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Jürgen G. Backhaus

    Dieser Autor stützt sich auf umfassendes Wissen, um vielschichtige Werke zu schaffen, die tief in das Wesen der menschlichen Erfahrung eintauchen. Seine Schriften sind bekannt für ihre intellektuelle Tiefe und sorgfältige Auseinandersetzung mit komplexen Themen. Mit einer einzigartigen Fähigkeit, abstrakte Konzepte mit greifbaren Erzählungen zu verbinden, bietet er den Lesern eine zum Nachdenken anregende und bereichernde Erfahrung. Seine Beiträge laden zur Kontemplation ein und hinterlassen einen bleibenden Eindruck.

    Georg Simmels Philosophie des Geldes
    Holzwege
    Historische Schulen
    Mitbestimmung im Unternehmen
    Werner Sombart (1863 - 1941) - Klassiker der Sozialwissenschaften
    Religion und Wirtschaft
    • Als Werner Sombart vor mehr als achtzig Jahren, 1927, sein magnum opus Der moderne Kapitalismus vollendete, standen Globalisierung und Bedrohung durch religiös motivierten Terrorismus noch nicht im Mittelpunkt des wirtschaftlichen und politischen Interesses. Dass die Religion eine richtige Antriebskraft der wirtschaftlichen Entwicklung sein kann, stand dagegen im Mittelpunkt des Werkes Sombarts. Er vertrat die These, dass der moderne Kapitalismus erst durch die Reformation entstehen konnte. Dieser Argumentationsstrang wird hier aufgenommen und, im Hinblick auf die doch sehr unterschiedlichen Reformatoren und unter Rückgriff auf neuere Theorien, in verschiedene, zum Teil sehr moderne Richtungen vertieft.

      Religion und Wirtschaft
    • Ein halbes Jahrhundert nach seinem Tod wächst das Interesse an dem wissenschaftlichen Werk von Werner Sombart (1863-1943), einem bedeutenden Nationalökonomen und Soziologen. In Deutschland wird sein Werk regelmäßig neu aufgelegt, und auch in Japan ist es in aktuellen Ausgaben präsent. Sombart ist nicht nur Volks- und Sozialwirt, sondern auch ein Stilist, dessen Arbeiten literarische Qualität besitzen und in modernen Entwicklungen der Wirtschafts- und Sozialwissenschaften an Bedeutung gewinnen, insbesondere nach dem Zusammenbruch der staatssozialistischen Systeme und der Suche nach neuen Wirtschaftsmodellen. Der Band richtet sich an ein deutsches Publikum und beleuchtet verschiedene Aspekte von Sombarts Theorie und Biographie. Beiträge von verschiedenen Autoren behandeln Themen wie Sombarts psychohistorische Studie zum Unternehmer und kapitalistischen Geist, die Rolle des Staates in der wirtschaftlichen Entwicklung, sowie seine Bevölkerungstheorie und Stadt-Theorie. Auch die Beziehung Sombarts zum Nationalsozialismus und die Ähnlichkeiten seiner Ansichten mit denen von Ekiken Kaibara im Bereich der Gesundheitswirtschaft werden thematisiert.

      Werner Sombart (1863 - 1941) - Klassiker der Sozialwissenschaften
    • Der Wald ist ein bedeutendes Forschungsobjekt, da jährlich weltweit rund zwei Milliarden Tonnen Holz geerntet werden, was den globalen Ausstoß von Stahl und Zement übersteigt. Zudem erfüllt der Wald essentielle Funktionen wie die Luftreinhaltung, den Wasserschutz, die Klimastabilisierung und den Erhalt der Artenvielfalt. Er bietet auch Erholungsräume für Menschen. Der vorliegende Band behandelt ausgewählte Aspekte dieser komplexen Thematik und versammelt die Schriftfassungen von sieben Referaten, die auf der Frühjahrstagung des Arbeitskreises Politische Ökonomie in Teupitz im Mai 2001 präsentiert wurden. Die ersten drei Beiträge thematisieren alternative Bewirtschaftungsweisen der nachwachsenden Ressource Holz. Die nächsten drei Abhandlungen befassen sich mit der institutionenökonomischen Gestaltung der Forstwirtschaft und der Frage, welche Eigentumsverfassung den ökonomischen und sozialen Anforderungen am besten gerecht wird. Den Abschluss bildet ein Essay, der die zeitökologische Dimension des Waldes ganzheitlich betrachtet. Alle Beiträge prüfen konkurrierende Ansätze und Positionen und versuchen, „Holzwege“ von „Königswegen“ zu unterscheiden. Die Ergebnisse und Einschätzungen sollen die Diskussion über forstpolitische Handlungs- und Gestaltungsalternativen anregen und bereichern.

