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Bookbot

Franz Kröber

    Das Berlinische im Comic
    Metalepsen und das Aufbegehren der Figur gegen den Erzähler in "Rosalie geht sterben" aus Daniel Kehlmanns Roman "Ruhm"
    Komplementarität, Textdominanz und 'relative' Unabhängigkeit. Die Beziehung von Bild und Schrift in "Reynke de Vos"
    Classroom Management
    Die namenlose Schwester
    Georg Heyms "Der Gott der Stadt" - Ein Kommentar
    • 2023

      Räume serieller Dystopien

      Expandierende Albträume im Post-TV

      Dystopien sind in Fernseh- und Streaming-Serien allgegenwärtig. Besonders charakteristisch für dieses Genre sind die Räumlichkeiten, zu denen u. a. antiseptische Städte und chaotische Slums gehören. Bislang kaum erforscht ist, welche Funktionen die Räume serieller Dystopien für die Zuschauerschaft haben, welche Bedeutungen sie tragen und wie sie inszeniert werden. Franz Kröber zeigt auf, wie dystopische Räume im Post-TV filmisch-seriell konstruiert werden, und entwickelt mit Rückgriff auf Konzepte verschiedener Disziplinen ein Analysemodell für den Serienraum, das auch für die Untersuchung von Serien anderer Genres und Medien angewendet werden kann. Die Ergebnisse seiner Studie setzt er abschließend in Bezug zu traditionellen Dystopien und aktuellen Serien.

      Räume serieller Dystopien
    • 2014

      Die Arbeit analysiert die Beziehungen zwischen Bild und Schrift im Tierepos "Reynke" aus einer semantischen Perspektive und entwickelt eine Typologie dieser Interaktionen. Im Fokus steht die Rezeptionsprozesse, wobei drei Typen von Beziehungen identifiziert werden: Typ 1 beschreibt die wechselseitige Abhängigkeit des Schrifttextes vom Bild, Typ 2 die Abhängigkeit des Bildes vom Schrifttext und Typ 3 eine relative Unabhängigkeit. Zuvor wird eine theoretische Grundlage geschaffen, die einen Überblick zur Interaktion von Schrifttext und Bild im Kontext des Spätmittelalters und der Frühen Neuzeit bietet.

      Komplementarität, Textdominanz und 'relative' Unabhängigkeit. Die Beziehung von Bild und Schrift in "Reynke de Vos"
    • 2014

      Lesen in Bewegung. Zur Rezeption von Onlinezeitungen

      Am Beispiel "FAZ.NET-Mobil"

      • 56 Seiten
      • 2 Lesestunden

      Die Arbeit untersucht die Lesegewohnheiten von Online-Zeitungen, insbesondere die mobile Version von "FAZ.NET". Sie schließt eine Forschungslücke zur Rezeption mobiler Inhalte und analysiert exemplarisch eine Einstiegsseite sowie einen Artikel. Dabei werden die Phänomene integrierendes Lesen, Interaktivität sowie die Rezeptionsmodi Activity und Goal Mode betrachtet. Die Untersuchung stützt sich auf Textdesign und bestehende Forschung zu Lesegewohnheiten. Abschließend werden die Ergebnisse hinsichtlich ihrer Relevanz für den Deutschunterricht sowie mögliche didaktische Umsetzungen diskutiert.

      Lesen in Bewegung. Zur Rezeption von Onlinezeitungen
    • 2014

      Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Englisch - Padagogik, Didaktik, Sprachwissenschaft, Note: 1,3, Freie Universitat Berlin (Zentrum fur Lehrerbildung), Veranstaltung: S 17432: "Theoretisches Forschen und Handeln: Brucke zwischen Theorie und Praxis," Univ.-Prof. Dr. Michaela Sambanis, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit soll der Versuch unternommen werden, Ubungen zum Erwerb konkreter Lerntechniken fur den Wortschatz zu erarbeiten, die sowohl den Erkenntnissen aus der Lernstrategieforschung als auch den Vorgaben aus dem Rahmenlehrplan entsprechen. Diese Ubungen sollen in Unterrichtseinheiten integrierbar sein, und so im Sinne des direkten eingebetteten Trainings zum Strategie- und Technikerwerb der Schuler fuhren. Im Folgenden werden deshalb zuerst die Begriffe Strategie und Technik voneinander getrennt und erlautert, die Art des Trainings bestimmt und bildungspolitische Vorgaben zur Vermittlung von Strategien und Techniken vorgestellt. Im Anschluss werden vier Ubungen erlautert, die als Arbeitsblatter im Anhang dieser Arbeit mit Erwartungsbildern vorliegen. Diese Ubungen werden sowohl unter fachwissenschaftlichen als unter didaktisch-methodischen Gesichtspunkten besprochen.

