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Giorgio Scerbanenco

    28. Juni 1911 – 27. Oktober 1969

    Dieser italienische Autor erlangte Bekanntheit für seine Kriminal- und Detektivromane. Seine Werke erforschen oft die dunkleren Aspekte der menschlichen Natur und moralische Dilemmata, häufig angesiedelt vor dem Hintergrund italienischer Städte. Mit charakteristischer Spannung und scharfem Einblick in die Charakterpsychologie zieht er die Leser in komplexe Fälle. Sein unverwechselbarer Stil und sein meisterhaftes Erzählen machen ihn zu einer bedeutenden Figur im Genre der Kriminalliteratur.

    Giorgio Scerbanenco
    Todsünden
    Von Beruf: Verbrecher
    Schöner Gigolo, toter Gigolo
    Die Blinde Puppe
    Massaker im Sommer
    Ein kleines Hotel für Sadisten
    • 2024

      Ein Vorort von Mailand. Alberta, eine junge Verkäuferin, wird tot aufgefunden. Duca Lamberti, ein ehemaliger Arzt, dem die Zulassung entzogen wurde, weil er einer älteren Patientin beim Sterben geholfen hat, braucht nach drei Jahren Gefängnis Arbeit. Also erklärt er sich bereit, den alkoholkranken Sohn eines reichen Geschäftsmannes zu betreuen und ihm beim Entzug zu helfen. Als Lamberti herausfindet, dass der junge Mann trinkt, weil er glaubt, am Tod Albertas schuldig zu sein, beginnt er seine Nachforschungen. Es geht um junge Frauen, die sich aus Not oder Neugier prostituieren, um schmutzige Pornografie und um Mord. Duca Lamberti versucht diese mit Hilfe von Livia aufzuklären, einer jungen Frau, die sich als Köder anbietet, um Albertas Mörder eine Falle zu stellen. „Giorgio Scerbanenco (1911–1969) berichtet von den Widersprüchen Italiens, wie sie auch heute [...] noch immer bestehen: dem Italien der armen Schlucker, der Außenseiter, der Durchgedrehten und der Gleichgültigen; dem Italien einer neuen und absurd brutalen Kriminalität, die keine Furcht und keine Scham kennt; dem Italien der politischen Deckungsmanöver und der Vertuschung.“ Carlo Lucarelli

      Private Venus
    • 2019

      Der lombardische Kurier

      Duca Lamberti ermittelt

      Grausamer Mord an einer jungen Lehrerin. In seinem neuen Fall sieht sich Duca Lamberti mit einem besonders brutalen Überfall halbwüchsiger Schüler auf ihre Lehrerin konfrontiert. Die junge Frau stirbt an den Folgen ihrer Misshandlung. Als Lamberti der Verdacht kommt, dass hinter dem Mord das kaltblütige Kalkül eines Erwachsenen stecken könnte, greift er zu einem ungewöhnlichen Mittel - und bringt sich fast um Kopf und Kragen.

      Der lombardische Kurier
    • 2004

      Ein pflichtbewusster Mörder

      Duca Lamberti ermittelt

      3,4(5)Abgeben

      Ein behütetes Mädchen verschwindet im Mailänder Untergrund. Vor fünf Monaten verschwand die junge, etwas zurückgebliebene Donatella Berzaghi auf unerklärliche Weise aus der väterlichen Wohnung. Duca Lamberti, der gebeten wird, dem Fall nachzugehen, ist ratlos. Wie kann ein Mädchen von so auffallender Schönheit am hellichten Tag aus einer verschlossenen Wohnung entführt werden, ohne Aufsehen zu erregen? Als Donatella schließlich tot aufgefunden wird, führen Lambertis Ermittlungen direkt in das Mailänder Rotlichtmilieu.

      Ein pflichtbewusster Mörder
    • 2002
    • 2001

      Die Wiederentdeckung von Giorgio Scerbanenco und seinem eigenwilligen Ermittler Duca Lamberti war in der Krimiszene eine kleine Sensation. Die Presse in Deutschland war ebenso begeistert wie die italienische. „Er ist der Vater des italienischen Krimis!“, jubelte LA REPUBBLICA, und Italiens Krimistar Carlo Lucarelli gestand in einem fiktiven Brief: „Sehr geehrter Herr Scerbanenco, ich bin ein treuer Leser Ihrer Bücher.“ Die Geschichten um den Arzt Duca Lamberti, der ins Gefängnis ging und seine Zulassung verlor, weil er einer krebskranken Frau Sterbehilfe leistete, spielen wie die Maigret-Geschichten von George Simenon im Kleine-Leute-Milieu. Lambertis Terrain ist das Mailand der 60er Jahre. In seinem ersten Fall versucht Duca den vermeintlichen Selbstmord einer jungen Prostituierten aufzuklären.

      Das Mädchen aus Mailand
    • 1999