      Holzwege
    • Georg Simmel zählt zu den bedeutendsten Figuren der deutschen Soziologie zu Beginn des 20. Jahrhunderts und hat auch in der Nationalökonomie sowie verschiedenen philosophischen Bereichen wertvolle Beiträge geleistet. Seine Werke haben das gesamte 20. Jahrhundert überdauert, wurden jedoch nicht immer ausreichend gewürdigt. Einhundert Jahre nach der Veröffentlichung seiner Philosophie des Geldes bietet diese weiterhin reichhaltigen Stoff für anregende soziologische, ökonomische und philosophische Diskussionen. Der vorliegende Band stellt Simmels Gedanken im Kontext der Geldtheorie seiner Zeit dar und beleuchtet sie aus der Perspektive der modernen Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, während gleichzeitig historische Bezüge herausgearbeitet werden. Dies schafft Anknüpfungspunkte, die Simmels Einsichten für Kritiker und Nachfolger seiner Lehre fruchtbar machen können. Die Inhalte umfassen unter anderem eine Einführung in Simmels Philosophie des Geldes, die Geldtheorie an der Schwelle zum 20. Jahrhundert, die Doppelrolle des Geldes, sowie Verbindungen zu Karl Marx und Sigmund Freud. Auch wird Simmels Geldverständnis als Theorie der Geldwirtschaft und seine kulturellen Implikationen untersucht. Ein umfassendes Namenregister rundet den Band ab.

      Georg Simmels Philosophie des Geldes
    • Die Politische Ökonomie der Transformation umfasst neben unterschiedlichen theoretischen Ansätzen auch sehr verschiedene praktische Erfahrungen, die in den einzelnen Transformationsländern gesammelt werden. Beides wird in diesem Band dokumentiert. Inhalt: Jürgen Backhaus und Günter Krause: Einleitung - Ulrich Buch: Der reiche Westen und der arme Osten. Vermögensdifferenzierung in Deutschland - Reginald Hansen: Kommentar zu Ulrich Busch - Winfried Schmähl: Die Umgestaltung der Alterssicherung im Transformationsprozeß ost- und mitteleuropäischer Staaten. Zur Konzeption einer Analyse aus landesspezifischer und international vergleichender Perspektive - Dirk Ipsen: Anhaltender Widerstand gegen die polnische Massenprivatisierung - Zenon Wisniewski: Kommentar zu Dirk Ipsen - Krystyna Poznanska: Die Entwicklung des Privatsektors in Polen. Chancen und Hindernisse - Karol Sobczak: Die Umgestaltung des Eigentums in Polen - Roland Götz: Rußland als Entwicklungsland: Tiersmondisierung als Paradigma der Transformationstheorie - Uwe Blien und Michael von Hauff: Der Transformationsprozeß in Vietnam. Konsequenzen und Perspektiven für den Arbeitsmarkt

