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Bookbot

Stig Förster

    Genozid in der modernen Geschichte
    Kriegsherren der Weltgeschichte
    Rückkehr der Condottieri?
    Vor dem Sprung ins Dunkle
    An der Schwelle zum totalen Krieg
    Schlachten der Weltgeschichte
    • 2016

      Vor dem Sprung ins Dunkle

      Die militärische Debatte über den Krieg der Zukunft 1880–1914

      In diesem Band verfolgen namhafte Historiker zum ersten Mal systematisch die Debatte über den Krieg der Zukunft anhand der Militärzeitschriften des Deutschen Reichs, Frankreichs und Großbritanniens zwischen 1880 und 1914. Schon lange vor 1914 diskutierten Fachleute über den Charakter eines zukünftigen großen Kriegs. Ihre Voraussagen waren oft falsch, manchmal hingegen erstaunlich weitsichtig, generell aber von Unsicherheit geprägt. Ein wichtiges Medium dieser Debatte waren die militärischen Fachzeitschriften, die die Forschung bislang nur selektiv ausgewertet hat. Der vorliegende Band holt das nun mit systematischen Analysen von Militärzeitschriften des Deutschen Reichs, Frankreichs und Großbritanniens nach. Dabei zeigt sich genauer als je zuvor, mit welchen Vorstellungen die Militärs der genannten Länder im August 1914 in den Krieg zogen und dabei eine Katastrophe anrichteten.

      Vor dem Sprung ins Dunkle
    • 2010

      Rückkehr der Condottieri?

      • 326 Seiten
      • 12 Lesestunden

      Spätestens mit dem Krieg der USA im Irak ist die bedeutende Rolle privater Sicherheitsfirmen im modernen Krieg deutlich geworden. Ist die Zeit der großen Armeen zu Ende, kehrt die der privaten 'Unternehmer des Krieges' zurück? Der Band untersucht das historische Spannungsverhältnis zwischen privaten Truppen, Söldnern, Condottieri und Kriegsherren einerseits und der Monopolisierung der bewaffneten Macht, des Krieges und der Kriegführung durch den Staat andererseits, von der Antike bis zur Gegenwart.

      Rückkehr der Condottieri?
    • 2006

      Sind es wirklich die 'großen Männer' und gelegentlich die 'großen Frauen', die Geschichte machen und damit auch über Krieg oder Frieden bestimmen? Fundiert und kritisch beleuchten renommierte Historiker Persönlichkeit, Handlungsspielräume, politische Gegebenheiten und wirtschaftlich-technische Möglichkeiten der Kriegslenker - von Xerxes, Alexander dem Großen und Caesar über Friedrich den Großen, Maria Theresia, Napoleon bis zu Hitler, Stalin, Mao und Richard Nixon.

      Kriegsherren der Weltgeschichte
    • 2002

      An der Schwelle zum totalen Krieg

      • 495 Seiten
      • 18 Lesestunden
      3,6(8)Abgeben

      Seit ihrer Gründung im Jahr 1999 hat die Reihe ›Krieg in der Geschichte‹ in zahlreichen Bänden die große Vielfalt an Fragestellungen und Perspektiven zum Thema Krieg beleuchtet. Sie behandelt die Rolle von Krieg und Militär in verschiedenen historischen Epochen und Gesellschaften seit der Antike. Der Begriff Krieg umfasst dabei alle Formen kriegerischer Konflikte zwischen militärischen oder paramilitärischen Gruppen, von klassischen Schlachten bis zu modernen, technologiegestützten Kriegen, die auch Zivilisten betreffen. Die historiographische Erforschung des Krieges ist eng mit dem Militär und der Zivilgesellschaft verbunden. Die Herausgeber der Reihe orientieren sich an der neuen und kritischen Militärgeschichte, die seit den 1990er Jahren im deutschsprachigen Raum an Bedeutung gewonnen hat. Besonders die Integration sozial-, alltags-, kultur-, mentalitäts- und geschlechterhistorischer Perspektiven hat der Kriegs- und Militärgeschichte neue Impulse gegeben. Die Reihe hat sich zum Ziel gesetzt, die enge Verknüpfung von Militär und Gesellschaft sichtbar zu machen und zu zeigen, wie militärische Strukturen in die zivile Gesellschaft eingebettet sind und diese beeinflussen, während sie gleichzeitig normierend und regulierend auf die Gesellschaft wirken.

      An der Schwelle zum totalen Krieg
    • 2001

      24 bedeutende Schlachten Der Krieg ist sicher nicht der Vater aller Dinge, aber als »Fortsetzung der Politik mit anderen Mitteln«, wie man sieht, ein wesentlicher Bestandteil der Weltgeschichte. Die international ausgewiesenen Autoren dieses Buches beschreiben wichtige Schlachten von der Antike bis zur Gegenwart, ordnen sie in den historisch-politischen Kontext ein und bewerten die Folgen. Deutlich wird, dass Kriege – zumal in ihrer dramatischen und blutigsten Ausdrucksform, der Schlacht zu Lande, zu Wasser und in der Luft – nicht als abstrakte Sandkastenspiele gesehen werden können, selten den damit verfolgten Zweck gänzlich erfüllen, immer aber einen sehr hohen Preis kosten und letztlich eine zivilisatorische Niederlage bedeuten. Aus dem Inhalt: Salamis (Thermopylen) 480 v. Chr. Cannae 216 v. Chr. Hastings 1066 Wien 1683 Waterloo 1815 Sedan 1870 Verdun 1916 Luftschlacht um England 1940 Stalingrad 1942/43 Sinai 1973

      Schlachten der Weltgeschichte