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Saskia Guckenburg

    Literarische Inszenierung kultureller Alteritäten in Achim von Arnims "Isabella von Ägypten"
    Elfriede Jelineks "Die Kontrakte des Kaufmanns": Ökonomie, Theater und Sprache
    Funktionen und Kritik von Musik und Medien in Thomas Manns "Zauberberg", Theodor Fontanes "LAdultera" und "Effi Briest"
    Comparison of the United States and Germany
    Identitätsaushandlungen und Sprache als Kulturträger in kanadischer und deutscher Migrantenliteratur
    Kindlicher deutscher Grammatikerwerb
    • Der Erwerb der Muttersprache bei Kindern erfolgt erstaunlich schnell und mühelos, unabhängig von ihrer allgemeinen kognitiven Entwicklung. Diese Studienarbeit untersucht, warum Kleinkinder in der Lage sind, mehrere Sprachen gleichzeitig zu lernen, während Erwachsene dabei oft Schwierigkeiten haben. Die Arbeit beleuchtet die Unterschiede im Spracherwerb zwischen Kindern und Erwachsenen und bietet Einblicke in die Grundlagen der Mehrsprachigkeitsforschung.

      Kindlicher deutscher Grammatikerwerb
    • Identitätsaushandlungen und Sprache als Kulturträger in kanadischer und deutscher Migrantenliteratur

      Hiromi Gotos "Chorus of Mushrooms" und Emine Özdamars "Mutterzunge" und "Großvaterzunge"

      Die Arbeit untersucht die Rolle der Muttersprache als Grundlage für kulturelle und persönliche Identität, gestützt auf die Aussagen von Helmut Schmidt über die Bedeutung von Sprachen. Im Fokus stehen die literarischen Werke von Emine Sevgi Özdamar und Hiromi Goto, deren Beziehung zur Identitätsbildung analysiert wird. Durch einen komparativen Ansatz wird erörtert, wie Sprache in diesen Texten als Vehikel für kulturelle Entfaltung fungiert und welche spezifischen Identitätsaspekte daraus hervorgehen.

      Identitätsaushandlungen und Sprache als Kulturträger in kanadischer und deutscher Migrantenliteratur
    • Comparison of the United States and Germany

      Reflections about Multiculturalism, cultural Similarities and Differences, Individualism and Collectivism, Social policies and Programs

      Die Analyse beleuchtet die wachsende kritische Sicht auf die Vereinigten Staaten in Westeuropa und betont die Notwendigkeit, historische und kulturelle Unterschiede zu verstehen. Der Essay vergleicht die Rolle des Multikulturalismus in den USA und Deutschland, zeigt überraschende Ähnlichkeiten auf und untersucht die sozialen Wohlfahrtssysteme, insbesondere die Gesundheitsversorgung. Zudem werden die kollektivistischen und individualistischen Merkmale beider Länder analysiert, um ein umfassenderes Bild der sozialen Strukturen zu vermitteln.

      Comparison of the United States and Germany
    • Die Masterarbeit untersucht die Rolle von Musik und Medien in den Werken von Theodor Fontane und Thomas Mann. Sie widerlegt das Vorurteil, dass schöne Literatur nur der Unterhaltung dient, und zeigt auf, wie diese Werke tiefgreifendes Welt- und Handlungswissen vermitteln. Fontanes "L'Adultera" und "Effi Briest" sowie Manns "Zauberberg" reflektieren die zeitgenössische Mediengesellschaft und analysieren deren Funktionen sowie Vor- und Nachteile. Die Arbeit argumentiert, dass Literatur eine wichtige Aufgabe hat: die kritische Beobachtung der Massenmedien, die als Hauptkonkurrenten im Bereich der Sinnangebote gelten.

