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Edith Wharton

    24. Jänner 1862 – 11. August 1937

    Edith Wharton war eine begabte Romanautorin, deren Werke tiefgründige Einblicke in gesellschaftliche Sitten und menschliche Beziehungen bieten. Ihre Prosa, die oft im oberen Gesellschaftskreis ihrer Zeit angesiedelt ist, zeichnet sich durch scharfe Beobachtungsgabe und eleganten Stil aus. Wharton befasste sich mit Themen des Konflikts zwischen persönlicher Erfüllung und gesellschaftlichen Erwartungen, insbesondere im Kontext unglücklicher Ehen. Ihre Fähigkeit, psychologische Tiefe darzustellen und die Konventionen ihrer Zeit kritisch zu kommentieren, macht sie zu einer bedeutenden literarischen Stimme.

    Edith Wharton
    Römisches Fieber
    Winter
    Meistererzählungen
    Die Kinder. Roman
    Ethan Frome
    Das Haus der Freude.
    • 2018

      Zwanzig Jahre nachdem sie ihren gefühlskalten, langweiligen Mann und ihre kleine Tochter Anne verlassen hat, kehrt die Amerikanerin Kate Clephane Anfang der 1920er Jahre auf Einladung Annes aus dem französischen Exil nach New York zurück. Kate ist überglücklich, endlich wieder mit ihrer Tochter vereint zu sein. Doch dann taucht Kates früherer Liebhaber auf und ihr wiedergefundenes Glück steht auf dem Spiel.

      Wiedergutmachung
    • 2018

      Paris im Jahr 1914: Der amerikanische Porträtmaler John Campton freut sich auf einen gemeinsamen Urlaub mit seinem Sohn George, doch dann macht der Kriegsausbruch seine Pläne zunichte, denn George wird zur französischen Armee eingezogen. In seiner Verzweiflung versucht der Maler alles in seiner Macht Stehende, um seinen Sohn von der Front fernzuhalten, aber George hat andere Pläne. In den folgenden Monaten wird Campton nicht nur von der Sorge um seinen Sohn verfolgt, sondern er wird auch Zeuge der fürchterlichen Opfer, die der Krieg der französischen Gesellschaft und seinen amerikanischen Landsleuten abverlangt, und er muss sich über seinen eigenen Platz in dieser schrecklichen neuen Welt klar werden.

      Der Abgrund
    • 2018

      New York Anfang des 20. Jahrhunderts: Lily Bart, Tochter aus bestem Hause und tragische Heldin dieses fesselnden Gesellschaftsromans, kämpft mit widerstreitenden Gefühlen: Soll sie sich den großbürgerlichen Konventionen ihrer Familie beugen und für eine Statushochzeit entscheiden – an reichen Verehrern mangelt es nicht – oder aber ihrem Herzen folgen, das für einen Mann schlägt, der ihr sozial nicht ebenbürtig ist? Während sie mit sich hadert und sich derweil immer mehr verschuldet, gerät sie durch eine Intrige ihrer einflussreichen Freunde ins gesellschaftliche Abseits …

      Die verborgene Leidenschaft der Lily Bart
    • 2017

      Des Baumes Frucht

      • 404 Seiten
      • 15 Lesestunden

      Edith Wharton, eine bedeutende amerikanische Erzählerin, zeichnet sich durch ihre scharfsinnige und ironische Analyse der gesellschaftlichen Verhältnisse der oberen Zehntausend aus. Ihre Romane bieten kunstvoll gestaltete Einblicke in die Feinheiten und Abgründe der amerikanischen Oberschicht, wobei sie deren Befindlichkeiten meisterhaft beleuchtet.

      Des Baumes Frucht
    • 2017

      Im New York des späten 19. Jahrhunderts kämpfen die Schwestern Ann Eliza und Evelina Bunner in ihrem kleinen Geschäft ums Überleben. Enttäuschungen und unterdrückte Gefühle prägen ihr Leben, bis sie sich in denselben Mann verlieben, der ihnen als Ausweg erscheint, jedoch ein falsches Spiel treibt und ihr Leben durcheinanderbringt.

