Geschichten, die das Leben Alex ist ein Kind der Liebe. Nur dumm, dass sein Erzeuger ein Zwangsarbeiter ist und niemand von der Schwangerschaft seiner Mutter erfahren darf. So wird der Bub gleich nach der Geburt einer Pflegemutter übergeben, die mit zwei arbeitslosen Söhnen einen Zuverdienst gut gebrauchen kann. Die ersten neun Jahre seiner Kindheit verbringt Alex in Cham, einer kleinen Stadt im Herzen des Bayerischen Waldes. In den Häusern und Wohnungen sind Flüchtlinge aus dem Osten zwangseinquartiert. Arbeitslosigkeit, Hunger, Entbehrung und Tod bestimmen den Alltag in der Nachkriegszeit. In den Köpfen und Herzen der Menschen leben noch vielfach die alten Werte und Ressentiments, von Staat und Kirche einst vorgegeben. Der Autor beschreibt eine Zeit, die heute kaum einer mehr kennt, die aber den Grundstein unserer heutigen Wohlstandsgesellschaft bildet.
L. Alexander Metz Bücher
L. Alexander Metz verfasst Geschichten, die den Reichtum und die Komplexität des Lebens selbst widerspiegeln. Mit einem vielfältigen Hintergrund, der Musik, Technologie und ein tiefes Verständnis des menschlichen Wohlbefindens durch Yoga umfasst, bringt Metz eine einzigartige Perspektive in sein Schreiben ein. Sein Werk zeichnet sich durch die Verpflichtung aus, Erzählungen zu bewahren und die menschliche Verfassung zu erforschen, was ihn zu einer unverwechselbaren Stimme in der zeitgenössischen Literatur macht. Er widmet sich der Aufgabe, sowohl seine eigenen Geschichten als auch die Werke anderer bedeutender Autoren einem breiteren Publikum zugänglich zu machen.



Hans Schrems Ad maiorem gloriam Dei
Ein Leben für die Musica Sacra
Hans Schrems (1914 - 1969) war über seinen Onkel, Prof. Dr. Theobald Schrems, von Jugend an eng mit dem Chor der Regensburger Domspatzen verbunden. Er unterrichtete u. a. als Schulmusiker am Musikgymnasium der Regensburger Domspatzen und war verantwortlich für die Stimmbildung des Knaben- und Männerchores und für die Vorbereitung und Leitung kirchlicher und außerkirchlicher Konzerte sowie Schallplattenaufnahmen und Fernsehaufzeichnungen. "Ad maiorem gloriam Dei" beschreibt nicht nur das Leben und Wirken von Hans Schrems, sondern dokumentiert zugleich alle Konzerte, Rundfunk- und Schallplattenaufnahmen sowie Fernsehaufzeichnungen, die Hans Schrems von 1956 bis 1969 vorbereitete und dirigierte.
Quem Deus amat eum castigat Wen Gott liebt, den züchtigt er Alex, der Sohn eines Zwangsarbeiters, den man bisher in Cham bei einer Pflegemutter versteckt hielt, kommt mit 9 Jahren ins Internat. Aus ihm soll einmal etwas werden, meint seine echte Mutter und freut sich, dass er wegen seiner glockenhellen Sopranstimme im Chor der Regensburger Domspatzen aufgenommen wird. Eine harte Zeit steht ihm bevor, nicht zuletzt, weil jeglicher Kontakt zu seiner geliebten Pflegemutter unterbunden wird. Das einzige, was ihn mit ihr noch verbindet, ist ein geweihter Schutzengel aus Gips, den sie ihm zum Abschied schenkt. "Der zerbrochene Engel" ist die Fortsetzung des BoD-Bestsellers "So war's und ned anders - Der versteckte Bua". L. Alexander Metz beschreibt diesmal seinen Lebensabschnitt von 1955 bis 1966 bei dem berühmten Regensburger Knabenchor.