Clemens Hüffel Bücher






Medienpioniere erzählen ...
50 Jahre österreichische Mediengeschichte - von den alten zu den neuen Medien
Trau, Schau, Wem?
- 173 Seiten
- 7 Lesestunden
Die Massenmedien dominieren unser tägliches Leben. Das Konsumieren von Fernsehen, Radio, Zeitung und Internet zählt zu den beliebtesten Tätigkeiten in unserer Freizeit. Glauben wir den Statistiken, dann konsumieren wir in unserem Leben 33 Jahre lang Inhalte von Massenmedien! (Fernsehen ist mit 12 Jahre und 3 Monate noch immer der Spitzenreiter vor dem Radiohören mit 10...). Weltweit lesen ca. 2,3 Mrd. Menschen täglich eine Zeitung, im Internet surfen täglich 1,9 Mrd. Personen. Der Durchschnittsösterreicher sitzt täglich 260 Minuten vor dem Fernseher! Wir beurteilen Menschen, die wir nicht persönlich kennen, ausschließlich aus unserem Medienkonsumheraus, finden Politiker sympathisch oder nicht, loben Künstler oder kritisieren sie und haben eine feste Meinung über Spitzensportler, die wir nie gesehen haben. Das heiß Wir vertrauen den Informationen, die wir den Medien entnehmen, voll und ganz. Der Band 8 der Reihe MEDIENWISSEN FÜR DIE PRAXIS geht der Frage nach, ob dieses Vertrauen auch wirklich gerechtfertigt ist, und hinterfragt, ob wir nicht da und dort unvollständig oder gar falsch informiert werden. 25 Interviews mit Journalisten aus Fernsehen, Radio, Print und Internet, mit Medienmachern, Fotographen, Medientrainern, Soziologen und Betroffenen von Falschmeldungen sollen diese Thematik aufarbeiten und klären, ob und wie weit wir den Massenmedien glauben dürfen.BREDL Martin, BRODNIG Ingrid, DENGLER Veit, EL-GAWHARY Karim, ENGLER Leon, GANSTER Tina, GRAMANN Wolfgang, GÜLÜM Yilmaz, HOFER Gustav, JANSSEN Hauke, JERGITSCH Fritz, KAMBER Michael, KARL Harald, KLUSS Renate, KNOLL Stefan, KRAML Birgit, LITSCHKA Michael, MEYN Guido, MOSCHITZ Eduard, MÜLLNER Werner, PAAL Günther, REIMON Michel, REITERER Christoph, SEIDL Ulrich, WASHIETL EngelbertDr. Clemens Hüffel unterrichtet am Studiengang Journalismus der Fachhochschule Wien und ist als Medientrainer tätig. Er war Wissenschaftsjournalist, Pressesprecher von Wissenschaftsminister Vizekanzler Dr. Erhard Busek und war von 1995 bis 2011 im Bildungs- bzw. Wissenschaftsministerium für die Öffentlichkeitsarbeit zuständig. Er ist Autor bzw. Herausgeber zahlreicher Bücher, u.a. gemeinsam mit Anneliese Qualitätsjournalismus wo(zu)? (2011), Selbstbestimmt oder Fremdbestimmt (2012), Grant auf Granden (2013); gemeinsam mit Fritz Plasser und Dietmar Österreich international (2011) und Integration (2011), Verlag Holzhausen, WienDr. Anneliese Rohrer wurde 1971 an der Universität Wien promoviert. Nach einem Studienaufenthalt in den USA hatte sie in Wien Geschichte studiert. Nach einer Lehrtätigkeit in Neuseeland war sie von 1974 bis 1986 Journalistin bei der Tageszeitung DIE PRESSE, 1987 stieg sie zur Ressortleiterin Innenpolitik auf, 2001 wechselte Rohrer in die Außenpolitik. Auch in diesem Ressort wurde sie zur Leiterin bestellt. 2003 erhielt sie den Kurt-Vorhofer-Preis für Politikjournalismus. Seit Frühjahr 2005 ist sie als freie Journalistin und am Studiengang Journalismus der Fachhochschule Wien tätig. Sie ist Herausgeberin (gemeinsam mit C. Hüffel) der bisherigen sieben Bände aus der Studienreihe „Medienwissen für die Praxis“ des FHWien-Studiengangs Journalismus (zuletzt Band 5 „Qualität im Journalismus – wo(zu)?“, Band 6 „Selbstbestimmt oder Fremdbestimmt?“, Band 7 „Grant auf Granden“).
