Mit einem Vowort des Autors zur neuen deutschen Ausgabe: „25 Jahre Existenzielle Psychotherapie“ und einem Interview mit Irvin Yalom von Ulfried Geuter: „Sich berühren lassen“ Der Klassiker des weltberühmten Therapeuten und Autors liegt endlich in einer überarbeiteten Fassung vor.
Irvin Yalom Bücher
Irvin D. Yalom ist Autor von Belletristik und Sachbüchern, emeritierter Professor für Psychiatrie und ein versierter existenzialistischer Psychotherapeut. Seine Werke schöpfen aus seinem tiefen Wissen über Psychotherapie und erforschen die Komplexität der menschlichen Psyche. Yalom verwebt meisterhaft psychologische Prinzipien mit fesselnden Erzählungen und bietet den Lesern einzigartige Einblicke in die menschliche Verfassung und zwischenmenschliche Beziehungen. Sein Schreiben zeichnet sich durch Tiefe, Empathie und tiefgreifende Einsicht aus und macht ihn zu einer bedeutenden Stimme in der psychologischen Literatur.







Unzertrennlich
Über den Tod und das Leben
Irvin D. Yalom ist einer der angesehensten Psychotherapeuten Amerikas, am 13. Juni 2021 wurde er neunzig Jahre alt. Er gilt als Klassiker der existentiellen Psychotherapie, seine Lehrbücher und Romane erscheinen weltweit und erreichen Millionen. Seine Frau Marilyn Yalom, eine renommierte Kulturwissenschaftlerin und Autorin, starb im Herbst 2019 nach 65jähriger Ehe. Als klar war, dass ihre Krankheit zum Tode führen würde, begannen beide ein Buch zu schreiben - das am Ende Irvin D. Yalom alleine fertigstellen musste. Es ist die Geschichte einer ungewöhnlichen Liebe und herausragenden intellektuellen Beziehung. Ein großes Alterswerk, das alle existentiellen Themen berührt, die uns angehen. Ausstattung: Bildteil
Denn alles ist vergänglich
Geschichten aus der Psychotherapie
Yaloms Anleitung zum Glücklichsein. In diesen zehn packenden Erzählungen aus der Psychotherapie entschlüsselt der bedeutende amerikanische Psychotherapeut Irvin D. Yalom die Geheimnisse, Frustrationen, aber auch die Erhabenheit und den Humor, die nicht nur den Kern jeder therapeutischen Begegnung ausmachen, sondern auch des Lebens selbst. Indem er uns an den Zwangslagen seiner Patienten teilhaben lässt, gewährt uns Yalom nicht nur einzigartige Einblicke in deren persönliche Sehnsüchte und Motivationen, sondern erzählt uns auch viel über sich selbst und sein eigenes Ringen zwischen persönlicher Betroffenheit und therapeutischer Rolle. Herausgekommen sind dabei wunderbare, unerschrockene Geschichten über die menschliche Seele und den therapeutischen Prozess, der voller Schmerz, Verwirrung, aber auch unverhoffter Freude und Hoffnung ist.
Und Nietzsche weinte
- 442 Seiten
- 16 Lesestunden
Das Wien des Fin de siècle. Die junge Russin Lou Salomé sucht Josef Breuer auf, den angesehenen Arzt und Mentor Sigmund Freuds. Sie macht sich Sorgen um ihren Freund Friedrich Nietzsche. Breuer soll den unter betäubenden Kopfschmerzen leidenden, einsamen großen Denker kurieren und von seiner Obsession für sie heilen. Doch Nietzsche darf nicht erfahren, dass Salomé Breuer gebeten hat, ihn zu behandeln. Breuer will ihn der neuartigen \"Redekur\" unterziehen, die er gerade mit seiner Patientin Anna O. entwickelt hat. Um Nietzsche zum Reden zu bewegen, beginnt er von seiner Obsession für die junge Patientin Bertha zu erzählen. So entspinnen sich zwischen dem ruhigen, einfühlsamen Breuer und dem verschlossenen, verletzlichen Nietzsche heftige Rededuelle. Und je näher sich die beiden kommen, umso deutlicher muss Breuer erkennen, dass er Nietzsche nur heilen kann, wenn er diesem erlaubt, auch ihm zu helfen. Yalom verwebt Fiktion und Wirklichkeit zu einem dichten Netz, und bald beginnen die großen Köpfe aus den Pioniertagen der Psychotherapie lebendig zu werden und zu uns zu sprechen.
Im Hier und Jetzt
Richtlinien der Gruppenpsychotherapie
Im vorliegenden Buch, das erstmals auf Deutsch erscheint, beleuchtet Yalom alle wesentlichen Aspekte der Gruppenpsychotherapie: Wie muss sie beschaffen sein, damit sie funktioniert? Welchen Prinzipien sollte sie folgen? Welcher Art sind die Unterschiede zwischen stationärer und ambulanter Betreuung? Wie könnte ein Modell erfolgreicher Arbeit mit Gruppen aussehen? Ein Buch für die Fachwelt wie den interessierten Laien gleichermaßen.
