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Bookbot

Sigrid Blömeke

    Reform der Lehrerbildung?
    "... auf der Suche nach festem Boden"
    Medienpädagogische Kompetenz
    Universität und Lehrerausbildung
    75 Jahre katholische Friedensbewegung in Deutschland
    Handbuch Schule
    • Handbuch Schule

      Theorie - Organisation - Entwicklung

      Das Handbuch Schule "Theorie - Organisation - Entwicklung" dient der raschen und kompakten Information über den Forschungsstand der Disziplin Schulpädagogik. Das Handbuch enthält sowohl die Betrachtung der Institution Schule in ihrer historischen Genese, die Erörterung grundlegender Fragestellungen als auch die Systematisierung jüngerer Entwicklungen. Der einschlägige nationale und internationale Diskussions- und Forschungsstand wird referiert. Wissen, Probleme und Fachdiskussion zu zentralen Themenbereichen und ihrer wissenschaftlichen Bearbeitung werden in voller thematischer Breite von namhaften Expertinnen und Experten dargestellt. Das Handbuch Schule ist nutzbar als Basislektüre, als reichhaltige Informations- und Systematisierungsquelle sowie zur Vertiefung in Spezialfragen. Weiterführende Literaturhinweise und ein umfangreiches Sachregister bieten eine schnelle Orientierung. Das Handbuch Schule richtet sich nicht nur an Erziehungswissenschaftler und Schulpädagogen, es ist ebenso als Nachschlagewerk für Studierende, Referendare und Ausbildende in der ersten und zweiten Phase der Lehrerbildung sowie als Kompendium für interessierte Lehrkräfte geeignet.

      Handbuch Schule
    • Im Zuge der Diskussion um die Qualität von Schule ist auch die Ausbildung der Lehrerinnen und Lehrer (wieder) verstärkt in den Blick gekommen. Vor allem die erste - universitäre - Phase steht in der Kritik, indem von ihr immer stärker die Vermittlung von Berufsfertigkeiten gefordert wird. Um die Innovationschance, die in dieser Diskussion liegt, für eine Weiterentwicklung der Lehrerausbildung zu nutzen, ohne dass notwendige Prinzipien und Inhalte aus dem Blick geraten, wird in der vorliegenden Veröffentlichung geklärt, was Lehrerausbildung strukturell und inhaltlich leisten muss. Die Autorin nimmt drei unterschiedliche Perspektiven ein, die in der wissenschaftlichen Diskussion bisher nicht hinreichend differenziert werden und deren Verhältnis untereinander daher bislang auch nicht angemessen geklärt werden konnte: Sie geht der historischen Entwicklung und den systematischen Merkmalen des Lehrerberufs sowie dem Prozess des Erwerbs professioneller Kompetenz als Ziel der Lehrerausbildung nach. Sie setzt sich mit der Frage der Universität als Ort des Lehramtsstudiums, ihrer historischen Entwicklung, ihren systematischen Merkmalen und ihrer sozialen Funktion auseinander. Sie untersucht schließlich die didaktisch-methodische Gestaltung der Ausbildung als Lehr-Lernprozess. Diese Zugänge werden in ein Modell universitärer Lehrerausbildung integriert und weiterentwickelt, indem der Zusammenhang der unterschiedlichen Perspektiven geklärt wird. Aus dem Modell werden schließlich Kriterien zur Gestaltung des Lehramtsstudiums abgeleitet.

      Universität und Lehrerausbildung
    • Threoretische Fundierung medienpädagogischer Kompetenz. - Erhebung der Lernvoraussetzungen von Studierenden für den Erwerb medienpädagogischer Kompetenz. - Zusammenfassung und Schlussfolgerungen für die Gestaltung der Lehrerausbildung.

      Medienpädagogische Kompetenz
    • Unmittelbar nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs erfolgten in Deutschland entscheidende Weichenstellungen für die Struktur des Bildungswesens, die bis heute nachwirken. Im vorliegenden Band wird exemplarisch der Wiederaufbau der Volksschullehrerausbildung mit einer mehrschichtigen Fragestellung untersucht. Die Autorin arbeitet heraus, dass sich im Untersuchungsgebiet Westfalen trotz andersgelagerter Interessen der britischen Besatzungsmacht eher traditionalistisch orientierte Konzepte durchsetzen konnten. Für die Volksschullehrer bedeutete dies eine konfessionelle Bindung ihrer Ausbildung, eine Begrenzung des fachlichen Niveaus und die Vermittlung von Berufsfertigkeiten anstelle wissenschaftlicher Reflexion, fachlicher Spezialisierung und eines Erwerbs professioneller Berufsfähigkeiten.

      "... auf der Suche nach festem Boden"
    • Das 61. Beiheft der Zeitschrift für Pädaogigk bietet eine mehrperspektivische Bestandsaufnahme der Kompetenzmodellierung im Hochschulsektor. Die Untersuchung akademisch erworbener Kompetenzen blieb in der Bildungsforschung bisher meist außen vor. In diesem Heft werden Erträge der BMBF-Förderinitiative „Kompetenzmodellierung und Kompetenzerfassung im Hochschulsektor“ (KoKoHs) berichtet. Die Beiträge untersuchen berufsbezogene und wissenschaftsbezogene akademische Kompetenzen, zu denen Modellierungen, Erhebungsinstrumente und Erkennntnisse präsentiert werden. Die Modellierungen nehmen Bezug auf die an Hochschulen vermittelten Inhalte und berufliche Anforderungen. Eine generelle Herausforderung ist, dass keine bundesweiten Kerncurricula, aber ein Spannungsverhältnis zwischen curricularer und berufsbezogener Perspektive existieren.

