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Bookbot

Sören Brinkmann

    Aufstieg und Niedergang Spaniens
    Der Stolz der Provinzen
    Katalonien und der spanische Bürgerkrieg
    Milch für die Tropen!
    • Milch für die Tropen!

      Lebensmittelkontrolle und Ernährungspolitik am Beispiel der städtischen Milchversorgung in Brasilien (1889–1964)

      • 210 Seiten
      • 8 Lesestunden

      "Brasilien zahlt heute zu den grossten Milchproduzenten der Welt und auch der Konsum von Milchprodukten ahnelt dem Verbrauchsniveau vieler Milchlander des Nordens. Der Aufstieg der Milch zu einem Massennahrungsmittel folgte hier jedoch einer ganzlich anderen Chronologie. Denn bis weit in die zweite Halfte des 20. Jahrhunderts blieben Konsum und Versorgung aufgrund qualitativer Mangel ein hygienisches Problem und die neuralgische Milchfrage mithin ungelost. Soren Brinkmann untersucht die Geschichte der Milch in Brasilien aus gesundheitspolitischer Perspektive und legt den Fokus dabei auf den Staat als massgeblichen Akteur. "Milchpolitik" im Sinne von regulatorischen Eingriffen der offentlichen Hand materialisierte sich einerseits als Antwort auf die hygienischen Risiken des Milchkonsums sowie andererseits als Reaktion auf das ernahrungswissenschaftliche Gebot eines taglichen Milchkonsums fur jedermann. Anhand der beiden Grossstadte Rio de Janeiro und Sao Paulo rekonstruiert Brinkmann die milchpolitische Intervention des Staates vom Ende des 19. Jahrhunderts bis in die 1960er Jahre und beleuchtet dabei nicht nur die strukturellen Besonderheiten von Produktion, Handel und Konsum sondern auch den langen Kampf von Medizinern und Ernahrungsexperten um eine sichere Milchversorgung."--Page 4 of cover

      Milch für die Tropen!
    • Republik, Bürgerkrieg und Franquismus sind zentrale Etappen der jüngeren Geschichte Spaniens, die regional unterschiedlich erlebt wurden. In Katalonien beeinflusste eine starke nationalistische Bewegung nicht nur den Verlauf der historischen Ereignisse, sondern auch den Umgang mit der Vergangenheit, der hier signifikante Unterschiede zum restlichen Spanien aufweist. Dies wird besonders deutlich in den jüngsten Bemühungen um eine kritische Auseinandersetzung mit der Franco-Diktatur, die von Bürgerinitiativen im ganzen Land angestoßen wurden. Während auf nationaler Ebene scharfe Kontroversen zwischen links und rechts herrschen, hat Katalonien mit dem Projekt eines historischen Dokumentationszentrums eine Vorreiterrolle eingenommen. Die größere Einigkeit der katalanischen Parteien in geschichtspolitischen Fragen deutet auf einen Erinnerungskonsens hin, dessen Ursprung und Entwicklung untersucht werden. Die Arbeit spannt den Bogen von den 30er Jahren bis ins demokratische Katalonien. Zunächst werden Republik, Bürgerkrieg und franquistische Repression aus katalanischer Perspektive betrachtet. Anschließend wird die Franco-Zeit und der politische Strukturwandel der katalanischen Opposition analysiert, der entscheidend für das katalanische Geschichtsbewusstsein der nachfranquistischen Zeit ist. Der letzte Teil befasst sich mit dem öffentlichen und offiziellen Umgang mit der Vergangenheit seit dem Übergang zur Demokratie, basierend auf

      Katalonien und der spanische Bürgerkrieg
    • Der Stolz der Provinzen

      • 235 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Das Verhältnis der Regionen zum Zentrum bzw. zur Nation unterliegt in Spanien bekanntlich besonderen Spannungen, die auch durch die radikale Dezentralisierung des spanischen Staates seit dem Ende der Franco-Diktatur nicht vollständig entschärft werden konnten. Die Arbeit fragt nach dem Verhältnis von regionaler und nationaler Identität im 19. Jahrhundert, der Formierungsphase des modernen Nationalstaates, und lenkt den Blick in vergleichender Perspektive auf zwei weniger bekannte Fälle: die Regionen Aragón und Valencia. Im Zentrum der Untersuchung stehen die mittelalterliche Tradition beider Regionen in Gestalt des Erbes der fueros und deren Instrumentalisierung im Dienste politischer Interessen.

      Der Stolz der Provinzen