      Zur politischen Ökonomie der Transformation
    • Die Transformation der ehemals sozialistischen Planwirtschaften und die fortschreitende Integration innerhalb der Europäischen Union stellen die Ordnungstheorie vor neue Herausforderungen. Diese Theorie soll die institutionellen Wandlungsprozesse und das Entstehen neuer Regelsysteme erklären sowie bei der Suche nach effizienten Transformations- und Integrationsverfahren helfen. Weder die deutsche Ordnungstheorie noch die angelsächsisch geprägte Neue Institutionenökonomik können diese Aufgaben jedoch zufriedenstellend bewältigen. Daher ist eine Synthese der Ansätze erforderlich, um die Komplexität der empirischen Sachverhalte besser zu erfassen und wirtschaftspolitisch zu gestalten. Vor diesem Hintergrund widmete der Ausschuss zum Vergleich von Wirtschaftssystemen des Vereins für Socialpolitik seine Jahrestagung 1995 in Wels der theoretischen und empirischen Analyse institutioneller Entstehungs- und Wandlungsprozesse. In sieben Referaten wurden zentrale ordnungstheoretische und methodologische Aspekte sowie aktuelle Fragen der länderspezifischen Systemtransformation und des europäischen Integrationsprozesses behandelt. Es zeigte sich, dass das gegenwärtige ordnungstheoretische und -politische Denken durch kontroverse Erklärungsansätze geprägt ist, was dem Erkenntnisfortschritt nicht abträglich sein muss. Der Ausschuss entschloss sich zudem, die Korreferate zu publizieren und das vorhandene Meinungsspektrum zur Diskussion zu ste

      Entstehung und Wettbewerb von Systemen
    • Heinrich Herkner wurde 1917 der Nachfolger Gustav Schmollers auf dessen außerordentlich einflussreichen Berliner Lehrstuhl und als Vorsitzender des Vereins für Socialpolitik, den er während der folgenden 12 Jahre bis zum Niedergang des Vereins leitete. Dieses Buch zeichnet Leben und Werk des vor allem mit der Arbeiterfrage befassten Ökonomen nach. Im Blickpunkt steht die Frage, warum Herkner Schmoller beerbte, obwohl es prominentere Kandidaten hierfür gab, warum er nach dem Zweiten Weltkrieg rasch in Vergessenheit geriet und worin seine aktuelle Bedeutung liegt. "In der Einleitung versuchen wir im Anschluß an Schumpeter zu begründen, warum Heinrich Herkner heute wieder aktuell sein könnte. Im ersten Teil schildern wir Herkner als wissenschaftlichen Menschen und menschlichen Wissenschaftler, um zu einer ersten Antwort zu kommen, warum er einer der Nachfolger wurde. Im mittleren Teil analysieren wir vor allem jene Beiträge, die heute oft als makro-ökonomisch rubriziert werden. Hier wird die meisten Leser der Zusammenhang zwischen Krisentheorie und Arbeiterfrage, d. h. seine Ausführungen zur Theorie der effektiven Nachfrage interessieren. Das dritte Kapitel geht auf den Sozialökonomen Herkner ein, der seine Forschungen betrieb, um für sich 'selbst die Bedingungen richtigen Handelns zu gewinnen'. Wie Wissenschaft und Praxis zusammenhängen, ist ein überzeitliches Thema." Aus dem Vorwort

      Die Nachfolge - ein Versuch über Heinrich Herkner, den Volkswirt
    • InhaltsverzeichnisInhalt: J. G. Backhaus, Einleitung - N. W. Balabkins, Schmoller und der Stammbaum der rationalökonomischen Wissenschaft: »Mit der Theorie allein kommt man nicht aus« - P. R. Senn, Gustav Schmoller auf englisch: Welche Spuren hat er hinterlassen? - R. Faucci, Gibt es einen Fall Schmoller? Zur Rezeption der Historischen Schule in Italien - G. Schmölders, Statt Wirtschaftstheorie Staatswirtschaftslehre: Erinnerungen an Gustav Schmoller - G. Gutman, Gustav Schmoller und der Verein für Socialpolitik - R. Hansen, Gustav Schmoller und die Sozialpolitik von heute - M. Prisching, Schmollers Gesellschaftstheorie - H. Betz, Von Schmoller zu Sombart - D. Schneider, Schmoller und die Lehre von der Unternehmungsverfassung vor der Betriebswirtschaftslehre - K.-H. Schmidt, Ökonomie und Technologie

      Gustav von Schmoller und die Probleme von heute