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Bookbot

Käte Hamburger

    21. September 1896 – 8. April 1992
    Rilke in Neuer Sicht
    Der Humor bei Thomas Mann
    Tolstoi : Gestalt und Problem
    Leo Tolstoi
    Die Logik der Dichtung
    Wahrheit und ästhetische Wahrheit
    • 1994

      Geprägt vom Charme diskreter Anteilnahme, von der Lust am Widerspruch und der Freude am Diskurs, bildet die Sammlung dieser Briefe ein lehrreich-vergnügliches Kapitel deutscher Nachkriegsliteraturgeschichte. Ein Kapitel, das auch eine weithin verlorengegangene Kritik- und Streitkultur dokumentiert. Über 26 Jahre und zeitweise zwei Kontinente hinweg diskutieren Käte Hamburger und Klaus Schröter Thesen und Erkenntnisse, Deutungsansätze und Interpretationstheorien um Thomas Mann.

      Um Thomas Mann
    • 1985

      Rousseau und Schopenhauer werden als Mitleidsschwärmer ins Visier genommen, im Kontrast dazu erscheinen die Mitleidsverächter Spinoza, Kant, Nietzsche. Die empirische Mitleidspsychologie (ausgehend von Mandevilles „Bienenfabel") kennt Mitleid aus Furcht, Mitleid als Leiden, aber auch Mitleid als Selbstliebe und Mitleid als Vergnügen. Widersprüche und Unstimmigkeiten umspielen den Begriff. Grund genug, an der altruistischen Reinheit des Mitleidgefühls zu zweifeln: »Diese Crux der Mitleidspsychologie, das Leiden eines anderen nachziehen, ist denn auch bis in unsere Zeit nicht gelöst worden.« Die Autorin findet in der belletristischen Literatur ihre Skepsis bestätigt. Vor allem darin, dass Geschlechtsliebe und Mitleid sich regelmäßig ausschließen. Ein leidenschaftlich liebender Mensch ist empört, wenn er beim Geliebten Mitleid entdeckt, das sich auf ihn zurückrichtet. So schält sich schließlich die Struktur des Mitleidsphänomens heraus: Es setzt als bloß abstraktes Gefühl die Unpersönlichkeit des Objekts und die Distanz zu ihm voraus (Bei David Hume und Ludwig Wittgenstein finden sich die nüchternsten Beschreibungen dieser Wahrheit). Allein barmherziges Tun ist dem anderen gegenüber eine Tugend - und dieses Tun kann durchaus auf Mitleidsgefühle verzichten.

      Das Mitleid
    • 1981

      Thomas Manns Joseph-Roman und seine Moses-Erzählung ›Das Gesetz‹ gelten als die bedeutendsten Gestaltungen biblischer Stoffe in der Literatur. Käte Hamburgers Analyse von Thomas Manns biblischem Werk ist ein Meisterstück der Dichtungsinterpretation. Die Literaturwissenschaftlerin untersucht die historische Wirklichkeit und die zeitgeschichtliche Verwurzelung des Stoffes ebenso wie seine dichterische Gestaltung. Käte Hamburger verbindet ihre profunde Kenntnis biblischer Überlieferung und der von Thomas Mann genutzten Quellen mit ihrer Fähigkeit, Dichtung kompetent und verständlich darzustellen.(Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)

      Thomas Manns biblisches Werk
    • 1976

      Rilke

      • 199 Seiten
      • 7 Lesestunden
      Rilke
    • 1976