989

      • 154 Seiten
      • 6 Lesestunden
      4,6(28)Abgeben

      Die Tagebücher Sándor Márais von 1984 bis zu seinem Freitod 1989 sind ein überaus bewegendes Zeugnis. Ohne zu beschönigen, beschreibt der Schriftsteller Krankheit und Tod seiner geliebten Frau, mit der er sechzig Jahre seines Lebens verbracht hatte. Er hält den Prozeß des eigenen Alterns fest, berichtet von der zunehmenden Einsamkeit, auch wenn er nach wie vor an den gesellschaftlichen und literarischen Ereignissen seiner Zeit Anteil nimmt.

      Tagebücher 1984 - 1989
    • Bekenntnisse eines Bürgers

      Erinnerungen

      • 419 Seiten
      • 15 Lesestunden
      4,4(81)Abgeben

      Kindheit, Jugend und Studienjahre eines Europäers: als deutschstämmiger Ungar 1900 in der Donaumonarchie geboren, verbrachte Marai seine Studienjahre vor allem in Deutschland und Paris. Mit feiner Lakonie und warmem Humor erzählt er seine Kindheit im Städtchen Kaschau und führt als scharfer Beobachter den Untergang des österreichischen Kaiserreiches und die wilden 20 Jahre vor, die seine eigenen Lehr- und Wanderjahre als Bohemien und Journalist waren.

      Bekenntnisse eines Bürgers
    • Himmel und Erde

      • 341 Seiten
      • 12 Lesestunden
      4,0(6)Abgeben

      Literarische Miniaturen und Reflexionen des ungarischen Autors (1900-1989) über Kunst, Literatur, Natur und deren Vergänglichkeit, über Moral und Gefühl.

      Himmel und Erde
    • Die vier Jahreszeiten

      • 270 Seiten
      • 10 Lesestunden
      4,0(21)Abgeben

      In "Die vier Jahreszeiten" legt Sándor Márai am Rhythmus der Jahreszeiten orientiert in tagebuchartigen Aufzeichnungen seine Betrachtungen, Eindrücke, Gedanken, Stimmungen und Gefühle über das Leben und die Vergänglichkeit auf gewohnt brillante Weise und in poetischer Dichte dar. Dabei beeindruckt vor allem seine edle, elegante Sprache, deren Melodie immer wieder aufs Neue begeistert und fasziniert. So schön kann Sprache sein! Ein Buch zum Genießen! Und vor allem ein Buch, das man nach der Lektüre nicht einfach zur Seite legt, sondern ein Buch, auf das man immer wieder zurückgreift.

      Die vier Jahreszeiten
    • Lüge und Leidenschaft, Sehnsucht und Vergänglichkeit – das neue Meisterwerk von Sándor Márai: ein Herr, eine Dame, ein Dienstmädchen. Das ist das Personal dieses großen Romans um Liebe und Betrug, um wahre und ersehnte Gefühle, um Aufrichtigkeit und Befangenheit in gesellschaftlicher Konvention. Zugleich ist es ein Abgesang auf die großbürgerliche mitteleuropäische Welt.

      Wandlungen einer Ehe
    • »Die Verhandlung kann nicht stattfinden, weil ich heute meine Frau getötet habe. Und ich bin gekommen, weil ich dir alles erzählen will.« Mit dieser verzweifelten Eröffnung beginnt das nächtliche Gespräch zwischen dem Richter und seinem späten Gast. – Erschöpft ist Christoph Kömüves mit seiner Frau von einer Gesellschaft heimgekehrt. Und als sei die tiefe Unruhe, die an diesem Abend auf ihm lastet, nur eine unerklärliche Vorahnung, erhält er überraschend Besuch von einem Gefährten aus Jugendzeiten: Imre Greiner, dessen Ehe mit der schönen, verwöhnten Anna Fazebas er am folgenden Morgen würde lösen müssen, bittet ihn zu sprechen. Kömüves ist dem Freund seit Jahren nicht mehr begegnet. Doch der angesehene Arzt kommt ohne Umschweife zur Sache, und er sucht Antwort auf eine Frage, die nur der Richter ihm geben kann.

      Die Nacht vor der Scheidung
    • Vom natürlichen Zustand der Armut und davon, wie man ihn mit Würde und ohne Erschütterung des Nervensystems erträgt: Sándor Márai zeigt mit schwarzem Humor, wie der Arme sich in Fragen der Kleidung und des Reisens, des Essens und Trinkens, der Freizeit und der Frauen zu verhalten habe. »Dem Geldverdienen pflege ich eine leichte, elegante und unauffällige Note zu verleihen.« – Das ironische, so zeitlose wie zeitgemäße Handbuch zur Armut vom brillanten Essayisten und Romancier Sándor Márai.

      Schule der Armen
    • Die Glut

      Roman

      • 223 Seiten
      • 8 Lesestunden
      4,0(10237)Abgeben

      Darauf hat Henrik über 40 Jahre gewartet: Sein Jugendfreund Konrád kündigt sich an. Nun kann die Frage beantwortet werden, die Henrik seit Jahrzehnten auf dem Herzen brennt: Welche Rolle spielte damals Krisztina, Henriks schöne junge Frau? Warum verschwand Konrád nach jenem denkwürdigen Jagdausflug Hals über Kopf? Eine einzige Nacht haben die beiden Männer, um den Fragen nach Leidenschaft und Treue, Wahrheit und Lüge auf den Grund zu gehen. »Sándor Márai hat einen grandiosen, einen quälenden Gespensterroman geschrieben, einen Totengesang der Überlebenden, denen die Wahrheit zum Fegefeuer geworden ist. Die Glut hat ihnen das Leben zur Asche ausgebrannt.« ― Frankfurter Allgemeine Zeitung

      Die Glut