Die Arbeit untersucht den Einfluss der verringerten Verfügbarkeit von Vätern auf die soziale Kompetenz von Söhnen nach Scheidungen oder Trennungen. Angesichts der steigenden Zahl betroffener Kinder in Deutschland wird analysiert, wie unterschiedlich diese auf elterliche Trennungen reagieren. Trotz umfangreicher Forschung bleibt die Rolle der Väter in diesem Kontext umstritten, was durch inkonsistente Ergebnisse belegt wird. Ziel der Studie ist es, eine differenzierte Perspektive zu entwickeln und die Bedeutung väterlicher Präsenz für die soziale Entwicklung von Söhnen zu beleuchten.
Tobias Düsterdick Bücher






Die Heroinentzugsbehandlung auf Grundlage von Buprenorphin
Eine Gegenüberstellung am Beispiel von Max Wegener
Die Studienarbeit beleuchtet die komplexen Facetten von Abhängigkeit, die während eines Praktikums in einer psychosozialen Beratungsstelle erlebt wurden. Besonders eindrucksvoll wird das Schicksal von Max Wegener, einem Heroinabhängigen, beschrieben, dessen Geschichte tiefgreifende Emotionen hervorruft. Die Arbeit reflektiert nicht nur die Herausforderungen, denen Betroffene gegenüberstehen, sondern auch die Auswirkungen auf das Umfeld und die Gesellschaft. Durch die persönliche Perspektive der Autorin wird das Thema Abhängigkeit eindringlich und nachvollziehbar dargestellt.
Der systemische Ansatz der Familienberatung wird in dieser Arbeit hinsichtlich seiner Wirksamkeit und Einschränkungen bei der Unterstützung von Kindern mit Autismus-Spektrum-Störungen (AS) und deren Familien untersucht. Dabei wird der Einfluss von AS auf das Familiensystem analysiert und es werden relevante Schutz- und Risikofaktoren identifiziert. Ziel ist es, ein besseres Verständnis der Dynamiken innerhalb der Familie zu entwickeln und die Beratungsansätze entsprechend anzupassen.
Primäre Prävention in der Grundschule zum Thema sexueller Missbrauch
Praktische Implikationen des momentanen Wissensstandes
- 56 Seiten
- 2 Lesestunden
Die Bachelorarbeit untersucht die präventiven Maßnahmen gegen sexuellen Missbrauch in der Grundschule, inspiriert durch Erfahrungen im Praktikum in einer Psychiatrie. Angesichts der langfristigen Folgen von Missbrauch bei Betroffenen stellt die Autorin die Frage, wie solche Verbrechen verhindert werden können. Mit einem Fokus auf die Perspektive von Grundschülern bietet die Arbeit praktische Implikationen basierend auf dem aktuellen Wissensstand und zielt darauf ab, Lösungen für die Thematik zu entwickeln.
Der Einfluss funktionaler Erziehungsberatung auf die Krankheitsprognose bei Asperger-Autismus
Eine systemische Betrachtung
- 128 Seiten
- 5 Lesestunden
Die Erzählung beleuchtet eine prägende Begegnung im Jahr 2013, die das Leben des Erzählers nachhaltig beeinflusst. Der Fokus liegt auf einem Gespräch mit einer Person, die unter den Verhaltensweisen ihres Partners leidet, die auf das Asperger-Syndrom zurückgeführt werden. Der Erzähler erkennt, dass er aufgrund seines Studiums nicht in der Lage ist, die nötigen Informationen und Hilfestellungen zu bieten. Diese Erfahrung wirft grundlegende Fragen zur Unterstützung und zum Verständnis von Menschen mit Asperger auf und thematisiert die Herausforderungen im Umgang mit psychischen Erkrankungen.
Begünstigt die massenmediale Berichterstattung über School Shootings Nachahmungstaten?
Eine annähernde Argumentation
Der Essay analysiert die Gemeinsamkeiten zwischen verschiedenen Amokläufen, die in der Öffentlichkeit großes Aufsehen erregten, wie in Erfurt, Winnenden und Columbine. Diese Gewaltverbrechen führten zu intensiven politischen Reaktionen und dem Streben, zukünftige Vorfälle zu verhindern. Der Begriff "Amoklauf" wird näher definiert, wobei er sich von dem malaiischen Wort "mengâmok" ableitet und einen impulsiven, gewalttätigen Ausbruch beschreibt, der in der Regel mit dem Tod des Täters endet, was ihn als eine Form des erweiterten Suizids klassifiziert.
