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Bookbot

Roland Löffler

    Migration und Medien
    Protestanten in Palästina
    Regional - nachhaltig - demokratisch
    Migranten als Zielgruppe?
    Neue Autoritäten in der arabischen Welt?
    Nationale Identität und Integration
    • Heftige Auseinandersetzungen um Thilo Sarrazins Buch - Spott, Kritik, Zustimmung zu Präsident Nicolas Sarkozys Burka- und Romapolitik: Integration ist wieder zu einem Streitfall geworden - in Deutschland und Frankreich. Ein vergleichender Blick auf die Integrationsdebatte und auf die Migrations- und Sozialpolitik ist aufschlussreich. Während sich Deutschland mittlerweile zum Status des Zuwanderungslandes bekennt, wandelt sich in Frankreich das Gleichheitsprinzip unter Präsident Sarkozy mehr in Richtung positive Diskriminierung. Zugleich findet in beiden Ländern eine intensive Diskussion darüber statt, wie die Medien über Integration berichten und wie sie damit den Integrationsdiskurs beeinflussen.

      Nationale Identität und Integration
    • Ein Frühling der Hoffnung - ein Herbst der Ernüchterungen? Engagierte Blogger, mutige Demonstranten, entschlossene Bürger haben in diesem Jahr nie für möglich gehaltene Umbrüche in arabischen Ländern vorangetrieben. Ben Ali in Tunesien, Mubarak in Ägypten und Gaddafi in Libyen sind gestürzt. Doch wer folgt ihnen politisch? Handelt es sich tatsächlich um neue Autoritäten oder um alte Eliten im neuen Gewand? Und welche Bedeutung haben die Umbrüche für Europa?

      Neue Autoritäten in der arabischen Welt?
    • Migranten als Zielgruppe?

      Beiträge zur Medienrezeptionsforschung und Programmplanung. 13. Konferenz "Trialog der Kulturen" in Kooiperation mit dem amerikanischen Generalkonsulat

      • 159 Seiten
      • 6 Lesestunden

      Rund 15 Millionen Menschen in Deutschland haben eine Migrationsgeschichte. Das stellt die Gesellschaft vor große Herausforderungen - auch die Medien. Sie können, wie die internationale Medienrezeptionsforschung belegt, durch die Art der Berichterstattung Vorbehalte verstärken oder Integration fördern. Das Thema beschäftigt Programmplaner und Journalisten gleichermaßen. Medienmacher, Politiker und Wissenschaftler aus Deutschland und den USA diskutieren folgende Fragen: Inwiefern sind Migranten für die Fernsehplaner eine relevante Zielgruppe? Wie wirken sich die Unterschiede zwischen dem öffentlich- rechtlichen und dem privaten Rundfunk aus? Warum sind Casting-Shows bei Migranten so beliebt? Wie gehen die Medien mit ihrer besonderen Verantwortung im Hinblick auf diese Zielgruppe um? Die Herbert Quandt-Stiftung engagiert sich seit über zehn Jahren im Trialog der Kulturen, um die Verständigung zwischen Judentum, Christentum und Islam zu fördern. Der Band basiert auf der 13. Trialog der Kulturen-Jahreskonferenz in Bad Homburg, die in Kooperation mit dem Amerikanischen Generalkonsulat Frankfurt/Main stattfand.

      Migranten als Zielgruppe?
    • Kaum ein Krisenherd bewegt Europäer mehr als die Palästinafrage - auch aufgrund der religiösen Bedeutung des Landes. Löfflers Darstellung beleuchtet die Geschichte der deutschen evangelischen und anglikanischen Institutionen während der britischen Mandatszeit, in der der Konflikt entstand. Dabei zeigt er, dass sich Protestanten dank unterschiedlicher theologischer Konzepte pro-jüdisch, pro-arabisch oder vermittelnd verhalten konnten. Bedeutsam für die Modernisierung Palästinas wurden ihre sozialen Einrichtungen, während die Mission nur kleine arabisch-protestantische Gemeinden hervorbrachte.

      Protestanten in Palästina