      Schwestern
    • 2017

      Kate Orme steht kurz vor ihrer Heirat mit einem angesehenen und wohlhabenden jungen Mann. Als dieser sie mit einem dunklen Geheimnis konfrontiert, wird sie sich seiner moralischen Unzulänglichkeit bewusst. Sie heiratet ihn trotzdem, wird Mutter und tut alles in ihrer Macht stehende, um ihren Sohn Dick zu einem besseren Menschen zu erziehen. Jahre später gerät Dick in ein Dilemma, das ihn und seine Mutter auf eine harte Probe stellt.

      Zuflucht
    • 2017

      Winter

      Roman

      4,0(1)Abgeben

      Eine großartige, von einer Tragödie überschattete Liebesgeschichte voller Schönheit - ein amerikanischer Klassiker der Pulitzer-Preisträgerin und Autorin von »Zeit der Unschuld« Edith Wharton Auf einer abgelegenen Farm in Neuengland lebt Ethan Frome mit seiner egoistischen und herrschsüchtigen Frau Zeena, die er nur geheiratet hat, um seiner Einsamkeit auf der Farm zu entrinnen. Als Zeenas hübsche junge Kusine Mattie auf die Farm kommt, um sich dort nützlich zu machen, bahnt sich eine schwere Krise an. Ethan und Mattie verlieben sich. Zeena ersinnt alle erdenklichen Intrigen, um Mattie loszuwerden. Ethan ist zu schwach, um sich gegen die Attacken seiner Frau zur Wehr zu setzen, und zu verzweifelt, um einen Ausweg zu finden. Gemeinsam mit Mattie unternimmt er auf einer Schlittenfahrt einen Selbstmordversuch.

      Winter
    • 2017

      Ethan Frome

      Und ein Himmel aus Eis

      • 195 Seiten
      • 7 Lesestunden
      5,0(1)Abgeben

      In dem freudlosen, abgeschiedenen Ort Starkfield in Neuengland, der die meiste Zeit des Jahres im Schnee versinkt, sind auch die Gefühle der Menschen zu Eis erstarrt. Die Pulitzerpreisträgerin Edith Wharton erzählt von einer untergegangenen Welt, die in den Figuren ihres berührenden Romans erschreckend lebendig wird. Den Farmer Ethan Frome verbindet eine Dreiecksbeziehung mit seiner Frau und deren jüngerer Cousine Mattie. Ihr Leben ist geprägt von Liebe und Einsamkeit, von sexueller Frustration und moralischer Verzweiflung. Eine archetypische Geschichte von leidenschaftlichem Aufbegehren und tragischer Passivität, von Sprachlosigkeit und der Unfähigkeit, dem Schicksal zu entrinnen. Ein kompositorisches Meisterwerk, pure Erzählmagie!

      Ethan Frome
    • 2016

      In Marokko

      Vom Hohen Atlas nach Fès – durch Wüsten, Harems und Paläste

      3,3(17)Abgeben

      Im Herbst 1917 reiste Edith Wharton auf Einladung des französischen Generalresidenten durch Marokko. Kurz vor Ausbruch der Regenzeit sehen wir die erfolgreiche Roman- und Reiseschriftstellerin eilig, fast wie in einem Zeitraffer, das Land durchqueren, vom Mittelmeer bis zum Hohen Atlas, vom Atlantik bis nach Fes. Es gab kaum Straßen, keine Hotels. Wenn sie durch die blühenden Gärten ihrer wohlhabenden Gastgeber spazierte, in deren Palästen ihr »Gläser mit dampfendem Pfefferminztee und Teller mit Gazellen-Hörnern und weißen Zuckerkuchen» kredenzt wurden, war »jede Minute ein Märchen«. Aber sie sah auch ins »Herz der Finsternis«, wurde Zeugin von archaischen religiösen Ritualen, sah stolze Falkner und Patriarchen, aber auch die verschleierten Haremsfrauen in ihrem »Gefängnis«. Sie erlebte ein Marokko, das sich noch nicht den Touristen geöffnet hat, für das es nicht einmal einen Reiseführer gab. Vieles ist sehr fremd, aber alles fasziniert sie. Sie gibt sich dem »Zauber des Orients« hin, aber sie idealisiert nicht und sie verklärt nicht.

      In Marokko
    • 2015