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Silke Rösch

    Thermochemisches Verfahren zur wirtschaftlichen Oberflächenbehandlung von größeren Bauteilen
    Und der Himmel drängt in mein Herz
    • 2017

      Und der Himmel drängt in mein Herz

      Die Wiederentdeckung einer Frankenwaldpoetin

      Eine Waldarbeiterin als Dichterin ist schon etwas Besonderes. Johanna Fröba, geb. Röder (1872 bis 1960) aus Berneck (heute Bad Berneck), war in der Tat eine besondere Frau von bescheidenem Wesen und einem unerschütterlichen Glauben. Johann Richter, Pfarrer der evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde Langenau im früheren Dekanat Ludwigsstadt, erkannte die dichterischen Fähigkeiten seines treuen Gemeindegliedes und schenkte Johanna ein schönes Poesiealbum. Diesem vertraute sie fortan ihre Seelenlage in einer oftmals notvollen Zeit an, von der die historischen Fotos aus dem früheren Bezirk Teuschnitz im Norden des heutigen Landkreises Kronach zeugen. Silke Rösch, (Jahrgang 1969), geboren und aufgewachsen in Oberfranken, die heute als Leiterin eines Kindergartens sowie als kreative Kinder- und Familientherapeutin in Ansbach wirkt, scheint das dichterische Talent ihrer Ahnin Johanna, von deren Existenz sie zuvor noch nie gehört hatte, in die Wiege gelegt worden zu sein. Sie war von den Gedichten und dem schweren Leben dieser armen Waldarbeiterin, ihrer Ururgroßmutter, so ergriffen, dass in ihr der Gedanke reifte, deren Gedichte, die oftmals schlichte Gebete und Glaubenszeugnisse sind, mit ihren eigenen zeitgenössischen lyrischen Texten in einem Gedichtbändchen zu vereinen.

      Und der Himmel drängt in mein Herz
    • 2017

      Ziel dieser Arbeit war es zu klären, ob durch eine Carbonitrierbehandlung die gehärtete Randschicht in Bezug auf Festigkeit, Zähigkeit und thermische Stabilität optimiert werden kann. Das hierfür zu entwickelnde Wärmebehandlungsverfahren und der eingesetzte Werkstoff sollten dabei aufeinander abgestimmt werden. Die notwendigen Prozessdauern sollten möglichst verkürzt, zumindest nicht verlängert werden. Deshalb waren die verwendeten Prozesstemperaturen möglichst hoch gewählt und liegen im Rahmen von Aufkohlungstemperaturen. Das Carbonitrieren bei erhöhter Prozesstemperatur zur Erzeugung einer Randschicht mit erhöhter Schadenstoleranz bzw. erhöhtem Widerstand gegen Versagen durch Ermüdung aufgrund der Hertzsche Pressung wurde in dieser Arbeit an elf Einsatz- und Vergütungsstählen eingesetzt, um eine, bezüglich Prozesssicherheit, Kosten, Stabilität und Lebensdauer optimale Paarung zu ermitteln. Nach einer Vorauswahl aufgrund der Untersuchungsergebnisse der Carbonitrierbehandlungen bei 10% und 20% Ammoniakzugabe wurde die thermische und mechanische Stabilität der erzeugten Restaustenitgehalte an den Stählen 18CrNiMo7-6, SAE 4320, 23MnCrMo5, 32CrMoV13 und 32MnCrMo6-4-3 untersucht. In Lebensdauerversuchen an Scheiben sowie Schrägkugellager erzielte der Stahl 32MnCrMo6-4-3 in der Kombination Lebensdauer und Wirtschaftlichkeit die besten Ergebnisse von allen untersuchten Stählen.

      Thermochemisches Verfahren zur wirtschaftlichen Oberflächenbehandlung von größeren Bauteilen