      Kompetenzen von Studierenden
    • Professionelle Kompetenzen im Studienverlauf

      Weitere Ergebnisse zur Deutsch-, Englisch- und Mathematiklehrerausbildung aus TEDS-LT

      Ziel der an acht Hochschulen durchgeführten Studie TEDS-LT ist es, die bisher auf Mathematiklehrkräfte am Ende ihrer Ausbildung fokussierte Kompetenzforschung auf Deutsch- und Englischlehrkräfte auszuweiten und um einen (Quasi-)Längsschnitt zu ergänzen. Zu diesem Zweck wurde das fachliche, fachdidaktische und pädagogische Professionswissen von Lehramtsstudierenden der Sekundarstufe I mit den Unterrichtsfächern Deutsch, Englisch und Mathematik im Abstand von knapp zwei Jahren zwei Mal standardisiert getestet. In diesem Band werden die zum zweiten Messzeitpunkt eingeSetzten Instrumente und Ergebnisse dargestellt. Der theoretische Rahmen und die Operationalisierung der erhobenen Konstrukte werden durch ausführliche Analysen von Item-Beispielen vorgestellt. Anschließend wird der Leistungsstand der Studierenden am Ende ihrer universitären Ausbildung kriterienorientiert betrachtet. Diese Darstellung wird um längsschnittliche Analysen ergänzt. Darüber hinaus erfolgen umfangreiche Untersuchungen zum Zusammenhang von Lerngelegenheiten während der Ausbildung mit dem Professionswissen, das in der Deutsch-, Englisch- und Mathematiklehrerausbildung erworben wurde.

      Professionelle Kompetenzen im Studienverlauf
    • Im vorliegenden Band werden der theoretische Rahmen, die eingeSetzten Instrumente und erste Ergebnisse aus dem Projekt TEDS-LT dokumentiert. Ziel der an acht Hochschulen durchgeführten Studie ist es, die bisher auf Mathematiklehrkräfte fokussierte Lehrerbildungsforschung auf Deutsch- und Englischlehrkräfte auszuweiten und um einen Längsschnitt für diese drei schulischen Kernfächer zu ergänzen. Die Lehramtsstudierenden werden vom Ende des Grundstudiums über das Ende des Hauptstudiums bzw. von der Bachelorausbildung über die Masterausbildung bis in das Referendariat hinein über einen Zeitraum von mehreren Jahren hinweg mehrfach getestet und zu ihren Lerngelegenheiten in der Lehrerausbildung befragt. Im Interesse einer Vernetzung von TEDS-LT mit MT21, TEDS-M und LEK wurde auf Anschlussfähigkeit geachtet, um Ergebnisvergleiche möglich zu machen. Wie die Vorgängerstudien orientiert sich TEDS-LT an der kognitionspsychologischen Forschung, insbesondere der Expertiseforschung, und adaptiert diese für Lehrkräfte. Neben theoretischen und methodischen Ausführungen zum Testdesign sowie ausführlichen Analysen von Item-Beispielen wird in diesem Band das Studierverhalten angehender Deutsch-, Englisch- und Mathematiklehrkräfte untersucht. Darüber hinaus erfolgen relationale Analysen zum Zusammenhang von erworbenem Professionswissen und EingangsvorausSetzungen bzw. Lerngelegenheiten während der Ausbildung.

      Kompetenzen von Lehramtsstudierenden in gering strukturierten Domänen
    • Die Gestaltung von Schule ist eine zentrale gesellschaftliche Aufgabe, die sowohl dem Grundrecht des Kindes auf Entfaltung seiner Persönlichkeit als auch gesellschaftlichen Anforderungen gerecht werden muss. In diesem Spannungsfeld bieten Schultheorie und Schulentwicklung wertvolle Hinweise zur Institution Schule. Die Einführung thematisiert das Handeln von Lehrerinnen und Lehrern im Kontext komplexer institutioneller Einflüsse und Rahmenbedingungen. Zunächst werden historische und gesellschaftliche Grundlagen sowie strukturelle Vorgaben, Richtlinien und Lehrpläne behandelt. Anschließend liegt der Fokus auf den Gestaltungsmöglichkeiten der Einzelschule im Rahmen der Schulentwicklung, insbesondere in Bezug auf die zentralen Aufgaben von Lehrkräften – Unterricht, Diagnose, Erziehung und Bildung. Diese Gestaltungsmöglichkeiten werden aus theoretischer, empirischer und historisch-systematischer Perspektive beleuchtet. Dabei wird betont, dass Schule einerseits eine historisch, politisch, sozial und kulturell gestaltete Institution ist, andererseits jedoch viele Aspekte vor Ort veränderbar sind. Die Einführung ist als handlungsorientiertes Arbeitsbuch konzipiert und fördert fallorientiertes Lernen durch praxis- und theoriebasierte Aufgaben. Sie richtet sich an Lehramtsstudierende, Referendare und Lehrpersonen aller Schularten und kann zur selbstständigen Einarbeitung in Schultheorie und Schulentwicklung sowie parallel zu Lehrveranst

      Gestaltung von Schule