      Lernstrategien und Lerntechniken in der Wortschatzarbeit des Englischunterrichts der Klassenstufe 7/8
    • 2012

      Georg Heyms Gedicht "Der Gott der Stadt" reflektiert die düstere Realität des Lebens in einer Metropole und enttäuscht die Erwartungen an Kontinuität mit einem optimistischen Untergangsszenario. Als Beispiel des Frühexpressionismus behandelt es zentrale Themen wie die nicht-mimetische Wirklichkeitsdarstellung, die Sehnsucht nach Untergang und den Einfluss des technischen Fortschritts auf die Natur. Der Kommentar analysiert die Verbindung von Form und Inhalt und fordert dazu auf, die intensiven und harten Töne des Gedichts genau zu erfassen, um dessen tiefere Intention zu verstehen.

      Georg Heyms "Der Gott der Stadt" - Ein Kommentar
    • 2012

      Die Analyse beleuchtet den Realitätsanspruch und den fiktionalen Charakter in "Rosalie geht sterben", insbesondere durch das Aufbegehren der Hauptfigur. Metalepsen, die die Grenze zwischen Erzähler und erzählter Welt überschreiten, verdeutlichen, dass sowohl die äußere Realität als auch die erzählte Welt fiktional sein können. Die Arbeit beginnt mit einer Definition von Metalepsen und untersucht anschließend die Rolle des Erzählers, Rosalies Widerstand und dessen letztliche Kapitulation. Diese Aspekte verdeutlichen das Ringen um die eigene Realität der Protagonistin.

      Metalepsen und das Aufbegehren der Figur gegen den Erzähler in "Rosalie geht sterben" aus Daniel Kehlmanns Roman "Ruhm"
    • 2012

      Die Analyse konzentriert sich auf die intertextuellen Verweise und stilistischen Überschneidungen zwischen Paul Celans Gedicht "Corona" und Ingeborg Bachmanns "Die gestundete Zeit". Anstatt biographische Aspekte der Beziehung zwischen den beiden Autoren zu betrachten, wird die Untersuchung auf die Gedichte selbst fokussiert, um die Vielzahl an Lesarten und Gemeinsamkeiten herauszuarbeiten. Ziel ist es, die lyrischen Werke unabhängig von biographischen Kontexten zu interpretieren und deren eigene poetische Strukturen und Themen zu beleuchten.

      Die Zeit mahnt zur Liebe - ein Vergleich von Ingeborg Bachmanns "Die gestundete Zeit" und Paul Celans "Corona"
    • 2012

      Der Essay untersucht die Darstellung des Katholizismus in ausgewählten Novellen von Heinrich von Kleist, wie "Der Findling", "Das Erdbeben in Chili" und "Die heilige Cäcilie oder Die Gewalt der Musik". Dabei wird analysiert, wie Kleists autobiografische Erfahrungen in die Texte einfließen und wie eine dichotome Sichtweise auf die katholische Kirche entsteht. Während "Das Erdbeben" vor allem die Heuchelei innerhalb der Kirche kritisiert, wird in "Die heilige Cäcilie" eine glorifizierende Perspektive auf den Glauben präsentiert.

      Die Darstellung des Katholizismus in Heinrich von Kleists "Das Erdbeben in Chili" und "Die heilige Cäcilie oder Die Gewalt der Musik"
    • 2011

      Die namenlose Schwester

      Untersuchung der Kriterien für Heiligkeit für die weibliche Hauptfigur im "Gregorius"

      Die Studienarbeit analysiert die Heiligenlegende "Gregorius" von Hartmann von Aue, in der der Protagonist nach langer Buße von Gott erlöst und zum Papst gewählt wird. Im Gegensatz dazu bleibt die namenlose weibliche Hauptfigur, die ebenfalls Buße getan hat, von dieser Erlösung ausgeschlossen und erfährt ein Schicksal der Armut. Die Arbeit untersucht die Kriterien von Heiligkeit, die den Schicksalen der Charaktere zugrunde liegen, und beleuchtet die unterschiedlichen Wege, die zu Heiligkeit und Leid führen.

      Die namenlose Schwester
    • 2011

      Classroom Management

      Beobachtung einer 5. Grundschulklasse

      Der Bericht dokumentiert eine vierwöchige Beobachtung an der Lessing-Grundschule Falkensee, in der das Lehrerhandeln und Schülerverhalten im Kontext des Classroom Managements analysiert wird. Der Fokus liegt auf der Führung und Strukturierung der Klasse sowie dem professionellen Umgang mit Störungen im Unterricht. Die Arbeit wurde im Rahmen eines Seminars an der Freien Universität Berlin verfasst und hebt die Bedeutung von effektiven Methoden zur Gestaltung von Gruppenprozessen und Erziehungszielen hervor. Die Note 1,0 reflektiert die hohe Qualität der Analyse.

      Classroom Management