Textprobe: Kapitel 5 Einfluss von Borderline auf die Kindheit Kinder von psychisch kranken Eltern im Allgemeinen sowie von Müttern mit einer BPS im Speziellen können zahlreichen Risikofaktoren ausgesetzt sein, die in ihrer Lebenswelt von hoher Relevanz sind. Generell ist festzuhalten, dass Einschränkungen der seelischen Gesundheit von Müttern meist schwerwiegender wirken als bei Vätern. Das ist damit zu begründen, dass Mütter nach wie vor primär für die Versorgung der Kinder und die Haushaltsführung zuständig sind. Somit gehören diese Kinder zu einer Hochrisikogruppe. Nichtsdestotrotz beschreiben die Betroffenen das Verhältnis zu ihren Eltern als relativ positiv. Die folgenden lebensweltlich relevanten Risikofaktoren werden i.B. in Krisenzeiten relevant. 5.1 Relevante Risikofaktoren in der kindlichen Lebenswelt bei psychischen Erkrankungen der Eltern im Allgemeinen Für Kinder wirkt eine mögliche innerfamiliäre Tabuisierung überaus belastend. So dürfen sie nicht mit Außenstehenden über die psychische Erkrankung und ihre Auswirkungen kommunizieren. Dies wird entweder offen kommuniziert oder implizit dem Kind vermittelt. Deswegen wird die Erkrankung häufig zu einem geteilten Familiengeheimnis. Das beeinflusst in der Folge das Familienklima tiefgehend, ohne dass die Ursache Außenstehenden bekannt wird. Über die Krankheit zu sprechen erscheint betroffenen Kindern häufig nichtsdestotrotz wie eine Art der Treulosigkeit gegenüber ihren Eltern. Ich habe heute immer noch das Gefühl, meine Mutter zu verraten, wenn ich anderen Leuten von meiner damaligen Situation erzähle. Deswegen ist es möglich, dass selbst Gesprächsangebote, auch von entfernteren Familienmitgliedern, nicht angenommen werden. Betroffene Kinder empfinden zumeist eine Isolation, da sie häufig nicht wissen, an wen sie sich vertrauensvoll wenden können. Folglich bleiben mannigfaltige Ängste und Sorgen, aber auch die Wut auf den erkrankten Elternteil, unthematisiert und belasten die Lebenswelt des Kindes. Einen weiteren Risikofaktor stellt die Desorientierung dar. Kinder nehmen zwar mit zunehmendem Alter und Einsichtsfähigkeit das abweichende Verhalten ihrer Eltern wahr, können dies aber aufgrund fehlender Krankheitsaufklärung weder verstehen noch entsprechend in bestehende kognitive Strukturen einordnen. Nicht selten verängstigen oder verwirren bestimmte krankheitsbedingte Verhaltensweisen die betroffenen Kinder. Für mich war das Konfuse das Schlimme, dass ich nicht wusste was los war. [...] Ich hätte mir Informationen gewünscht, dieses drüber reden also das meine Mutter gesagt hätte: Hör mal, das ist so und so. Schlussendlich folgen häufig Schuldgefühle. So können Kinder glauben, sie seien selbst an der Erkrankung des Elternteils schuld, z.B. durch kindstypische Verhaltensweisen wie toben oder bockig sein. Besonders eklatant ist das in der Phase des magischen Denkens der Kinder. Dort besteht der Glaube, dass Gedanken direkt zu Taten werden könnten. Diese direkte Schuldzuweisung kann von unaufgeklärten Angehörigen oder von den Eltern selbst verstärkt werden. Auch der Aspekt der Stigmatisierung ist zu nennen. Durch das relativ hohe Unwissen der Bevölkerung in diesem Bereich kann es bei Bekanntwerden einer seelischen Erkrankung zu einem merklichen Maß an Ablehnung, sozialer Ausgrenzung oder auch zu grenzüberschreitendem Interesse gegenüber dem betroffenen Elternteil oder dem Kind selbst kommen. Zahlreiche Studien zeigen, dass die elterliche Erziehungskompetenz bei der Gruppe von Eltern mit seelischen Erkrankungen im Vergleich zu psychisch gesunden Eltern im Mittel reduziert ist. Insbesondere die Bereiche der Grenzziehung sowie der Wahrnehmung der kindlichen Bedürfnisse stellen für die betroffenen Eltern Herausforderungen dar. Eine mögliche Folge ist, dass Kinder, die von objektiven Beobachtern als unauffällig charakterisiert werden, von den Eltern als auffällig und schwierig - sogar als psychisch krank -
How to become a virtousic actor?
Selected Aspects of becoming an adaptive expert in the field of acting
Exploring the journey to becoming a skilled actor, this seminar paper reflects on a decade of experience in the performing arts. It addresses the dual challenge of mastering acting techniques and developing adaptability as an expert. The author aims to provide insights on achieving virtuosity in acting, emphasizing the balance between technical proficiency and creative flexibility. Through this exploration, the paper serves as a guide for aspiring actors seeking to navigate the complexities of their craft.