      Funktionen und Kritik von Musik und Medien in Thomas Manns "Zauberberg", Theodor Fontanes "LAdultera" und "Effi Briest"
    • Die Autorin beleuchtet in ihrem Werk die Skandale um das Meinl-Unternehmen und die Gewerkschaftsbank BAWAG, die Anleger und Rentner in finanzielle Schwierigkeiten stürzten. Durch den Einsatz von zynischem Humor schafft sie eine Wirtschaftskomödie, die nicht nur die persönlichen Schicksale der Betroffenen thematisiert, sondern auch die gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Missstände des 21. Jahrhunderts reflektiert. Jelineks frühe Auseinandersetzung mit diesen Themen erfolgt bereits vor der globalen Wirtschaftskrise und zeigt ihre kritische Perspektive auf die Finanzwelt.

      Elfriede Jelineks "Die Kontrakte des Kaufmanns": Ökonomie, Theater und Sprache
    • Die Studienarbeit analysiert die Rolle von Orient- und Zigeunerfiguren als literarische Mittel zur Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen und kulturellen Fragen. Zunächst wird das Zigeunerbild der damaligen Zeit untersucht, gefolgt von einer Analyse der Orientkonstruktion in der Isabella. Zudem werden die Zigeunerfiguren und Arnims völkergeschichtliche Neuordnung thematisiert. Im zweiten Teil liegt der Fokus auf der Judenthematik, wobei die historischen Hintergründe und literarischen Judenkonstruktionen betrachtet werden, insbesondere die vielschichtige Figur des Bärenhäuters, die eine zentrale interpretative Bedeutung hat.

      Literarische Inszenierung kultureller Alteritäten in Achim von Arnims "Isabella von Ägypten"
    • Georg Kaisers "Gas"

      Sprache und Drama im Rahmen des Expressionismus

      Im Spätexpressionismus entwickelte sich das Drama zur führenden Gattung, wobei die Gas-Dramen zwischen 1916 und 1919 zu den Höhepunkten zählen. Diese Studienarbeit fokussiert sich auf "Gas", das als die düsterste und misanthropischste Vision des expressionistischen Dramas gilt. Die Analyse beleuchtet die komplexe sprachliche Gestaltung des Werkes, das am 28. November 1918 im Neuen Theater in Frankfurt/Main uraufgeführt wurde. Die Trilogie, bestehend aus "Die Koralle", "Gas" und "Gas II", wird jedoch nicht als solche betrachtet, da der Autor sie nie zusammengefasst hat.

      Georg Kaisers "Gas"
    • Die Analyse beleuchtet die Entstehung und Aufführungsgeschichte von Wagners Oper Parsifal, die als sein letztes Werk gilt. Der Autor beschreibt Wagners frühe Auseinandersetzung mit dem Parzival-Stoff sowie die Uraufführung des Bühnenweihfestspiels in Bayreuth im Jahr 1882, einem Jahr vor Wagners Tod. Die Arbeit thematisiert auch die besonderen Aufführungsbedingungen, wie das Applausverbot aufgrund des religiösen Charakters der Oper und die unautorisierte Aufführung in New York 1903, die als Gralsraub bekannt wurde.

      Richard Wagners "Parsifal" - eine Analyse
    • Die Sprache Carl Sternheims in seinem bürgerlichen Lustspiel "Die Hose"

      Eine exemplarische Analyse des Stils und der Sprachgestaltung im Expressionismus

      • 52 Seiten
      • 2 Lesestunden

      Carl Sternheim, ein zentraler Vertreter des deutschen Expressionismus, revolutionierte mit seinem Lustspiel "Die Hose" die Theaterlandschaft. Seine Sprache dient nicht nur der künstlerischen Gestaltung, sondern auch der satirischen Parodie auf die Gesellschaft. Der Untertitel "Ein bürgerliches Lustspiel" reflektiert eine bewusste Umkehrung des bürgerlichen Trauerspiels des 18. Jahrhunderts, indem Sternheim die moralischen Werte des Bürgertums infrage stellt und die unmoralische Lustherrschaft thematisiert. Dies führt zu einer spannenden Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen Normen.

      Die Sprache Carl Sternheims in seinem bürgerlichen Lustspiel "Die Hose"