Robert Ruark Bücher
Robert Ruark war ein amerikanischer Journalist und Autor, dessen Stil oft mit Hemingway verglichen wurde. Seine Werke, die sich häufig auf Jagd, Fischerei und das Leben in der Wildnis konzentrieren, werden für ihre lebendigen Darstellungen und Authentizität geschätzt. Ruark gewann eine treue Anhängerschaft durch seine fesselnden Erzählungen und seine Fähigkeit, das Wesen der Wildnis und den Geist des Abenteuers einzufangen. Sein Schreiben spiegelt oft seine eigenen Erfahrungen und seine Faszination für Afrika wider, einen Kontinent, den er nach dem Erfolg seiner frühen Werke auf Safari erkundete.







Safari
- 262 Seiten
- 10 Lesestunden
Nie mehr arm - bk681; Rowohlt Verlag; Robert Ruark; pocket_book; 1976
Die schwarze Haut - bk463; Rowohlt Verlag; Robert Ruark; pocket_book; 1975
Die Lady und der Leopard
JAGEN WELTWEIT Classics Band 7
„Der Blick des Büffels“ war der erste Ruark-Band in der JAGEN-WELTWEIT-Classic-Edition, und nun folgt das zweite Werk. Werner Schmitz hat erneut die Herausforderung gemeistert, Robert Ruarks lebhafte Sprache ins Deutsche zu übertragen. In dieser Erstausgabe geht es um die Jagd in Afrika, jedoch nicht in chronologischer Form einer Safari. Der Leser erlebt 19 Kurzgeschichten und Essays, in denen Ruark sowohl fröhlich plaudert als auch nachdenklich über die Berechtigung der Jagd, den Reiz von Safaris, die Gefahren des Großwilds und die Einstellung der Jugend zur Natur reflektiert. Humorvolle Schadenfreude prägt seine Kommentare zu vergeblichen Versuchen, einen bestimmten Leoparden zu erlegen, sowie zu den Erfolgen beim Jagen von Warzenschweinen. Ruark verspottet auch Ignoranten, die aus ihren Büros über Safari-Gefahren reden. Der Titel bezieht sich auf eine Episode über eine Lady, die sich ein Leopardenfell wünscht. Ob ihr Wunsch erfüllt wird, bleibt bis zum Ende der spannenden und amüsanten Geschichte ungewiss. Ein typischer Ruark, der mit 19 unterschiedlichen Facetten begeistert und den Leser bis zur letzten Seite fesselt. 227 Seiten; Format: 15 x 22,7 cm, mit 22 Fotoseiten, davon 6 farbig, und 19 Federzeichnungen, teils von Ruark selbst.
„Horn of the Hunter“ oder „Der Blick des Büffels“ erzählt von der ersten Safari des amerikanischen Schriftstellers Robert Ruark in Afrika. Es ist eine Erzählung über Eitelkeit, Demut, Niederlagen und Triumphe sowie die Entstehung einer tiefen Liebe zu Afrika. 1951 erfüllte sich Ruark, inspiriert von Ernest Hemingway, seinen Traum, in Tansania zu jagen. Sein professioneller Jäger, Harry Selby, hatte bei Hemingways ehemaligem Jäger Philip Percival gelernt und übernahm dessen Team. Ruark wählte Selby, um mit denselben Gewehrträgern und Fährtenlesern zu jagen, die Hemingway fünfzehn Jahre zuvor begleitet hatten. Trotz des Spötternamens „poor man’s Hemingway“ wird Ruarks Werk von Kritikern hoch geschätzt. Terry Wieland, ein amerikanischer Journalist, bezeichnet es als besser als Hemingways „Die Grünen Hügel Afrikas“. Werner Schmitz, der Übersetzer der Originalausgabe, stimmt dem zu. Ruarks erste Safari markierte den Beginn seiner lebenslangen Liebe zu Afrika. Immer wieder kehrte er zurück, um das Wild zu jagen, vor dem er sich fürchtete: den Büffel. Selby hatte es vorausgesagt: „Du wirst immer Büffel jagen. Es ist eine Sucht.“ Das Buch umfasst 366 Seiten, darunter 31 schwarz-weiße Bilder und zahlreiche Federzeichnungen des Autors, im Hardcover mit Goldprägung und Goldschnitt.