Der österreichische Medienmarkt ist gerade jetzt in Bewegung. Österreich hat eine neue Tageszeitung bekommen: Österreich als Print- und Internetprodukt, mehrere Gratis-Tageszeitungen in Österreich buhlen um die Gunst des Tageszeitungleser. Aber auch das Fernsehen wartet mit technischen Veränderungen auf: Die Einführung von digitalen terrestrischen Fernsehen hat begonnen. Neue Technologien sollen uns noch bessere Bildqualität ins Haus liefern. Internet boomt; wir können damit schon Radio hören oder telefonieren. Wie sehen die Entwicklungen der nächsten Jahre bei den Medien aus? Anneliese Rohrer und Clemens Hüffel befragten gemeinsam mit Studierenden des Studienganges Journalismus an der Fachhochschule Wien 18 Persönlichkeiten aus der Medienbranche über den Status quo aber auch über Veränderungen und Innovationen, die den Medienkonsumenten in den nächsten Jahren möglicherweise erwarten.
Österreich hat in den vergangenen Jahren eine rasante Entwicklung seiner Forschungs- und Technologieperformance absolviert und zählt heute zu jenen EU-Ländern, die dynamische Aufholprozesse vorweisen können. Das Ziel für Österreich bleibt weiterhin vom Innovation Follower zum Innovation Leader aufzusteigen. Das Jahr 2015 als Jahr der Forschung und als Jubiläumsjahr vieler Universitäten (Universität Wien, Technische Universität Wien, Veterinärmedizinische Universität Wien, Donau- Universität Krems) ist ein guter Anlass, sich die Lage und Zukunft der Grundlagenforschung im universitären und außeruniversitären Bereich ebenso wie auch der angewandten Forschung in der Wirtschaft anzusehen. Studierende des Studiengangs Journalismus und Medienmanagement der FH Wien werden sich in den nächsten Monaten diesem Themenbereich widmen und den Fragen nachgehen, wie die derzeitige Lage von Wissenschaft und Forschung eingeschätzt wird und wie die Zukunft in einem kleinen Land wie Österreich aussieht bzw. aussehen könnte. In ca. 25 Interviews mit Forschungspolitikerinnen und -politikern, mit Persönlichkeiten aus dem universitären und außeruniversitären Bereich, mit Rektoren von Universitäten, mit Forschungsmanagerinnen und -managern werden die Herausforderungen und Ziele einer guten Forschungspolitik für Österreich behandelt. Gerade in einer Zeit eines notwendigen Wirtschaftsaufschwunges sind Antworten auf diese Fragen wichtiger denn je.
Seit mehr als 120 Jahren gibt es den Wiener Prater, ein 6 Millionen Quadratmeter großes Erholungsgebiet mitten in der Stadt. Das Buch „Prater – anders gesehen" zeigt ihn in seinen vielen Facetten: Wurstelprater, Grüner Prater und die angrenzende Freudenau und Kriau sowie das Praterstadion. Das Buch zeigt all diese Bereiche quer durch die Jahreszeiten und aus ungewöhnlichen Perspektiven. Schauen Sie rein und entdecken Sie den Prater neu!
Fast 3 Stunden sitzen die Österreicher jeden Tag vor dem Fernseher; sie widmen täglich 209 Minuten dem Radio, eine halbe Stunde der Zeitungslektüre und zählen zu den internationalen Spitzenreitern in der Nutzung der Mobiltelefonie. Dennoch wissen sie erstaunlich wenig über die Mechanismen der Medien, ihre Wirkung oder gar ihre Geschichte.
Medienwissen für die Praxis: Studienreihe: FHWien-Studiengang Journalismus - 7: Selbstbestimmt oder fremdbestimmt?
Über die Entstehung der Inhalte in Massenmedien
- 177 Seiten
- 7 Lesestunden



