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Bookbot

Jörn Grabowski

    Kunst recherchieren
    Zwischen Politik und Kunst
    Emil Nolde. Mensch, Natur, Mythos
    Leitbilder einer Nation
    Kulturelles Gedächtnis
    • 2021

      Kulturelles Gedächtnis

      Kriegsverluste deutscher Museen. Wege und Biografien

      • 602 Seiten
      • 22 Lesestunden

      Der vorliegende Band beleuchtet die handelnden Akteure und stellt die Orte und Wege der Verlagerung vor. Im Zentrum stehen dabei die verlagerten Objekte, deren Schicksal anhand der Transport-, übernahme- und Verteilungslisten der sowjetischen Trophäenbrigaden in den Jahren 1945 bis 1947 nachgezeichnet wird. Die Recherchen zeigen, dass jedes Werk seine eigene spannende Verlustgeschichte hat. Zehntausende von Kulturgütern konnten identifiziert sowie die innerdeutsche Rückkehr von bedeutenden Kunstwerken in ihre Ursprungssammlungen ermöglicht werden. Mit diesem Band liegt erstmals eine Gesamtdarstellung der Kriegsverluste deutscher Museen vor. Über die Kriegsverluste deutscher Museen nach dem Zweiten Weltkrieg Auf Raub und Plünderung der deutschen Wehrmacht in der UdSSR folgte Ende des Zweiten Weltkrieges der Abtransport deutscher Kulturgüter in die Sowjetunion. Dafür waren mehrere Gruppen unterschiedlicher Sowjetinstitutionen im Einsatz, die Hauptrolle kam den Trophäenbrigaden des Kunstkomitees zu. Der vorliegende Band beleuchtet die handelnden Akteure und stellt die Orte und Wege der Verlagerung vor. Im Zentrum stehen dabei die verlagerten Objekte, deren Schicksal anhand der Transport-, übernahme- und Verteilungslisten der sowjetischen Trophäenbrigaden in den Jahren 1945 bis 1947 nachgezeichnet wird. Die Recherchen zeigen, dass jedes Werk seine eigene spannende Verlustgeschichte hat. Zehntausende von Kulturgütern konnten identifiziert sowie die innerdeutsche Rückkehr von bedeutenden Kunstwerken in ihre Ursprungssammlungen ermöglicht werden. Mit diesem Band liegt erstmals eine Gesamtdarstellung der Kriegsverluste deutscher Museen vor.

      Kulturelles Gedächtnis
    • 2014

      Leitbilder einer Nation

      Zur Geschichte der Berliner Nationalgalerie. Für das Zentralarchiv – Staatliche Museen zu Berlin herausgegeben von Petra Winter

      • 311 Seiten
      • 11 Lesestunden

      Die Geschichte der Berliner Nationalgalerie war und ist ein Spiegel der In ihrer Sammlung, ihren Gebauden und in den Lebenslaufen der Mitarbeiter, in den Ausstellungen, den Forschungsvorhaben, den Erwerbungen und auch in den Verlusten haben sich die Wechselfalle der Historie, ihre Glanz- und Krisenzeiten, gleichermassen manifestiert und materialisiert. Dieser wechselvollen Sammlungs- und Prasentationsgeschichte spurt der Band nach. Er umfasst biographische Studien zu Direktoren wie Hugo von Tschudi oder Eberhard Hanfstaengl, beleuchtet die Erwerbungspraxis unter verschiedenen politischen Rahmenbedingungen und erkundet nahezu vergessene oder legendar gewordene Dependancen wie die Bildnis-Sammlung und das Kronprinzenpalais. Als Leiter des Zentralarchivs der Staatlichen Museen zu Berlin konnte der Autor dabei aus einem ungemein ergiebigen Quellenfundus schopfen. Entstanden ist ein informatives, facettenreiches Kompendium zur Geschichte der Nationalgalerie von ihren Anfangen im Kaiserreich bis in die jungste Vergangenheit in der Zeit der deutschen Teilung.

      Leitbilder einer Nation
    • 2013

      Zwischen Politik und Kunst

      Die Staatlichen Museen zu Berlin in der Zeit des Nationalsozialismus. Für das Zentralarchiv – Staatliche Museen zu Berlin

      • 493 Seiten
      • 18 Lesestunden

      Der 30. Januar 1933 brachte auch für die Staatlichen Museen zu Berlin einschneidende Veränderungen, die sich nicht nur auf die durch die Aktion 'Entartete Kunst' und die späteren Zerstörungen des Zweiten Weltkrieges erlittenen Verluste beschränkten. Mit dem vorliegenden Band wird erstmals der Versuch unternommen, die Rolle der Staatlichen Museen in der Zeit des Nationalsozialismus kritisch zu untersuchen. Über zwanzig Beiträge geben einen Einblick in die Aktivitäten der Sammlungen und ihrer Mitarbeiter zwischen 1933 und 1945. Thematisiert werden die Auswirkungen der antijüdischen Verdrängungspolitik des NS-Staates auf die Museen sowie deren Reaktionen auf den schrittweisen Abbau der Demokratie und die zunehmende Militarisierung der Gesellschaft. Anhand exemplarischer Untersuchungen der Ausstellungs- und Sammlungstätigkeit der Museen sowie ihrer Erwerbungen in dieser Zeit wird die Ambivalenz einer Museumspolitik deutlich, die sich zwischen Traditionsbewusstsein und aktiver Anpassung an die politischen Erfordernisse bewegte.

      Zwischen Politik und Kunst
    • 2010

      Kunst recherchieren

      • 194 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Wie facettenreich und spannend Museumsgeschichte sein kann, in die auch immer wieder das politische Zeitgeschehen hineinwirkt, wird bei den Staatlichen Museen zu Berlin erlebbar. Das historische Gedächtnis dieser außergewöhnlichen Kunstsammlungen bildet das Zentralarchiv mit seinen Beständen. Aus bescheidenden Anfängen im Jahr 1960 auf der Ost-Berliner Museumsinsel formte sich bis heute ein zentraler Ort für kunst-, kultur-, architektur- und museumshistorische Forschungen zum 19., 20. und 21. Jahrhundert. Neben den Geschäftsakten der Museen ab 1800 bis zur Gegenwart, werden hier Nachlässe von bedeutenden Künstlern, Wissenschaftlern und Museumsdirektoren bewahrt sowie umfangreiche Sammlungen, die in Schrift und Bild rund 180 Jahre preußische beziehungsweise Berliner Museumsgeschichte illustrieren und dokumentieren. Die Festschrift zum 50jährigen Bestehen des Zentralarchivs bietet einen faszinierenden Überblick über die Schätze dieser Institution.

      Kunst recherchieren
    • 2009