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Bookbot

Anke Seifert

    Sind ethnische Konflikte "ethnische" Konflikte?
    Das kirchliche Begräbnis in Deutschland im Wandel der Zeit - unter Berücksichtigung der protestantischen Beerdigung im 19. Jahrhundert
    Nation(al-) Buildung in Belgien - Hat das Staatsoberhaupt eine Integrationsfunktion?
    Die Wahl Lothars III. - Hintergründe und Bewertung der Wahl von 1125
    Deutsche Gewerkschaften im Wandel der Zeit - Mitgliederentwicklung, Problemlage und Lösungsansätze
    Die protestantische Ethik
    • Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Soziologie - Individuum, Gruppe, Gesellschaft, Note: 1,7, Ruhr-Universität Bochum, Sprache: Deutsch, Abstract: Unter den von Max Weber geschaffenen soziologischen Arbeiten stellen seine Ausführungen zur protestantischen Ethik und dem Geist des Kapitalismus ein besonderes Beispiel der angewandten Soziologie dar. Eigentlich eher durch Zufall fand Weber heraus, dass reiche Kapitalbesitzer, erfolgreiche Geschäftsleute und Führungspersönlichkeiten in Baden überdurchschnittlich oft Protestanten waren. Im Verlauf weiterer Forschungen stellte er fest, dass dieses soziologische Phänomen immer in protestantisch und nie katholisch geprägten Gegenden auftrat. Die Erforschung dieses "Phänomens" passt genau in die von Max Weber selbst definierte Arbeitsweise der Soziologie. Nach Weber versucht die Soziologie mit ihrer Forschung herauszufinden, "ob sie damit der historisch kausalen Zurechnung der kulturellen Erscheinungen einen Dienst leisten kann". Im Folgenden möchten wir die protestantische Ethik und Max Webers Religionssoziologie näher betrachten.

      Die protestantische Ethik
    • Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Beruf, Ausbildung, Organisation, Note: 1,7, Ruhr-Universität Bochum, Sprache: Deutsch, Abstract: "Gewerkschaftliche Macht ist Organisationsmacht, die auf Mitgliederzahlen und Mobilisierungspotenzial beruht. Die Mitgliederzahlen fundieren einen Anspruch auf legitime Repräsentation bedeutsamer Teile der arbeitenden Bevölkerung; Mobilisierungspotenzial verweist auf die Reichweite gewerkschaftlicher Störungsmacht. Erhalt und Ausweitung dieser Machtbasis liegen in den bestands- und zielorientierten Interessen jeder Gewerkschaft." Die Gewerkschaften in Deutschland verzeichnen seit geraumer Zeit sinkende Mitgliederzahlen. Obwohl sie die "bedeutendste Form organisierter Interessen auf dem Arbeitsmarkt" darstellen, gefährden der Mitgliederschwund und die Rekrutierungsdefizite immer mehr ihre gesellschaftspolitische Stellung. Einige Experten glauben sogar, dass es in naher Zukunft keine Gewerkschaften mehr geben wird. Was aber führt zu diesem Abwärtstrend ? Werden die Gewerkschaften von inneren Problemen gelähmt, sind sie dem sozialen und ökonomischen Wandel hilflos ausgesetzt oder haben sie sich vielleicht von Beginn an den falschen Aufgaben zugewendet ?

      Deutsche Gewerkschaften im Wandel der Zeit - Mitgliederentwicklung, Problemlage und Lösungsansätze
    • Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2,0, Ruhr-Universität Bochum (Historische Fakultät), Sprache: Deutsch, Abstract: Von der Wahl und der darauf folgenden Regierungszeit Lothars III. wird oft behauptet, sie sei nur eine kurze "störende Unterbrechung der Herrschaftsfolge" der salisch-staufischen Königsherrschaft gewesen. Die Wahl des Sachsenherzogs markiert jedoch den Höhepunkt einer krisenhaften Peri-ode, die das Reich seit dem Beginn des Investiturstreits zwischen Kaiser Heinrich IV. und Papst Gregor VII. durchschritt. Aus diesem Grund erscheint es notwendig, die komplizierten Vorgänge des Investiturstreits und die Herrschaft der beiden daran betei-ligten Könige Heinrich IV. und Heinrich V. zu betrachten. Während des Investitur-streits lassen sich zwar der deutsche König und der Papst als eindeutige Gegenspieler identifizieren, zusätzlich dazu bildete sich jedoch eine schlagkräftige Opposition mäch-tiger Fürsten, die so genannten Großen des Reiches. Ihr Verhalten interessiert uns auch im dritten Teil dieser Arbeit, in dem die Nachfolge-regelungen der Salierzeit und die Ausgangssituation nach dem Tod des letzten Saliers, Heinrich V., genauer analysiert werden sollen. Fast jeder Herrscher versuchte, seine Nachfolge schon früh zu sichern. Doch welche Rolle spielten die Fürsten dabei? Die Beteiligung der Großen des Reiches ist nachweisbar. Wir werden der Frage nach-gehen, ob sie eher als Statisten fungierten, die dem Wunsch des Königs ohne Einwände zustimmten, oder ob sie gemeinsam mit dem amtierenden Herrscher über die Nachfol-geentscheidung verhandelten. Nach dem Tod des letzten kinderlosen Saliers fand 1125 die Wahl Lothars III. statt, über die wir durch die Narratio de electione Lotharii Saxoniae ducis in regem Roma-norum ausführlich unterrichtet sind. Daher widmen wir uns im Folgenden der allge-meinen Quellenlage zur Wahl von 1125 und der Narratio im Besonderen. Die Beschreibung der im V. Teil dieser Arbeit vorgestellten Hauptakteure der Wahl erscheint notwendig, da sie bereits vorher auf dem politischen Parkett häufig aufeinan-der getroffen waren und in der Forschung diskutiert wird, inwieweit ihre Beziehungen untereinander Einfluss auf die Wahl hatten. Abschließend werden wir den Ablauf und die Rechtsgrundlagen der Wahl von 1125 interpretieren und in einem Fazit zusammenfassen.

