Pašijové hry
- 201 Seiten
- 8 Lesestunden
Sborník obsahuje dvě hry belgického dramatika Michela de Ghelderode - Slečna Jairová a Barabáš.






Sborník obsahuje dvě hry belgického dramatika Michela de Ghelderode - Slečna Jairová a Barabáš.
Émile Zola (1840-1902) war ein französischer Schriftsteller und Journalist. Er gilt als einer der großen französischen Romanciers des 19. Jahrhunderts und als Leitfigur und Begründer der gesamteuropäischen literarischen Strömung des Naturalismus. Daneben betätigte er sich auf gemäßigt linker Position als Journalist. Sein Hauptwerk waren 20 Romane des Zyklusses mit dem Titel Les Rougon-Macquart. Histoire naturelle et sociale d'une famille sous le Second Empire/Die R.-M. Die Natur- und Sozialgeschichte einer Familie im Zweiten Kaiserreich. Als Familiengeschichte beschreibt die Romanreihe die Geschichte des der Bourgeoisie zuzuordnenden Rougon-Zweiges und des der Unterschicht angehörenden Macquart-Zweiges. Sowohl die Erbanlagen (Hang zum Alkoholismus), das Milieu (Unterschicht bzw. Boutgeoisie) und die historischen Umstände werden in dieser Romanreihe ausführlich behandelt. Die Romane sind insbesondere für Sozialhistoriker von hohem Interesse. Reproduktion des siebten Bandes der Rougon-Macquart mit Anpassungen an die neue Rechtschreibung.
Výbor z povídek jednoho z nejlepších francouzských novelistů druhé poloviny 19. století zahrnuje tři námětově příbuzná díla: Kuličku, Slečnu Fifi a U Tellierů. Autorova novelistická prvotina Kulička, o níž francouzský kritik Albert Thibaudet výstižně poznamenal, že Maupassant „nenapsal už nikdy nic lepšího jenom proto, že dokonalost se nedá překonat“, líčí příběh nevěstky, která svou lidskostí a nefalšovaným vlastenectvím zahanbí licoměrné, sobecké měšťáky. Námět je čerpán z doby války prusko-francouzské, stejně jako děj povídky Slečna Fifi, jež rovněž oslavuje vlastenectví a statečnost ženy, vyřazené z „počestné“ měšťácké společnosti. Povídka U Tellierů ostře odsuzuje honoraci provinčního města.
Druhý díl trilogie věnované tématu války, která navždy poznamenala lidské životy a narušila i lidskou psychiku. První díl - Margot l´enragée (Zuřící Margot), třetí díl - románová reminiscence Quand la mer se retire (Když nastává odliv).
Der 1875 erschienene Roman bildet den fünften Teil des Rougon-Macquart-Zyklus. Die Handlung spielt im fiktiven kleinen Provinzstädtchen Artauds. Im Mittelpunkt steht Serge Mouret, der dem Leser bereits aus »Die Eroberung von Plassans« bekannt ist. Nach einer schweren nervlichen Erkrankung verliert Serge sein Gedächtnis. Auf dem Landgut Le Paradou wird er von Albine, der Tochter des Eigentümers des Guts, gepflegt. Zunächst verbindet ihn eine kindliche Zuneigung zu Albine, aus der allmählich eine geschlechtliche Liebe wird.
'Möglicherweise der beste französische Roman seit Victor Hugos 'Die Elenden'.' Lew Tolstoi Ein feudales Landgut an der Küste der Normandie zu Beginn des 19. Jahrhunderts: Frisch aus der Klosterschule entlassen, kann die 17-jährige Jeanne es kaum erwarten, die romantische Liebe kennenzulernen, und ist entzückt, als der gut aussehende Julien de Lamare sie zur Frau erwählt. Doch schon die Hochzeitsnacht ist ein Schock für die zu Naivität und Unmündigkeit erzogene Jeanne. Während der Flitterwochen auf Korsika findet sie zwar allmählich mehr Gefallen an den ehelichen Pflichten, muss zugleich aber feststellen, dass sie einen unerträglichen Geizhals geheiratet hat. Dies sind indes nur die ersten in einer langen Reihe von Enttäuschungen. 'Da wurde ihr klar, dass sie nichts mehr zu tun hatte', heißt es über Jeanne kurz nach ihrer Hochzeit. Mit solchen Schlüsselsätzen bringt Maupassant in seinem 1883 erschienenen Romandebüt die damalige eheliche Situation wohlhabender Frauen und die Nichtsnutzigkeit einer ganzen sozialen Klasse auf den Punkt. Die offene Darstellung weiblicher Psychologie und Sexualität mutet außergewöhnlich modern an und führte seinerzeit dazu, dass der Roman aus allen Bahnhofsbuchhandlungen verbannt wurde und sogar im Parlament Aufsehen erregte. Endlich nun wird den deutschen Lesern eines der großen literarischen Frauenschicksale des 19. Jahrhunderts in moderner Übersetzung zugänglich gemacht. 'Was uns 'Ein Leben' in Hülle und Fülle bietet, ist das Leben selbst: eine lebenspralle Handlungsführung, eine lebensnahe Charakterzeichnung, ein lebhaftes Gespür dafür, wie ungerecht das Leben sein kann – besonders für Frauen.' Julian Barnes