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Bookbot

Marc Castillon

    Hybridität - Synkretismus - Kreolisierung
    Das Problem mit der Nationalhymne: Einheitshymne vs. SED-Doktrin
    Wie gefährlich sind Dieselabgase wirklich?
    Zigeunerfrage im Südosten
    Das höhere Schulwesen Berlins 1500 bis 1800
    Globus für den Reichsaußenminister von Ribbentrop
    • Globus für den Reichsaußenminister von Ribbentrop

      Eine umfassende Beschreibung und Interpretation eines der zentralen Exponate in der ständigen Ausstellung Deutsche Geschichte in Bildern und Zeugnissen im Deutschen Historischen Museum Berlin

      Der Großglobus, der für den nationalsozialistischen Außenminister Joachim Ribbentrop geschaffen wurde, dient als zentrales Exponat zur Analyse der politischen Ikonographie zwischen 1530 und 1918. Die Arbeit untersucht die objektiven Daten und den historischen Kontext des Globus von 1938, beleuchtet seine symbolische Bedeutung und die Raumwirkung im Reichsaußenministerium. Zudem wird die bewusste Nutzung des Globus als bedeutungstragendes Objekt im Dritten Reich thematisiert. Abschließend wird die Verbindung zu den Schäden am Exponat gezogen, die ikonoklastische Zerstörungen reflektieren könnten.

      Globus für den Reichsaußenminister von Ribbentrop
    • Die Untersuchung beleuchtet das höhere Schulwesen in Berlin um 1500 und dessen Rolle für ein freies Geist- und Kunstleben, trotz Luthers kritischer Haltung gegenüber östlichen Regionen. Im Fokus stehen die Gründung höherer Schulen und deren Einfluss auf die Stadtentwicklung, die durch Berlins Status als Residenzstadt geprägt war. Zudem werden die pädagogischen Lehrinhalte und die Unterrichtsstrukturen im 18. Jahrhundert analysiert, wobei Friedrich Gedike als zentrale Figur hervorgehoben wird. Die Arbeit bietet somit einen tiefen Einblick in die Wechselwirkungen zwischen Bildung, Stadt und geistigem Leben.

      Das höhere Schulwesen Berlins 1500 bis 1800
    • Die Arbeit untersucht das Schicksal der Sinti und Roma im nationalsozialistischen Kontext, insbesondere im südöstlichen Europa. Sie beleuchtet die Parallelen zwischen der Verfolgung in Deutschland und den besetzten sowie verbündeten Staaten wie Ungarn, Rumänien, Kroatien, Bulgarien und der Slowakei. Ein Schwerpunkt liegt auf der rechtlichen Verfolgung und dem Völkermord an den Zigeunern, wobei auch faschistische Quellen kritisch analysiert werden. Ziel ist es, einen Beitrag gegen das Vergessen des Holocausts an den Sinti und Roma zu leisten und deren Leid sichtbar zu machen.

      Zigeunerfrage im Südosten
    • Wie gefährlich sind Dieselabgase wirklich?

      Über Fahrverbote für Diesel-Fahrzeuge

      Die Studienarbeit analysiert die Auswirkungen von Fahrverboten für Diesel-Fahrzeuge auf die Gesundheit, insbesondere im Hinblick auf Schadstoffe wie Stickoxide und Feinstaub. Sie beleuchtet die gesundheitlichen Folgen von Grenzwertüberschreitungen und diskutiert, ob diese Fahrverbote sinnvoll sind. Zudem werden alternative Präventivmaßnahmen zur Reduzierung der Belastungen durch Emissionen von Verbrennungsmotoren in Betracht gezogen. Die Arbeit bietet eine umfassende Bewertung der gesundheitlichen Risiken und der Effektivität möglicher Lösungen.

      Wie gefährlich sind Dieselabgase wirklich?
    • Die Analyse behandelt die Zweistaatentheorie Walter Ulbrichts und deren symbolische Umsetzung in der DDR, insbesondere durch die Einführung des Hammer-und-Zirkel-Emblems in die Trikolore 1959. Diese Maßnahme diente der Abgrenzung zur Bundesrepublik Deutschland und dem Ausdruck eines eigenen nationalen Selbstverständnisses. Zudem wird die Rolle der DDR-Hymne als weiteres Nationalsymbol hinterfragt, insbesondere ob auch von ihr eine spalterische Wirkung ausging. Die Untersuchung beleuchtet die politischen und kulturellen Implikationen dieser Symbole im Kontext der nationalen Identität der DDR.

