Grundlagen Trauma, Kriegstrauma, ererbtes Kriegstrauma. Ein Leitfaden
72 Seiten
3 Lesestunden
Das Buch behandelt die Übertragung von Kriegstraumata und anderen Traumata über mehrere Generationen hinweg, wobei schwerste Traumata sogar bis zu sieben Generationen beeinflussen können. Es wird aufgezeigt, wie diese ererbten Traumata die Gesellschaft prägen und dass Deutschland, trotz Jahrzehnten des Friedens, weiterhin von den Nachwirkungen vergangener Kriege betroffen ist. Der Fokus liegt auf der psychologischen Beratung und Therapie in Bezug auf transgenerationale Traumatisierung und deren Auswirkungen auf die Betroffenen.
Interkulturelle Kompetenz wird als entscheidender Faktor für die Beratung und Therapie von Flüchtlingen und Migranten hervorgehoben. Die Arbeit analysiert, wie diese Fähigkeiten in der sozialen Arbeit gefördert werden können, um effektive Unterstützung zu bieten. Die hohe Bewertung von 98 Punkten unterstreicht die Qualität und Relevanz der Untersuchung im Kontext der sozialen Arbeit.
Die Arbeit evaluiert eine Kurzevaluation eines e-Moderationskurses, der zwischen April und Juli 2003 stattfand. Hauptfokus liegt auf der methodischen Absicherung und Bewertung der Kurzevaluation, die in nur zwei Arbeitstagen erstellt wurde. Ziel ist es, wichtige Verbesserungsvorschläge für das Seminar herauszuarbeiten. Zudem werden in einem Ausblick alternative Evaluationsmethoden und Themen für eine zukünftige Metaevaluation im Bereich von Train the Trainer-e-Learning-Seminaren diskutiert. Die Arbeit bietet somit wertvolle Einblicke in die Optimierung von Bildungsangeboten.
Allgemeine und programmspezifische Teilkompetenzen der Interaktion mit hypermedialen Systemen
356 Seiten
13 Lesestunden
Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Selbstbestimmtes Lernen, das zu persönlicher Weiterentwicklung führt, ist eines der zentralen Anliegen jedes Menschen. Dem Leser der Studie wird ein Instrumentarium an die Hand gegeben, interaktive multimediale (= hypermediale) Systeme als eine der bedeutendsten Neuentwicklungen im Mediensektor aus pädagogischer und technischer Sicht kritisch zu beurteilen und in nahezu allen Lebensbereichen selbständig und verantwortungsvoll für das Erreichen eigener Lebensziele zu nutzen. E-Learning bzw. Lernen mit interaktiven multimedialen (= hypermedialen) elektronischen Computersystemen wird seit Jahren vielfach als Allheilmittel zur Lösung von Problemen in der Schule und in der Aus- und Weiterbildung propagiert. Die eher ernüchternden Erfahrungen in der Realität hingegen zeigen, dass die vorhandenen didaktischen Konzepte und technischen Möglichkeiten ein weitgehend computerbasiertes Lernen noch nicht ansatzweise zulassen. Viele Anwender und Lehrer sind frustriert oder ängstlich und lehnen Computer ab. Ist jedoch Computerlernen deshalb langfristig zum Scheitern verurteilt? Die Autorin teilt sowohl Euphorie als auch Pessimismus nicht. Vielmehr weist die Studie ?Hypermediakompetenz? einen im Bereich des Computerlernens ganz neuen wissenschaftlichen kompetenzorientierten Weg zur Beantwortung dieser Frage. So werden auf der Basis konstruktivistischer neuropsychologisch-operativer handlungstheoretischer Annahmen im Ausgang von einem allgemeinen Handlungsmodell der Interaktion mit hypermedialen Systemen medium- und zugleich praxisnah die spezifischen Kompetenzen ermittelt, die zur Bewältigung der Interaktion erforderlich sind. Da Interaktion das einzige spezifische Merkmal hypermedialer Systeme ist, beschreibt die in der Studie aufgestellte Systematik genau diejenigen Kompetenzen, die mediumspezifisch vom Anwender als Voraussetzung für die erfolgreiche Interaktion mit dem Hypermedium erworben werden sollten. Die Gesamtheit dieser Kompetenzen und Teilkompetenzen wird als ?Hypermediakompetenz? bezeichnet. Im Rahmen einer kritischen Reflexion der Möglichkeiten des hypermedialen Lernens in unterschiedlichen Lernszenarien wird deutlich, dass interaktives Lernen eigene Qualitäten besitzt und neuartige Formen des Lernens ermöglicht. Dies bedeutet jedoch zugleich, dass die kompetente Nutzung interaktiver neuer Medien zusätzliche Anforderungen an den Gebrauch dieser Medien stellt, indem sie den Erwerb neuartiger Kompetenzen [ ]