Die Untersuchung beleuchtet die Entwicklung und das Wachstum der russlanddeutschen freikirchlichen Gemeinden in Deutschland von 1950 bis 2014. Besonders betont wird die Rolle der Baptisten und Mennoniten, die trotz Verfolgung in der ehemaligen Sowjetunion eine bemerkenswerte Überlebensfähigkeit und Expansion zeigen. Die Analyse zielt darauf ab, die historisch-kulturellen und theologischen Faktoren zu identifizieren, die zu dieser Dynamik beitragen und die freikirchliche Landschaft in Deutschland nachhaltig verändern.
Heinrich Löwen Reihenfolge der Bücher





- 2014
- 2012
Grundriss einer neutestamentlichen Gemeindepädagogik
Entwicklung eines gemeindepädagogischen Konzeptes unter besonderer Berücksichtigung der Ekklesiologie
- 216 Seiten
- 8 Lesestunden
Der Essay thematisiert die dringende Notwendigkeit für Kirchen und Gemeinden, sich aktiv um die Entwicklung ihrer Mitglieder zu kümmern, insbesondere in der gegenwärtigen gesamtchristlichen Krise. Er kritisiert die mangelnde Einsicht und das Versäumnis, biblische Grundlagen konsequent umzusetzen, was in vielen volkskirchlichen Regionen Europas übersehen wurde. Der Autor fordert eine nachhaltige Auseinandersetzung mit diesen Herausforderungen, um die Gemeinschaften zu stärken und den Glauben zu revitalisieren.
- 2011
Russlanddeutsche Evangelikale (Band 2)
Das religiöse Erscheinungsbild russlanddeutscher Freikirchen in Deutschland
- 372 Seiten
- 14 Lesestunden
Die freikirchliche Landschaft in Deutschland hat sich in den letzten 35 Jahren durch den Zuzug russlanddeutscher Christen stark verändert. Diese Gemeinden sind mittlerweile einige der größten und am schnellsten wachsenden in Deutschland. Sie haben nicht nur bedeutende Gemeindezentren gegründet, sondern auch eigene Missionswerke, Hilfsorganisationen, Verlage, christliche Privatschulen und theologische Ausbildungsstätten ins Leben gerufen. Damit sind sie zu einem festen Bestandteil der evangelikalen Bewegung geworden und prägen das religiöse Leben in Deutschland maßgeblich.
- 2010
Russlanddeutsche Evangelikale - Band 1
Grundzüge des historischen und theologischen Hintergrunds russlanddeutscher Freikirchen
- 208 Seiten
- 8 Lesestunden
Die Studie untersucht die Einwanderung von über 4,5 Millionen Aussiedlern nach Deutschland zwischen 1950 und 2010, mit einem Fokus auf die etwa 2,3 Millionen aus der ehemaligen Sowjetunion. Besonders beleuchtet wird die Rolle der Russlanddeutschen, die sich mehrheitlich zu freikirchlichen Gemeinschaften wie Baptisten und Mennoniten zählen. Obwohl nur ein Fünftel dieser Gruppe getauft ist, bilden die russlanddeutschen Gemeinden mit rund 100.000 Mitgliedern die größte freikirchliche Gemeinschaft in Deutschland.