      Das Problem mit der Nationalhymne: Einheitshymne vs. SED-Doktrin
    • Die Arbeit untersucht die veraltete Vorstellung von Kulturen als statische, abgeschottete Systeme und beleuchtet die vielschichtigen Kontakte zwischen Menschengruppen, selbst in vorkolonialer Zeit. Am Beispiel der !Kung San in der Kalahari wird aufgezeigt, dass diese als isoliert geltenden Jäger und Sammler bereits vor der Ankunft europäischer Siedler mit anderen Kulturen in Kontakt standen. Die Studie thematisiert den Wandel und die Bedrohungen, die die Kultur der !Kung San durch zunehmende externe Einflüsse seit Mitte des 20. Jahrhunderts erfahren hat.

      Hybridität - Synkretismus - Kreolisierung
    • Die Arbeit beleuchtet die "Schule der Solidarität", die in das Internationale Institut für Journalistik Berlin integriert wurde. Trotz ihrer historischen Relevanz wurde sie bisher in der Forschung kaum beachtet und nur sporadisch erwähnt. Diese Magisterarbeit schließt eine bedeutende Forschungslücke und bietet eine umfassende Analyse dieses bislang vernachlässigten Themas. Durch die detaillierte Untersuchung wird ein tieferer Einblick in die Entwicklung und den Einfluss dieser Bildungseinrichtung gegeben.

      Das Internationale Institut für Journalistik Berlin - Schule der Solidarität 1963-1989/90
    • Die Arbeit bietet eine detaillierte Analyse von Alltagsgegenständen, die zwischen 1889 und 1933 hergestellt oder genutzt wurden, um einen sozialgeschichtlichen Einblick in Haushalte dieser Zeit zu gewähren. Sie untersucht die Strategien zur Haushaltstechnisierung der Allgemeinen Elektricitäts-Gesellschaft (AEG) und beleuchtet deren historischen Kontext. Zudem wird der Zusammenhang zwischen dem spezifischen Exponat und der Ausstellung kritisch betrachtet, um sowohl objektive Daten als auch deren Interpretation zu erfassen.

      Das Exponat 'Plätteisen, Eierkocher und Haartrockner der AEG' in der Dauerausstellung im Jüdischen Museum Berlin
    • Die Arbeit untersucht die Suche nach einem idealen Stadtkonzept im Nationalsozialismus, indem sie technokratische und völkisch-technokratische Stadtplanungskonzepte analysiert und vergleicht. Im Fokus stehen die Industriestadtgründungen Salzgitter und Wolfsburg, wobei Kriterien wie Anlass, Standortwahl und Stadtplanung berücksichtigt werden. Die Autorin hinterfragt, ob diese Konzepte tatsächlich als Idealstadtkonzepte gelten können und analysiert Abweichungen von den ursprünglichen Modellen sowie deren Umsetzung in der Realität.

      Die Stadtneugründungen Salzgitter und Wolfsburg im Dritten Reich im Spiegel städtebaulicher nationalsozialistischer Konzepte
    • Die Untersuchung fokussiert auf die Rolle der Flagge als Nationalsymbol der DDR, insbesondere nach der Integration des Hammer-und-Zirkel-Emblems. Es wird analysiert, wie die Flagge zur Abgrenzung von anderen Staaten beitrug und den Eigenstaatlichkeitsanspruch der DDR verdeutlichte. Der Essay beleuchtet die nationalen Aspekte der Flaggenveränderungen, die Beweggründe für diese Anpassungen sowie die Reaktionen der Bevölkerung und der politischen Akteure. Ziel ist es, die komplexen Wechselwirkungen zwischen nationalen Symbolen und identitätsstiftenden Prozessen in der DDR zu erfassen.

      Die nationalen Symbole - Die Staatsflagge der DDR: Die 'Spalterflagge'