Walter Hömberg Reihenfolge der Bücher






- 2020
- 2019
Marginalistik
Almanach für Freunde fröhlicher Wissenschaft
Die Marginalistik ist ein inter- und transdisziplinäres Forschungsfeld, das immer mehr Aufmerksamkeit findet. Sie betrachtet die Welt von den Rändern her. So rücken Personen, Probleme und Phänomene ins Zentrum, die bisher ignoriert wurden. Das Themenspektrum ist weit: Fakes in Lexika, Fernsehmüll und Skurrilitäten der Schul- und Bildungspolitik werden ebenso behandelt wie die Geheimnisse der Bestecksprache, das Anforderungsprofil für einen Hochzeitszeitungsredakteur und die Erfahrungen eines Grabredners. Der vorliegende Almanach setzt eine Tradition fort, die in der Aufklärungszeit begann. Er versucht, Nutzen und Vergnügen zu verbinden, und wendet sich an Freunde fröhlicher Wissenschaft.
- 2016
Die Marginalistik als trans- und interdisziplinäres Forschungsfeld findet immer mehr Aufmerksamkeit. Im vierten Band des "Jahrbuchs" wird weiter an der theoretischen Fundierung gearbeitet. Das Zentralitäts-Marginalitäts-Paradoxon ist ebenso ein Thema wie das Canis-Paradigma, das die kommunikationswissenschaftliche Theoriebildung in ganz neuem Licht zeigt. Im historischen Teil geht es - im wörtlichen Sinne - zunächst um die Wurst, dann um die (fragliche) Existenz von prominenten Protagonisten wie Karl der Große, Napoleon und Erich Maria Remarque, schließlich um die Eliminierung Preußens und um aktuelle Entwicklungen im gar nicht so fernen Erdistan. Auch Phänomene wie das Rezensionswesen, das Plagiatsunwesen sowie manche wundersame und rätselhafte Begebenheiten im Bereich der fröhlichen Wissenschaft werden von kompetenten Autoren analysiert und reflektiert.
- 2014
Die Verantwortung des Journalisten
Individual- und professionsethische Maximen
Medienethische Richtlinien wie der Pressekodex des Deutschen Presserates bieten Journalisten ohne Zweifel eine wichtige Entscheidungshilfe bei ethischen Abwägungen in Fragen von Recherche und Veröffentlichung. Doch Richtlinien, die zwangsläufig allgemein gehalten sein müssen, verwenden dehnbare Begriffe und hinken zuweilen der Entwicklung hinterher. Journalisten sollten sich daher nicht allein auf geschriebene Empfehlungen verlassen, sondern ihr Handeln stets verantwortungsbewusst auf mögliche Folgen hin kritisch hinterfragen. Der Beitrag ruft Journalisten, aber auch Medienunternehmen und Publikum dazu auf, sich ihrer eigenen Verantwortung innerhalb des massenmedialen Kommunikationsprozesses bewusst zu sein und diese wahrzunehmen.
- 2014
Katholische Publizistik im 20. Jahrhundert
- 699 Seiten
- 25 Lesestunden
Welche Positionen und Profile entwickelte die katholische Publizistik auf dem Weg in die Moderne über Weimarer Republik und ›Drittes Reich‹ bis in die Bundesrepublik Deutschland und die Zeit nach dem Zweiten Vatikanum hinein, und mit welchen Problemen sah sie sich dabei konfrontiert? Wie artikulierte sich ein ›Katholizismus als Kulturmacht‹ nicht nur in der Tagespresse, sondern auch in den Literatur- und Kulturzeitschriften des deutschsprachigen Raums? Mit welchen Zeitungs- und Zeitschriftentypen, publizistischen Konzepten und diskursiven Strategien reagierte die katholische Presse auf das in den 1960er Jahren konstatierte Ende des Milieukatholizismus? Wie spiegelte sich der Wandel gesellschaftlicher und kirchlicher Vorstellungen in den Medien des deutschen Nachkriegskatholizismus? Wo wirkte die katholische Publizistik ihrerseits prägend auf den Diskurs einer pluralen Moderne? Und wo steht die kirchliche Publizistik heute? Hat sie überhaupt noch eine Zukunft? Mit diesen Fragen befasst sich der vorliegende Band. Er versammelt die Beiträge einer international und interdisziplinär ausgerichteten Tagung Katholische Publizistik im 20. Jahrhundert, die 2010 an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt stattfand. Die 20 dort gehaltenen Vorträge wurden ergänzt durch weitere Aufsätze sowie eine Quellenbibliographie katholischer Literatur- und Kulturzeitschriften. Der Band liefert facettenreiche Einblicke in ein systematisch bislang kaum erschlossenes Forschungsgebiet.
- 2012
Theorien sind der Kernbereich einer Wissenschaft. In stark empirisch orientierten Disziplinen wie der Publizistik- und Kommunikationswissenschaft entstehen sie in der Regel über die Verallgemeinerung von Einzelbeobachtungen. Im Gegensatz zur Froschperspektive des Datensammelns bieten sie die Vogelperspektive der Zusammenschau. Theorien eines Faches erlauben Einblicke in seinen Erkenntnisstand. Das vorliegende Textbuch bietet solche Einblicke. Die Komplexität des Erkenntnisobjektes „Kommunikation“ erschwert allerdings die Auswahl der Perspektiven. So geraten einerseits ganz elementare Theorien über menschliche Kommunikation in den Blick, andererseits werden verschiedene Teilgebiete auf ihren theoretischen Reifegrad geprüft: Journalismus, Public Relations, Werbung, Medienpädaogogik, Kommunikationspolitik und Kommunikationsgeschichte.
- 2011
zur 1. Auflage:§§Die Studie liefert einen umfassenden Einblick in das Berufsbild des Lektors, das - wie alle Berufe der Medienbranche - stark dem Wandel unterzogen ist. [...] Hömberg hat herausgefunden, dass der Lektor heute eher ein Projektmanager ist, als jemand, der nur nach neuen Autoren Ausschau hält und Manuskripte liest. [...] Hömberg hat geholfen, die diffusen Vorstellungen, die in der Allgemeinheit über diesen Beruf kursieren, aufzuhellen. (leser-welt.de, 07.04.2010)§§Hömbergs Studie ist verdienstvoll, kann sie doch durch den Blick auf die konkrete Ausgestaltung des Berufsalltags die diffusen Vorstellungen vom Lektorenberuf klären, und darüber hinaus liefert sie nebenbei eine Bestandsaufnahme der Buchbranche. (rkm-journal.de, 29.06.2010)§§Die Studie ist eine echte Fundgrube: Sie liefert umfangreiches Zahlenmaterial zu allen Aspekten dieses Berufsbilds, aber auch erhellende und heitere Einblicke in das Lektorenleben, indem sie die Lektoren in zahlreichen Zitaten selbst zu Wort kommen lässt. (Verband der Freien Lektorinnen und Lektoren (VFLL) vfll.de, 07/2010)
- 2010
Kommunikation und Verständigung
- 318 Seiten
- 12 Lesestunden
Prof. Dr. Walter Hömberg ist Inhaber des Lehrstuhls für Journalistik an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt. Daniela Hahn ist Mitarbeiterin am Institut für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft der Universität Wien mit Schwerpunkt Kommunikationstheorie und Public Relations. Timon B. Schaffer arbeitet ebenfalls am Institut für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft der Universität Wien mit den Forschungsschwerpunkten Wirkungsforschung, Kommunikationstheorie und Public Relations.
- 2002
Deutschland - einig Medienland?
- 128 Seiten
- 5 Lesestunden

