Teilhabe und Partizipation sind wesentlicher Bestandteil fast aller Demokratietheorien und insbesondere in den letzten Jahren wieder stark in den theoretischen wie auch alltagspraktischen Fokus geraten. Es gibt Hinweise auf ein sinkendes Interesse, sich politisch einzubringen - insbesondere im Rahmen klassischer Institutionen - aber auch auf eine wachsende Bereitschaft, beispielsweise im Rahmen digitaler Dialogangebote. Diese Arbeit ist von der Frage geleitet, wie sich Teilhabe zur Zufriedenheit der Bürgerinnen und Bürger - sowohl im Hinblick auf den Prozess als auch auf die Ergebnisse - verwirklichen lässt. Design Thinking ist eine Innovations-, Lehr- und Lernmethode, die konsequent auf Hilfe zur Selbsthilfe setzt. Sie erfordert keine Vorbildung und wirkt integrativ und ausgleichend durch die Wertschätzung für die Expertise jeder und jedes Einzelnen im eigenen Lebensbereich. Neben einer theoretischen Erkundung des Partizipationsbegriffs enthält die vorliegende Arbeit eine Reihe von Argumenten, die für die Erprobung und Evaluierung von Design Thinking als Partizipationsmethode im politischen Kontext sprechen.
Lisa Wegener Reihenfolge der Bücher






- 2015
- 2011
Der Bologna-Prozess wird in dieser Studienarbeit aus politikwissenschaftlicher und politisch-soziologischer Perspektive analysiert, wobei der Fokus auf den strukturellen Aspekten und nicht auf den Inhalten liegt. Die Autorin bietet einen historischen Überblick über die Entwicklungen des Prozesses und untersucht die institutionellen Rahmenbedingungen, die diesen Wandel in der deutschen Hochschullandschaft begleiten. Ziel ist es, die zentralen Fragen zu klären, was genau im Rahmen des Bologna-Prozesses geschehen ist und welche langfristigen Konsequenzen sich daraus ergeben.
- 2009
Politikerinnen in den Medien - marginalisiert und trivialisiert?
Eine Medienanalyse
Die Untersuchung analysiert die Berichterstattung über Politikerinnen in den deutschen Medien und fokussiert sich dabei auf die Aspekte der Marginalisierung und Trivialisierung. Die Studie, die im Rahmen eines Seminars an der Hochschule Bremen verfasst wurde, zielt darauf ab, die grundlegende Frage zu beantworten, wie Frauen in politischen Medien dargestellt werden. Durch methodische Ansätze wird ein tieferer Einblick in die Medienberichterstattung und deren Auswirkungen auf die Wahrnehmung von Politikerinnen gegeben.
- 2008
Die Arbeit untersucht das Spannungsfeld zwischen Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit, insbesondere im Kontext der Marktwirtschaft und ökologischer Herausforderungen. Angesichts der zunehmenden Besorgnis über den Klimawandel wird die Notwendigkeit staatlicher Regulierung und die Grenzen des Marktes thematisiert. Internationale Experten stehen vor der Herausforderung, praktikable Lösungen zu finden, die nicht als Bedrohung für die Lebensqualität wahrgenommen werden. Ein zentraler Aspekt ist das Verhältnis zwischen entwickelten und weniger entwickelten Ländern, die um ihre wirtschaftliche Entwicklung fürchten, während sie nicht in gleichem Maße zum Klimawandel beigetragen haben.