Die Studienarbeit beleuchtet die Forschung zur Herkunft des anonymen Naumburger Meisters und dessen Werke, insbesondere im Kontext des Naumburger Doms. Der Fokus liegt auf dem Westchor und den Stifterfiguren, die dem Meister zugeschrieben werden. Die Analyse stützt sich auf Ergebnisse von Veranstaltungen und Ausstellungen, die 2011 in Sachsen-Anhalt stattfanden. Durch ikonographische Vergleiche wird versucht, die Werke des Meisters zuzuordnen, was die Komplexität der Identifikation und die Bedeutung der Kunst des 13. Jahrhunderts in einem europäischen Kontext verdeutlicht.
Marco Chiriaco Reihenfolge der Bücher






- 2016
- 2016
Die Arbeit thematisiert die Gefährdung von Megalithen, die trotz abnehmender direkter menschlicher Bedrohung zunehmend durch ihre Umgebung und den Naturraum gefährdet sind. Anhand ausgewählter Beispiele werden spezifische Probleme der Erhaltung dieser Denkmale dargestellt. Zudem werden Lösungsansätze präsentiert, wobei die Struktur und der Umfang der Beispiele der Argumentation angepasst sind. Die Studie bietet somit einen umfassenden Einblick in die Herausforderungen der Denkmalpflege im Kontext von Natur und Umgebung.
- 2016
Die Studienarbeit untersucht das Reichstagsgebäude in Berlin und das Reichsgerichtsgebäude in Leipzig als Beispiele des deutschen Historismus. Sie analysiert Umnutzungen, technische Anforderungen und Veränderungen der Bausubstanz, sowie die wechselhafte Geschichte beider Gebäude und deren Rückkehr zu ursprünglichen Funktionen.
- 2009
Produktionszentren rohstoffintensiver Waren und die Stadt in Spätantike und Mittelalter
Produktion rohstoffintensiver Waren in der Germania Inferior
- 56 Seiten
- 2 Lesestunden
Der Aufsatz untersucht das Konzept von Produktionszentren im geographischen und chronologischen Kontext von Mitteleuropa, insbesondere in der Übergangsphase von der Spätantike zum Frühmittelalter. Er analysiert die Ansammlung von Produktionsstandorten, die sich auf spezifische Warengruppen oder Produkte konzentrieren. Durch diese Betrachtung wird ein tieferes Verständnis für die wirtschaftlichen und sozialen Strukturen dieser historischen Epoche angestrebt. Der Beitrag leistet somit einen wichtigen Beitrag zur Erforschung der Entwicklung städtischer Zentren in dieser Zeitspanne.
- 2008
Das Danewerk, ein historisches Bollwerk, spielte seit seiner Errichtung, insbesondere ab dem 7. Jahrhundert, eine zentrale Rolle im Kontakt zwischen den Franken und Dänen. Anders als oft angenommen, wurde es nicht von den Franken zum Schutz gegen die heidnischen Völker des Nordens erbaut, sondern von den nordischen Menschen, um eine Grenze nach Süden zu schaffen. Diese Studienarbeit beleuchtet die historische Bedeutung und die kulturellen Aspekte dieser Grenzanlage im Kontext der mittelalterlichen Geschichte.
- 2008
Die Familie Cordt gegen den Grafen zu Lippe
Ein Untertanenprozess
Die Studienarbeit thematisiert die oft vernachlässigten Untertanenprozesse vor dem Reichskammergericht in der deutschen Rechtsgeschichte. Sie analysiert die rechtlichen Rahmenbedingungen und die Bedeutung dieser Prozesse im Kontext des Alten Reiches. Die Arbeit bietet einen tiefen Einblick in ein spezifisches Rechtsphänomen und beleuchtet die Rolle des Reichskammergerichts als Instanz zur Wahrung von Rechten und Pflichten der Untertanen im Mittelalter und der frühen Neuzeit.
- 2008
Konstruktion und Ableitung des Großen Wendelsteins der Albrechtsburg zu Meissen
Eine neue Idee im profanen Treppenbau?
Der Wendelstein der Albrechtsburg wird in dieser Studienarbeit detailliert analysiert, wobei der Fokus auf seiner architektonischen Bedeutung und den kunsthistorischen Aspekten liegt. Die Arbeit, die im Rahmen einer Veranstaltung zu Arnold von Westfalen an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg verfasst wurde, bietet eine umfassende Betrachtung der Baugeschichte und Denkmalpflege dieses historischen Bauwerks. Mit einer Note von 1,7 spiegelt sie die hohe akademische Qualität und das tiefgehende Verständnis der Materie wider.
- 2007
Im 18. Jahrhundert entwickelte sich ein europäisches Bewusstsein, das trotz konfessioneller und nationaler Unterschiede durch eine Rückbesinnung auf die Antike geprägt war. Kunst, Kultur und Wissenschaft wurden als zentrale Merkmale der europäischen Identität hervorgehoben, während außereuropäische Völker als rudimentär angesehen wurden. Die Kommunikation unter Gelehrten nahm zu, unterstützt durch Reisen zu bedeutenden künstlerischen Stätten, insbesondere nach Italien. Diese Reisen führten zu einem Austausch zwischen englischen, französischen, deutschen und polnischen Intellektuellen und legten den Grundstein für zahlreiche Antikensammlungen.