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Bookbot

Peter Bründl

    Elternschaft: klinische und entwicklungspsychologische Perspektiven
    Abklärung - Diagnose - Fallbeschreibung
    Geschlechterdifferenzen im Spielraum
    Entwicklungskrise und Entwicklungszusammenbruch in Kindheit und Jugendalter
    Psychosomatik - Sadomasochismus - Trauma
    Im Schatten der Großeltern
    • 2024

      Im Schatten der Großeltern

      Theoretische und klinische Perspektiven

      • 300 Seiten
      • 11 Lesestunden

      Die Autorinnen und Autoren stellen in ihren Beiträgen zu diesem bisher relativ wenig erforschten bzw. bearbeiteten Thema Überlegungen zur entwicklungsspezifischen Interaktion zwischen Großeltern und Enkelkindern vor. Dabei sind deren leibliche Eltern die Kinder ihrer Großeltern. Ferner stehen die Erforschung der unbewussten transgenerationalen Weitergabe sowie die psychoanalytische Behandlung von Kindern und Jugendlichen, die die Traumatisierungen und Erwartungen von Vorfahren weitertragen müssen, im Fokus der spannenden internationalen Beiträge der erfahrenen Praktikerinnen und Praktiker.

      Im Schatten der Großeltern
    • 2023

      Entwicklungskrise und Entwicklungszusammenbruch in Kindheit und Jugendalter

      Jahrbuch der Kinder- und Jugendlichen-Psychoanalyse Band 12

      Die Beiträge konzentrieren sich auf Entwicklungsstörungen, die aus Spannungen zwischen der Abhängigkeit des heranwachsenden Kindes von der bedürfnisbefriedigenden Pflegeperson und den eigenen Ansprüchen des Entwicklungsdrangs entstehen. Diese Spannungen können sich in einer belastenden Adoleszenz äußern. Pflegepersonen gehen kulturell und familiär spezifisch mit den Bedürfnissen des Kleinkindes um, was individuell zu Störungen führen kann, die entweder verschwinden, sich auswachsen oder in veränderter Symptomatik bestehen bleiben. Viele Jugendliche, die an Suizidalität, Essstörungen, Drogenabhängigkeit, Promiskuität, schweren Depressionen oder Gewaltbereitschaft leiden, sind von unbewussten, im Körper festgehaltenen Objektbeziehungen und Triebstrebungen betroffen. Dies führt zu einem verzerrten Verhältnis zum eigenen Körper, einem gestörten Realitätssinn und zur Ablehnung der selbstverantwortlichen Erwachsenheit. Oft bleibt eine passive Beziehung zum gleichgeschlechtlichen Elternteil bestehen, was das Herauswachsen aus der infantilen Sexualität erschwert. Die analytische Psychotherapie hat die Aufgabe, diesen leidenden Kindern und Jugendlichen zu helfen, phasenspezifische Normalität und Kreativität zu erreichen.

      Entwicklungskrise und Entwicklungszusammenbruch in Kindheit und Jugendalter
    • 2019
    • 2016

      Die internationalen Beitragenden stellen plastisch Behandlungsergebnisse psychoanalytischer Therapien vor, die die neuen Formen der Elternschaft mit konzipieren. Gerhard Roth: Transgenerationelle Weitergabe von Traumata Katarzyna Schier: Wenn die Eltern psychisch noch Kinder bleiben Alicia Lieberman: Kind-Eltern-Psychotherapie Daniel Schechter / Erica Willheim: Wenn Elternschaft undenkbar wird Tessa Baradon: Väter in der Kleinkind-Eltern-Therapie James M. Herzog: Väter und Spiele Adriana Grotta / Paola Morra: Die »bösen Mütter« Petra Heymanns: Entwicklung von Kindern gleichgeschlechtlicher Paare Juliane Bründl / Peter Bründl: Kann eine 14-Jährige eine hinreichend gute Mutter werden? Helene Timmermann: Wir wollen doch gute Eltern sein ... Eva Rass: Elternarbeit in einer psychodynamischen Familientherapie Angelika Zeiler: »Ich habe mein Kind am Schreibtisch bekommen« Fernanda Pedrina / Maria Mögel: Soziale Elternschaft in Pflegefamilien Jack Novick und Kerry Kelly Novick: Kinderecho und das Echo ihrer Eltern Barbara Saegesser: Elternschaft in ostafrikanischen Städten

      Elternschaft: klinische und entwicklungspsychologische Perspektiven
    • 2015

      Die Spätadoleszenz ist der letzte große Brennpunkt der psychosexuellen Entwicklung hin zu einer erwachsenen Identität. Die in dieser Entwicklungsphase auftauchenden Krisen der Persönlichkeitsentwicklung bedürfen einer spezifischen Sensibilität im intersubjektiven Prozess einer psychoanalytischen Behandlung. Gleichzeitig entscheidet sich in der Spätadoleszenz, ob das Individuum sich in kulturelle und gesellschaftliche Prozesse wird einbringen können.

      Spätadoleszenz
    • 2012

      Die kreativen Beiträge des Bandes verdeutlichen, wie wichtig es ist, sich mit den Bedingungen und Möglichkeiten gelingender und misslingender Transformationen in dieser so entscheidenden Lebensphase differenziert auseinanderzusetzen. Sie spiegeln zugleich – auch international – Unterschiede und Gemeinsamkeiten wider in den Auffassungen der Adoleszenz für die psychische Entwicklung, Behandlung und Theorie. Psychische Entwicklungen der Adoleszenz sind durch neue Anforderungen gekennzeichnet. Sie beinhalten spezifische Chancen, aber unter ungünstigen Voraussetzungen auch erhebliche Konfliktoder Krisenpotenziale. Die Art ihrer Bewältigung hat nachhaltige Folgen für das Erwachsenenleben.

      Adoleszenz
    • 2005

      Kindheit jenseits von Trauma und Fremdheit

      Psychoanalytische Erkundung von Migrationsschicksalen im Kindes- und Jugendalter

      Der Band von Bründl/Kogan betritt mit seinem Fokus auf Migration im Kindes- und Jugendalter Neuland, da psychoanalytische Arbeiten zu diesem Thema im Erwachsenenalter international überwiegen. Die Falldarstellungen zeigen, wie die Kinder- und Jugendlichen-Psychoanalyse zum Verständnis von Kinderschicksalen beiträgt. Entstanden aus der Zusammenarbeit von zehn Dozenten und Lehranalytikern, die über acht Jahre die behandlungstechnischen Besonderheiten bei Migranten diskutierten, bringt das Buch wertvolle Einsichten. Fast alle Gruppenmitglieder hatten langjährige Erfahrungen in der psychoanalytischen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, was einen flexiblen, entwicklungsfördernden Bezugsrahmen schuf. Dies war entscheidend für die 14 im Buch dargestellten Behandlungsverläufe, da die Migrationen der Patienten aus geografisch weit auseinanderliegenden Regionen (Korea, Vietnam, Israel, Türkei, Nordafrika, Schwarzafrika, Mittel- und Osteuropa, Brasilien) komplexe Muster der Sozialisation und Identifikation hervorriefen. Traditionelle Modelle früherer Generationen und die Erfahrungen der Therapeuten wurden oft obsolet. Diese neuen Strukturen beeinflussten die Interdependenz zwischen äußerer traumatisierender Realität und der sich entwickelnden unbewussten Innenwelt der Patienten, was sich in neuartigen Übertragungsphänomenen in der Behandlung äußerte.

      Kindheit jenseits von Trauma und Fremdheit