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Bookbot

Horacio Quiroga

    31. Dezember 1878 – 19. Februar 1937

    Horacio Quiroga war ein uruguayischer Romanautor und vor allem Kurzgeschichtenautor. Seine Geschichten, die oft in Dschungelumgebungen angesiedelt sind, nutzen das Übernatürliche und Bizarre, um den Überlebenskampf von Mensch und Tier darzustellen. Er zeichnete sich durch die Darstellung von psychischen Erkrankungen und halluzinatorischen Zuständen aus. Sein Einfluss ist im magischen Realismus von Gabriel García Márquez und im postmodernen Surrealismus von Julio Cortázar zu erkennen.

    Horacio Quiroga
    Der Krieg der Kaimane
    Geschichten von Liebe, Irrsinn und Tod.
    Die Verbannten und andere Erzählungen
    Anakonda
    Urwald-Geschichten
    Die Wildnis des Lebens
    • 2010

      Die Wildnis des Lebens

      Gesammelte Erzählungen

      4,0(4)Abgeben

      In einer intensiven und mitreißenden Weise umkreisen Quirogas Erzählungen oft große, schwere Themen wie Tod, Wahnsinn oder unglückliche Liebe. Tatsächlich war Horacio Quirogas Leben derart geprägt von Tragödien und Verlust, dass es schwerfällt, Leben und Werk nicht miteinander kurzzuschließen. Quiroga erzählt vom Ringen des Einzelnen angesichts eines Daseins, das sich stets als größer als er selbst und letztlich unbezwingbar erweist. Dabei verliert dieses Ringen nie an Spannung – atmosphärisch dicht, psychologisch genau, im Ton bisweilen fast lakonisch entspinnt Quiroga fesselnde Geschichten vom Horror und Mysterium des Auf-der-Welt-Seins. Ein moderner Klassiker der Weltliteratur.

      Die Wildnis des Lebens
    • 1995
    • 1994