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Jón K. Stefánsson

    Jón Kalman Stefánsson ist ein Romanautor, dessen Werke sich mit einem poetischen Stil und einem ausgeprägten Sinn für Details in die Tiefen der menschlichen Existenz vorwagen. Sein Schreiben befasst sich häufig mit Themen wie Erinnerung, Zeit und der Verbundenheit menschlicher Leben vor der Kulisse der rauen, aber schönen Landschaften Islands. Stefánssons unverwechselbare Stimme und seine Fähigkeit, die Zerbrechlichkeit des menschlichen Geistes vor dem Hintergrund elementarer Kräfte einzufangen, machen ihn zu einem eindringlichen Erzähler.

    La tristezza degli angeli
    Etwas von der Größe des Universums
    Himmel und Hölle
    Fische haben keine Beine
    • Fische haben keine Beine

      Roman | Der großer isländischer Familienroman über drei Generationen

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      Das hier ist Aris Geschichte. Und die seiner isländischen Familie. Sie umspannt ein Jahrhundert voller Erinnerungen: an Aris Großvater Oddur, die Beatles, junge Mädchen und schmerzliche Trennungen. Und sie beginnt damit, dass Ari seine Frau am Frühstückstisch sitzen lässt, um vorerst nach Kopenhagen zu verschwinden. Der preisgekrönte, wortmächtige Menschenschilderer Jón Kalman Stefánsson läuft in diesem großen Familienroman zur Höchstform auf! »Stefánssons Sprache verbindet Sinnlichkeit und Abstraktion, Lyrismus und Rauheit, satte Bildoptik und philosophische Reflexion.« NZZ

      Fische haben keine Beine
    • Island, vor etwa 100 Jahren: Ein namenloser Junge und sein bester Freund Bárður verdienen mit dem Dorschfang ihr Geld, wenngleich ihre wahre Leidenschaft der Poesie gilt. Eines Morgens verliert sich Bárður jedoch so sehr in den Versen des Dichters Milton, dass er darüber vergisst, seinen Anorak mit aufs Fischerboot zu nehmen. Auf dem offenen Meer, umgeben von eisigen Polarwinden, bezahlt er dafür mit seinem Leben. Vom Tod des Kameraden erschüttert, plagen den Jungen fortan Fragen über sein eigenes Dasein: Wozu lebt er? Hat er es verdient zu leben? Und soll er sich der Ungewissheit der Zukunft stellen?

      Himmel und Hölle
    • Die Geschichte einer Familie, eine groß angelegte Saga über Glück und Unglück, Liebe und Tod, über Leidenschaft und Gewalt Am Beginn der Geschichte steht der Tod, doch in Wahrheit zelebriert dieser Roman das Leben: über mehrere Generationen hinweg wird von Ari und seiner Familie erzählt; von der Leidenschaft zwischen Mann und Frau, von verbotener Liebe, Gewalt, Kummer, Betrug und Bedrückung. In Aris Familie werden Glück und Unglück eben gleichermaßen von einer Generation in die nächste gereicht. Am vorläufigen Ende dieser Reihe steht Ari selbst, auf dem Weg zu seinem Vater, mit dem er noch eine Rechnung offen hat, bevor dieser stirbt. »Diese Prosa donnert und funkelt wie das Meer an einem isländischen Sommertag.« Independent Jon Kalman Stefánsson vermag diese raue Schönheit des Lebens, die auch der isländischen Landschaft eingeschrieben ist, in seiner archaischen und ergreifenden und dann doch wieder vollkommen heutigen und humorvollen Prosa einzufangen wie kaum eine anderer Autor seiner Generation.

      Etwas von der Größe des Universums