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Sándor Márai

    11. April 1900 – 21. Februar 1989

    Sándor Márai [ˈʃaːndor ˈmaːrɒi] (geboren 11. April 1900 als Grosschmid Sándor Károly Henrik in Kassa, Österreich-Ungarn; gestorben 22. Februar 1989 in San Diego, USA) war einer der bedeutendsten ungarischen Lyriker, Schriftsteller und Dramatiker des 20. Jahrhunderts. Mit der Neuausgabe seines Romans Die Glut erfuhr er 1998 eine vielbeachtete Renaissance im deutschsprachigen Raum. Márai hatte unter anderem deutsche Wurzeln und schrieb zunächst auch auf Deutsch, ab 1928 publizierte er nur noch in ungarischer Sprache. Márai führte nach seiner Emigration aus Ungarn ein Wanderleben, das in Einsamkeit und Depressionen endete. Er ist der ältere Bruder des Filmregisseurs Géza von Radványi.

    Sándor Márai
    Die vier Jahreszeiten
    Himmel und Erde
    Ohne Anfang und Ende
    Pesti siker
    Bekenntnisse eines Bürgers
    Tagebücher 1984 - 1989
    • Tagebücher 1984 - 1989

      • 154 Seiten
      • 6 Lesestunden
      4,6(28)Abgeben

      Die Tagebücher Sándor Márais von 1984 bis zu seinem Freitod 1989 sind ein überaus bewegendes Zeugnis. Ohne zu beschönigen, beschreibt der Schriftsteller Krankheit und Tod seiner geliebten Frau, mit der er sechzig Jahre seines Lebens verbracht hatte. Er hält den Prozeß des eigenen Alterns fest, berichtet von der zunehmenden Einsamkeit, auch wenn er nach wie vor an den gesellschaftlichen und literarischen Ereignissen seiner Zeit Anteil nimmt.

      Tagebücher 1984 - 1989
    • Bekenntnisse eines Bürgers

      Erinnerungen

      • 419 Seiten
      • 15 Lesestunden
      4,4(81)Abgeben

      Kindheit, Jugend und Studienjahre eines Europäers: als deutschstämmiger Ungar 1900 in der Donaumonarchie geboren, verbrachte Marai seine Studienjahre vor allem in Deutschland und Paris. Mit feiner Lakonie und warmem Humor erzählt er seine Kindheit im Städtchen Kaschau und führt als scharfer Beobachter den Untergang des österreichischen Kaiserreiches und die wilden 20 Jahre vor, die seine eigenen Lehr- und Wanderjahre als Bohemien und Journalist waren.

      Bekenntnisse eines Bürgers
    • Betrachtungen - Ohne Anfang und Ende - bk32; Piper Verlag; Sandor Marai; pocket_book; 2000

      Ohne Anfang und Ende
    • Himmel und Erde

      • 341 Seiten
      • 12 Lesestunden
      4,0(6)Abgeben

      Literarische Miniaturen und Reflexionen des ungarischen Autors (1900-1989) über Kunst, Literatur, Natur und deren Vergänglichkeit, über Moral und Gefühl.

      Himmel und Erde
    • 'Was aber ist das Geheimnis der großen, lebendigen Prosa? Bisweilen glaube ich fast, nur die Wahrheit.' – Geschliffen formulierte Selbstgespräche über die Kunst und das Leben, Reflexionen über die Natur und die Vergänglichkeit, über das Schreiben und das Leben mit Büchern: Der große ungarische Romancier Sándor Márai glänzt auch in diesen impressionistisch leichten Miniaturen. Vor dem historischen Hintergrund des mondänen Budapest der Dreißigerjahre folgen Márais tagebuchartige Aufzeichnungen dem Rhythmus der Jahreszeiten und halten dabei kunstvoll die Balance zwischen Intellekt und Gefühl. Erneut zeigt sich Sándor Márai, der große Erzähler, als Meister der kleinen Form.

      Die vier Jahreszeiten
    • Wandlungen einer Ehe

      • 460 Seiten
      • 17 Lesestunden
      4,1(2550)Abgeben

      Lüge und Leidenschaft, Sehnsucht und Vergänglichkeit – das neue Meisterwerk von Sándor Márai: ein Herr, eine Dame, ein Dienstmädchen. Das ist das Personal dieses großen Romans um Liebe und Betrug, um wahre und ersehnte Gefühle, um Aufrichtigkeit und Befangenheit in gesellschaftlicher Konvention. Zugleich ist es ein Abgesang auf die großbürgerliche mitteleuropäische Welt.

      Wandlungen einer Ehe
    • Es ist die Nacht vor der Scheidung, in der der angesehene Budapester Arzt Imre Greiner seinen Freund aus Jugendzeiten, den Richter Kömüves, um ein dringendes Gespräch bittet. Nur von ihm glaubt er Antwort auf eine entscheidende Frage zu erhalten. Obsession und existentielle Einsamkeit, emotionale Nähe und der Zerfall einer Lebensordnung – unter der Vorahnung des Zweiten Weltkriegs verbinden sich die Schicksale dreier Menschen auf tragische Weise. 'Ein Liebes-Beziehungs-Drama am Vorabend des Zweiten Weltkriegs, psychologisch tieflotend und brillant erzählt.' Focus

      Die Nacht vor der Scheidung
    • Vom natürlichen Zustand der Armut und davon, wie man ihn mit Würde und ohne Erschütterung des Nervensystems erträgt: Sándor Márai zeigt mit schwarzem Humor, wie der Arme sich in Fragen der Kleidung und des Reisens, des Essens und Trinkens, der Freizeit und der Frauen zu verhalten habe. »Dem Geldverdienen pflege ich eine leichte, elegante und unauffällige Note zu verleihen.« – Das ironische, so zeitlose wie zeitgemäße Handbuch zur Armut vom brillanten Essayisten und Romancier Sándor Márai.

      Schule der Armen
    • Die Glut

      Roman

      • 223 Seiten
      • 8 Lesestunden
      4,0(10237)Abgeben

      Darauf hat Henrik über 40 Jahre gewartet: Sein Jugendfreund Konrád kündigt sich an. Nun kann die Frage beantwortet werden, die Henrik seit Jahrzehnten auf dem Herzen brennt: Welche Rolle spielte damals Krisztina, Henriks schöne junge Frau? Warum verschwand Konrád nach jenem denkwürdigen Jagdausflug Hals über Kopf? Eine einzige Nacht haben die beiden Männer, um den Fragen nach Leidenschaft und Treue, Wahrheit und Lüge auf den Grund zu gehen. »Sándor Márai hat einen grandiosen, einen quälenden Gespensterroman geschrieben, einen Totengesang der Überlebenden, denen die Wahrheit zum Fegefeuer geworden ist. Die Glut hat ihnen das Leben zur Asche ausgebrannt.« ― Frankfurter Allgemeine Zeitung

      Die Glut