Das Aufwachsen in Saigon während des Vietnamkriegs prägte die literarische Perspektive dieser Autorin maßgeblich und veranlasste sie, sich in ihren Romanen mit den psychologischen Auswirkungen von Konflikten und Vertreibung auseinanderzusetzen. Ihre Werke befassen sich mit zerrütteten Familiendynamiken und den Wegen, wie Einzelpersonen und Gemeinschaften mit Traumata umgehen. Sie gestaltet meisterhaft Charaktere, die nach Zugehörigkeit suchen, sei es in ihrer Heimat oder im Exil. Ihre Prosa zeichnet sich durch tiefe Empathie und eindringende Einblicke in die menschliche Psyche aus.
Daniel, a young French-Vietnamese man, lies dying in a Montreal hospital. Spurned by his family for contracting AIDS in Provincetown, Daniel spends his last months in despair. Only his cousin Mai stays by his side to record the darkest of family secrets. From French Indochina to present day North America, this novel follows three generations of a Vietnamese family as they endure their own folly and the whims of history.