Gratis Versand in ganz Österreich
Bookbot

Božena Koseková

    Die Verzauberung
    Für eine Philosophie der Fotografie
    Deník (1946-1949)
    Er redete mit dem Vieh, den Vögeln und den Fischen
    Ungeduld des Herzens
    Prager Triptychon. Erzählungen.
    • Prag zu Beginn des 20. Jahrhunderts, wo Menschen mit schwejkschen Listen kafkaeske Abenteuer erleben – ein Meisterwerk erzählerischer Kunst. Johannes Urzidil ordnete seine Erzählungen wie die Teile eines Flügelaltars an, verbunden durch die jeweilige Handlung. In den Kaffeehäusern der Stadt begegnete man damals Werfel, Brod, Kisch und Kafka. Im „Relief der Stadt“ erinnert sich Urzidil an seine Kindheitsorte, wo Deutsche und Tschechen in Konflikten standen und alle gegen die Juden waren. Die „Seitentafeln“ schildern einen skurrilen Rechtsstreit zwischen einem Prager Bürger und dem Magistrat sowie die letzte Lebensphase des Dichters Karl Brand, dessen Tod den Untergang einer enthusiastischen Schriftstellergeneration symbolisiert. Im „Schrein“ – einem Kabinettstück erzählerischer Kunst – diktiert „Weißenstein Karl“, eine Figur zwischen Erfindung und Realität, die Geschichte eines abenteuerlichen und banalen Lebens, das die Welten Haseks und Kafkas vereint. Mit schwejkischer List meistert Weißenstein Not, verworrene Liebesbeziehungen und die Wechselfälle des Daseins. Im abschließenden „Gesprenge“ beschwört Urzidil mit einem unheimlichen Operntraum erneut die Stadt seiner Jugend.

      Prager Triptychon. Erzählungen.
    • Aus falschem Mitleid, »das eigentlich nur Ungeduld des Herzens ist«, verlobt sich ein junger Leutnant mit einem siebzehnjährigen gelähmten Mädchen. Unfähig, für seine Kurzschlusshandlung geradezustehen, streitet er seinen Kameraden gegenüber die Verlobung ab. Sein Schuldbewusstsein erwacht und er ist bereit, Verantwortung zu tragen. Doch dann erfährt seine Verlobte, dass er sie verleugnet hat ... Mit Daten zu Leben und Werk, exklusiv verfasst von der Redaktion der Zeitschrift für Literatur TEXT + KRITIK.

      Ungeduld des Herzens
    • Vom Begründer der Verhaltensforschung Berühmt geworden ist er als der »Gänsevater«: der Mediziner, Zoologe und Pionier der Verhaltensforschung Konrad Lorenz. Sein Haus war bevölkert von Wildgänsen, Kakadus, Singvögeln, Hunden, Kapuzineraffen und Fischen. Als Tierfreund und Wissenschaftler zugleich erzählt Konrad Lorenz voller Einfühlungsvermögen, unsentimental, selbstironisch, witzig und herzerwärmend von seinen Erlebnissen mit den Hausgenossen und verknüpft damit Beobachtungen, vielfältige Informationen und Betrachtungen darüber, wie Tiere wirklich sind und was Menschen im Umgang mit ihnen falsch machen.

      Er redete mit dem Vieh, den Vögeln und den Fischen
    • Deník (1946-1949)

      • 340 Seiten
      • 12 Lesestunden
      4,0(5)Abgeben

      Tento deník je neobyčejně zajímavou a dodnes zcela mimořádně podnětnou sumou prvního období tvorby Maxe Frische a zahrnuje léta, kdy autor nabíral síly pro své vrcholné tvůrčí období.

      Deník (1946-1949)
    • Der Autor untersucht die Fotografie als ästhetisches, wissenschaftliches und politisches Phänomen und findet darin den Schlüssel zu einer umfassenden Analyse der gegenwärtigen Kulturkrise. Klar, brillant und mit provozierender Ironie geschrieben, avancierte der Band zum Klassiker philosophischer Fotokritik und zum wohl einflussreichsten Essay über die Fotografie seit Ende des Krieges.

