Der erste moderne Krieg Im Bürgerkrieg zwischen Nord- und Südstaaten (1861–1865) starben über 700 000 Soldaten – mehr als in allen anderen Kriegen zusammen, die die USA seitdem geführt haben. John Keegan zeichnet das ebenso faszinierende wie beklemmende Bild dieses ersten modernen Krieges: vom zähen Kampf um die Sklaverei über die legendären Schlachten bis hin zur totalen Niederlage des Südens – und dem Ende einer ganzen Lebensweise. Dabei spürt er den politischen Dimensionen dieses Krieges ebenso nach wie den menschlichen Erschütterungen. Eine Gesamtdarstellung, die Maßstäbe setzt. «Ein meisterhaftes, herausforderndes Buch.» The Times «John Keegan ist der lesenswerteste und zugleich originellste Militärhistoriker der Gegenwart.» New York Times
John Keegan Reihenfolge der Bücher
Ein britischer Militärhistoriker erforschte die Natur des Kampfes über Jahrhunderte und in verschiedenen Kriegsformen, von Land- bis zu nachrichtendienstlichen Operationen. Seine Werke tauchten tief in die Psychologie der Schlacht ein und untersuchten, wie sich Konflikte entwickelten und wie Einzelpersonen reagierten. Keegan bot tiefgreifende Einblicke in die Geschichte der Kriegsführung.







- 2010
- 2004
«John Keegan zählt zu den bedeutendsten Historikern der Gegenwart.» The New York Times Book Review Nie zuvor sind so viele Menschen getötet, so viele Städte zerstört und Landstriche verwüstet worden wie im Zweiten Weltkrieg. Als er nach fast sechs Jahren zu Ende ging, hatte sich die politische Weltkarte vollkommen verändert. John Keegan spürt zugleich den politischen Dimensionen und den menschlichen Erschütterungen dieses Krieges nach. Eine anschaulich und packend erzählte Gesamtdarstellung, die Maßstäbe setzt.
- 2000
John Keegan hat für unsere Generation ein Standardwerk zum Ersten Weltkrieg vorgelegt. Es zeigt neben dem militärischen Geschehen auf, welche Entwicklungen in Technik und Wissenschaft, in der Kunst, in Ökonomie und Soziologie dieser Krieg befördert hat, zu einem Preis allerdings, den niemand wird je beziffern können. Plastisch, detailliert und voller Anteilnahme schildert Keegan den Kriegsverlauf an allen Fronten. Große Politik spiegelt sich für den Autor am besten im Schützengraben. Wie in seinen anderen bahnbrechenden Werken zur Militärgeschichte stellt er den Zusammenhang her zwischen dem Einzelnen und dem Allgemeinen, zwischen Gestern und Heute, zwischen Kultur und Barbarei des Krieges.
- 1997
Die Maske des Feldherrn
- 522 Seiten
- 19 Lesestunden
Sir John Keegan (1934–2012) gilt als einer der bedeutendsten Militärhistoriker unserer Zeit. Er lehrte viele Jahre an der Royal Military Academy Sandhurst und hat zahlreiche Bücher verfasst. Nicht wenige davon sind Standardwerke, so etwa «Der Zweite Weltkrieg» (1989), «Die Kultur des Krieges» (1995), «Die Maske des Feldherrn» (1997) und «Der Erste Weltkrieg» (2000).
- 1995
Bis heute prägen kriegerische Auseinandersetzungen nachhaltig den Lauf der Welt. Der angesehene britische Militärhistoriker und Journalist John Keegan zeigt eindrucksvoll, weshalb das so ist: Die Geschichte des Krieges und der Kriegskunst stand und steht in anhaltender Wechselwirkung zur Geschichte der menschlichen Zivilisation. In einer spannenden Zeitreise schlägt Keegan den Bogen von den Kämpfen der Steinzeit bis zur drohenden Apokalypse der Massenvernichtungswaffen unserer Tage und weist nach, dass Zerstörung und Kultur Hand in Hand gehen und dass die Art, wie ein Volk Krieg führt, Rückschlüsse auf den Stand seiner Zivilisation zulässt.
- 1985
- 1981
- 1981
- 1978
»Das Antlitz des Krieges«, ein Klassiker der Militärgeschichtsschreibung, behandelt nicht nur die Strategie und den Verlauf berühmter Schlachten: der Schlacht von Azincourt (1415), von Waterloo (1815) und an der Somme (1916). John Keegan geht es vielmehr darum, wie sich der einzelne Soldat, der Offizier, die kleine Gruppe und die Masse der Kämpfenden in der tödlichen Konfrontation mit dem Feind verhalten haben, welche Formen des Kampfes es gab, wann Mut und Ausdauer und wann das Waffenpotenzial den Ausschlag gaben. Keegan beschönigt nicht und klagt nicht an, er lässt die Fakten und die Beteiligten selbst sprechen: Das ist deutlich und schrecklich genug.



