Die Analyse beleuchtet, wie neue Technologien häufig für bereits bestehende Zwecke genutzt werden, anstatt für innovative Anwendungen. Historische Beispiele wie das Telefon, den Computer und das Internet zeigen, dass viele Erfindungen ursprünglich mit anderen Zielen konzipiert wurden, jedoch erfolgreich in traditionellen Kontexten eingesetzt werden. Der Autor argumentiert, dass die Anpassung neuer Werkzeuge an alte Bedürfnisse entscheidend für deren Überleben ist und hinterfragt die Intentionen der Erfinder, die oft nicht ahnen, wie ihre Kreationen verwendet werden.
Rolf Todesco Bücher





Die Analyse interpretiert die Prinzipien von Taylor als ein Arbeitsprogramm für Informatiker, indem sie ihn als post-Ingenieur und prä-Informatiker darstellt. Es wird argumentiert, dass Taylor, obwohl er von Menschen spricht, tatsächlich Automaten im Sinn hatte. Diese Sichtweise legt nahe, dass Taylors Argumentation besonders im Kontext von Automaten sinnvoll ist. Die Untersuchung thematisiert die Verbindung zwischen menschlichem Verhalten und automatisierten Prozessen und beleuchtet die Implikationen dieser Perspektive für die Betriebswirtschaftslehre.
Wie G. Bateson Hunde informiert
Die strukturelle Koppelung in der Systemtheorie
Der Essay untersucht G. Batesons Konzept des Unterschieds, der einen Unterschied macht, und interpretiert es kybernetisch. Er zeigt, wie die Wahl der Systemgrenzen durch den Beobachter die Wahrnehmung von Kommunikation und struktureller Koppelung beeinflusst. Anhand eines Beispiels mit einem Hundebesitzer und seinem Hund wird erläutert, wie Bateson seinen Informationsbegriff darstellt. Dabei wird die Wechselwirkung zwischen kommunikativen und strukturellen Perspektiven hervorgehoben, wobei Batesons metalogisches Prinzip "hypothesis non fingo" die Reflexion dieser Perspektivenbrüche verdeutlicht.
Der Essay untersucht die gängigen Auffassungen von Text und dessen Bedeutung im Kontext des radikalen Konstruktivismus. Er kritisiert die naiven Annahmen über die objektive Natur von Texten und beleuchtet, wie Konstruktionen von Wissen und Bedeutung durch Sprache und Interpretation geprägt sind. Dabei wird die Rolle des Lesers und die subjektiven Erfahrungen in den Vordergrund gerückt, um ein tieferes Verständnis der Beziehung zwischen Text und Erkenntnis zu fördern.