      Für eine Philosophie der Fotografie
    • Ralf Rothmann, geboren 1953 in Schleswig, aufgewachsen im Ruhrgebiet, lebt seit 1976 in Berlin. Ursula März, geboren 1957, ist Literaturkritikerin. Sie arbeitet für DieZeit und lebt in Berlin.

      Die Verzauberung
    • »Was muss man nicht alles tun, wenn man nun schon einmal unter Orang-Utans leben muss?« Meyrink, Des deutschen Spießers WunderhornMit beißender Ironie widmet sich Gustav Meyrink in der Novellensammlung »Des deutschen Spießers Wunderhorn« den Auswüchsen der Gesellschaft seiner Zeit. Seine Kritik an unterschiedlichsten sozialen Schichten macht deutlich, dass sich seine Genialität nicht nur im Genre des Phantastischen und des Übersinnlichen bewegt. Zwar trifft der Leser auch im »Wunderhorn« auf beide Elemente, die Meyrink späterhin am meisten ausmachen, doch soll er hier weniger den Schatten und den Nebel fremder Realitäten fürchten und erleben, sondern vielmehr die Absurditäten des Menschseins.Wie bereits im »Golem«, dem ersten Band unserer kommentierten Meyrink-Ausgabe, ist auch in »Des deutschen Spießers Wunderhorn« häufig die Stadt Prag Schauplatz des oft absurden, hin und wieder unheimlich-übersinnlich anmutenden Geschehens seiner aus Parodien, Satiren und Kurzgeschichten bestehenden Novellensammlung. Meyrink zeigt sich hier deutlich lebensnah und doch gleichzeitig über der Lebenswelt schwebend, deren dunkle Ecken und Nischen aufdeckend und verlachend, während die eine Hand doch mahnend den Zeigefinger hebt. Denn der Spießer jeglicher sozialer Schichten betrügt sich selbst, indem er mehr den Schein als das Sein lebt, was auf Dauer nicht gut gehen kann.

      Des deutschen Spiessers Wunderhorn
    • »Ein Erzähler, dessen Beobachtungsgabe kaum zu übertreffen ist und dessen Sensibilität und Phantasie keine Grenzen kennt, schöpft aus dem vollen.« Marcel Reich-Ranicki Leni Pfeiffer, geborene Gruyten, Jahrgang 1922, lernt während des Krieges den sowjetischen Kriegsgefangenen Boris kennen und lieben, besorgt ihm einen deutschen Pass und muß erfahren, daß er in einem Lager der Amerikaner umkommt. Inzwischen ist sie achtundvierzig, und ihr gemeinsamer Sohn sitzt im Gefängnis, weil er auf seine Weise ein an der Mutter begangenes Unrecht korrigieren wollte ... Ein ironisch als »Verf.« eingeführter Autor rekonstruiert aus hinterlassenen Zeugnissen, aus Gesprächen und Erinnerungen das Leben dieser Frau. Heinrich Böll ist mit diesem inzwischen zum Klassiker gewordenen Roman ein gestalten- und episodenreiches Panorama der deutschen Vor- und Nachkriegsgeschichte gelungen.

      Gruppenbild mit Dame
    • Nachdem Konrad Lorenz zuerst mit dem Vieh, den Vögeln und den Fischen geredet hatte, zog der ebenso berühmte wie heitere Gelehrte den Hund ins Gespräch.

      So kam der Mensch auf den Hund
    • V této próze vystavěl autor monumentální pomník všem mladým lidem, kteří ideály nového společenského uspořádání, kde mají platit ryzí hodnoty lidství, probojovávají i za cenu dočasného nepochopení, na izolace mezi blahobytnými břichy lidí domnívajících se, že "jdou s dobou", ve skutečnosti ovšem žijících ve strašlivém omylu záměny jevu za podstatu. Paul a Paula své štěstí spočívající na opravdových hodnotách nedobudují, jejich zápas skončí tragicky. Avšak Plenzdorf nenapsal žádnou plačtivou historii; naopak, její poloha je naveskrz optimistická - ideál tak ryzí nemůže zemřít.

      Legenda o štěstí bez konce