Was hält uns gesund? Was macht uns krank? Irvin D. Yalom über therapeutische Ansätze und wie sie uns im täglichen Leben helfen können. Das Besondere an Irvin D. Yalom war schon immer die Verbindung zwischen Lehren und Schreiben, zwischen Literatur und Psychoanalyse. Es gibt nur wenige seiner Zunft, die wie er in der Lage sind, komplizierte therapeutische Ansätze allgemeinverständlich darzustellen und damit auch Laien zugänglich zu machen. In diesem Buch sind seine wichtigsten Anmerkungen zu den verschiedenen therapeutischen Ansätzen von der Gruppentherapie bis zur Einzelsitzung versammelt und mit anschaulichen Beispielen illustriert.
„Es herrscht völlige Dunkelheit. Ich betrete Ihr Büro, doch ich kann Sie nirgends finden. Das Büro ist leer. Ich sehe mich um. Das einzige, was ich dort entdecke, ist Ihr Panama-Hut. Und der ist voller Spinnweben.“ So beschreibt Dr. Irvin Yalom den Traum eines Patienten, der die Angst verkörpert, seinen Therapeuten zu verlieren. Dies inspiriert Yalom zu einem Werk, das der nächsten Generation von Psychotherapeuten zu einem erfüllten Berufsleben verhelfen und auch interessierten Laien Zugang zu seinem Wissen bieten soll. Aus 45 Jahren Erfahrung formuliert er sein Verständnis von Schlüsselmomenten der Psychotherapie, wobei er das gesamte Spektrum der Beziehung zwischen Therapeut und Klient beleuchtet. Themen wie existenzielle Fragen, Sterblichkeit, Sinn des Lebens, Freiheit, alltägliche Therapiefragen, Traumdeutung sowie die Herausforderungen und Glücksmomente des Therapeutendaseins werden behandelt. Yalom gelingt es, Theorie und Praxis zu verbinden, ohne eine trockene Abhandlung zu präsentieren. Zahlreiche Anekdoten und sein brillanter Stil machen das Buch zu einem fesselnden Lesevergnügen, das faszinierende Einblicke in das Leben eines Therapeuten bietet und auch Laien in seinen Bann zieht.
Das Spinoza-Problem
Roman - Geschenkausgabe
Therapie für die Handtasche. Die Geschenkausgabe mit der abgerundeten Ecke: anspruchsvolle Haptik, hochwertiges Papier, mit Lesebändchen, kleines Format.Der jüdische Philosoph Spinoza und der nationalsozialistische Politiker Alfred Rosenberg. Der eine ein unbeugsamer Freigeist, der wegen seiner religionskritischen Ansichten aus der jüdischen Gemeinde verbannt wurde und heute als Begründer der modernen Bibelkritik gilt. Der andere ein verbohrter, von Hass zerfressener Antisemit, dessen Schriften ihn zum führenden Ideologen des nationalsozialistischen Regimes machten. Zwei Weltanschauungen, die unterschiedlicher kaum sein könnten. Doch bis zu seinem Tod war Rosenberg wie besessen vom Werk des jüdischen Rationalisten. Kenntnisreich und fesselnd erzählt der große Psychoanalytiker Irvin D. Yalom die Geschichte dieser beiden Männer und entführt seine Leser dabei in die Welt der Philosophie und gleichzeitig auch in die Tiefen der menschlichen Psyche.Geschenkausgabe im kleinen Format, bedrucktes Ganzleinen mit Lesebändchen.
Als die über siebzigjährige Thelma ihrem Therapeuten erzählt, daß sie heillos verliebt sei, glaubt diese zunächst an eine harmlose Marotte. Dann bemerkt er, daß die Liebe Thelmas zu ihrem früheren Therapeuten extrem obsessiv ist... Spannend wie Kriminalgeschichten lesen sich die zehn hier versammelten Fallstudien aus der Psychiatrie.
In die Sonne schauen
Wie man die Angst vor dem Tod überwindet
Gibt es ein Leben vor dem Tod? Über die Dinge im Leben, die wirklich wichtig sind ... Er ist der große Unbekannte. Gerne verdrängt, vielfach besungen, meistens gefürchtet, manchmal herbeigesehnt. Der Tod. Der amerikanische Psychoanalytiker und Bestsellerautor Irvin D. Yalom nähert sich in diesem Buch einer der größten Fragen der Menschheit sowohl auf der professionellen wie auch auf einer zutiefst persönlichen Ebene. „Auch ich fürchte den Tod“, schreibt Yalom, „er ist unser düsterer Schatten, der sich nicht abschütteln lässt.“ In seiner praktischen Arbeit hat er allerdings erfahren, wie sehr das Wissen um den nahen Tod bei vielen seiner Patienten zu einer vollkommenen Neuorientierung, ja Bereicherung führte. Wie sie auf einmal in der Lage waren, Entscheidungen zu treffen, die sie bislang vermieden hatten. „In die Sonne schauen“ ist nicht nur eine Auseinandersetzung mit der Endlichkeit des Lebens, sondern auch ein Plädoyer für ein bewusstes Leben.