      Die Wahl Lothars III. - Hintergründe und Bewertung der Wahl von 1125
    • Die Studie beleuchtet Belgien als oft missverstandenes Nachbarland, das in Deutschland hauptsächlich mit der EU oder der Benelux-Union assoziiert wird. Sie untersucht die Entstehungsgeschichte und das politische System des Landes sowie die gesellschaftlichen Konflikte zwischen den beiden großen Sprachgruppen, die als "Sprachenstreit" bekannt sind. Dabei wird die wenig bekannte deutschsprachige Minderheit thematisiert und die komplexe Identität Belgiens in den Fokus gerückt, um ein umfassenderes Verständnis der politischen und sozialen Dynamiken zu fördern.

      Nation(al-) Buildung in Belgien - Hat das Staatsoberhaupt eine Integrationsfunktion?
    • Die Arbeit untersucht den Wandel der Trauer- und Sepulkralkultur im deutschen Raum bis ins 19. Jahrhundert, der stark durch den christlichen Glauben und kirchliche Institutionen beeinflusst wurde. Beginnend mit der Reformation und verstärkt durch die Aufklärung und Säkularisierung, zeigt sich ein vielschichtiger Prozess im kirchlichen Begräbniswesen. Dabei wird deutlich, dass diese Entwicklungen nicht einheitlich verliefen, sondern regional unterschiedliche Ausprägungen annahmen. Die Analyse basiert auf einer fundierten historischen Betrachtung und bietet einen tiefen Einblick in die kulturellen Veränderungen dieser Zeit.

      Das kirchliche Begräbnis in Deutschland im Wandel der Zeit - unter Berücksichtigung der protestantischen Beerdigung im 19. Jahrhundert
    • Die Arbeit untersucht die komplexe Thematik ethnischer Konflikte und hinterfragt die gängigen medialen Darstellungen, die oft auf Vorurteilen basieren. Sie definiert zentrale Begriffe wie "Ethnie" und "ethnischer Konflikt" und analysiert die Entstehung ethnischer Identitäten sowie den Einfluss von Tribalismus. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der politischen und wirtschaftlichen Instrumentalisierung von Ethnizität und der Analyse von Gewaltmärkten, die die Kommerzialisierung ethnischer Konflikte thematisieren. Abschließend wird ein Fazit zu den gewonnenen Erkenntnissen gezogen.

      Sind ethnische Konflikte "ethnische" Konflikte?
    • Die Arbeit beschäftigt sich mit Markward von Annweiler, einem der bedeutendsten Reichsministerialen des Mittelalters. Sie untersucht seinen Einfluss auf die politischen Verhältnisse während der Herrschaft von Barbarossa und Heinrich VI. Besonderes Augenmerk liegt auf Markwards Lebensstationen, seiner Durchsetzungskraft und seinem Ruf als Vermittler. Die Analyse zielt darauf ab, die Auswirkungen seiner politischen Handlungen auf das Heilige Römische Reich Deutscher Nation zu beleuchten und schließt mit einem Fazit über seine Rolle in dieser historischen Epoche.

      Der Reichsministeriale Markward von Annweiler
    • Die Arbeit beleuchtet die These von Prof. Hans-Werner Sinn, der eine Ausweitung der Arbeitszeit als gleichwertig zu technischem Fortschritt betrachtet, da beides die Produktivität steigert. Sinn appelliert an die Politik, eine gemeinsame Initiative zur Erhöhung der Arbeitszeit zu starten, um wirtschaftliche Effizienz zu fördern. Die Analyse bietet einen tiefen Einblick in die wirtschaftspolitischen Implikationen dieser Forderung und diskutiert die potenziellen Auswirkungen auf die Arbeitswelt und die Gesellschaft.

      Beschäftigungseffekte und Arbeitsplatzsicherung - Ist Arbeitszeitflexibilisierung gegenüber Arbeitszeitverlängerung zu präferieren?
    • Die Arbeit untersucht die verschiedenen Integrationstheorien, die den europäischen Integrationsprozess von den 50er Jahren bis zur heutigen EU erklären wollen. Besonders im Fokus steht die Entstehung der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft (EWG), die als Ursprung des Integrationsprozesses gilt. Die Analyse der Gründungsverträge zeigt, wie ein supranationales System entstand, in dem Staaten Teile ihrer Souveränität abgaben. Die Sichtweisen der zitierten Autoren sind ambivalent und stammen überwiegend aus dem historischen und politischen Fachbereich, was die Komplexität des Themas verdeutlicht.

      Die Europäische Wirtschaftsgemeinschaft (EWG) aus integrationstheoretischer Sicht
    • Die Studienarbeit untersucht das komplexe Konzept der Reputation in der Unternehmenskommunikation. Sie analysiert, wie Reputation als ein vielschichtiges Konstrukt wahrgenommen wird und welche Faktoren dabei eine Rolle spielen. Die Arbeit, die an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf verfasst wurde, bietet eine fundierte Auseinandersetzung mit den Herausforderungen und der Bedeutung von Reputation im wirtschaftlichen Kontext, unterstützt durch eine hohe Bewertung von 1,3.

      Unternehmenskommunikation: Reputationsmanagement als Aufgabenfeld der integrierten Kommunikation