Gratis Versand in ganz Österreich
Bookbot

Leona Dotterweich

    Überlegungen zum Verhältnis von Sprache und Denken mit Bezug auf die Sapir-Whorf-Hypothese und auf regionale Beispiele zur räuml
    Die Afshar - Nomadismus im Raum Kerman
    Conjunction Fallacy
    Das museale Objekt - Konzeption,Transformation und Transition ausgehend vom Gebrauchsgut
    Sudesha Devi und ihre Schilderung des Chipkomovement
    • Die Analyse fokussiert sich auf Sudesha Devi, eine herausragende Persönlichkeit der Chipkobewegung, und beleuchtet ihr Leben sowie ihre Ansichten zum Naturschutz. Durch ein Interview wird ihr Selbstzeugnis präsentiert, das ihre Motivation und Aktivitäten innerhalb der Bewegung verdeutlicht. Der Essay bietet zudem einen historischen Überblick über die Chipkobewegung und untersucht die bedeutende Rolle der Frauen, die in dieser sozialen Bewegung in Indien aktiv sind. Abschließend werden Thesen zur stärkeren Beteiligung von Frauen im Vergleich zu anderen indischen Bewegungen formuliert.

      Sudesha Devi und ihre Schilderung des Chipkomovement
    • Die Arbeit untersucht die Entwicklung und Transformation von Gebrauchsgütern zu musealen Objekten und beginnt mit grundlegenden Definitionen. Ein historischer Überblick beleuchtet die Veränderungen im Verständnis dieser Objekte im Museum. Es wird analysiert, wie Objekte als Informationsquellen, Träger von Bedeutung und Dokumente fungieren, während Fragen zu Originalität und Authentizität behandelt werden. Zudem wird die Rolle von Musealien als Zeichen und Ersatzobjekten thematisiert. Abschließend wird eine eigene Definition des musealen Objekts präsentiert und der moderne Umgang damit anhand eines Beispiels erläutert.

      Das museale Objekt - Konzeption,Transformation und Transition ausgehend vom Gebrauchsgut
    • Die Arbeit analysiert die conjunction fallacy, eine kognitive Täuschung, die die Wahrscheinlichkeitstheorie verletzt. Zentrale Grundlage ist das berühmte Linda-Problem von Tversky und Kahneman aus dem Jahr 1983, das zahlreiche Folgeuntersuchungen anregte. Die Autorin stellt mehrere dieser Studien vor und beleuchtet die neuere Forschung, insbesondere die Experimente von Gigerenzer und Hertwig (1999). Zudem wird die umfangreiche Forschung der letzten Jahre durch Fisk (2004) thematisiert, wodurch ein umfassendes Bild der Entwicklungen in diesem Bereich der Kognitionspsychologie entsteht.

      Conjunction Fallacy
    • Georg Stöbers Werk aus dem Jahr 1978 beleuchtet den Nomadismus der Afshar im zentraliranischen Raum Kerman und basiert auf umfangreichen Feldforschungen des Autors. Stöber plädiert dafür, nomadische Stämme als integrierte, nicht isolierte Gemeinschaften innerhalb des Vorderen Orients zu betrachten. Diese Perspektive ist entscheidend für das Verständnis ihrer sozialen und kulturellen Dynamiken. Der Essay reflektiert die Bedeutung von Tierhaltung und Pastoralismus in der Ethnologie und hebt die Notwendigkeit hervor, diese Aspekte in der Forschung zu berücksichtigen.

      Die Afshar - Nomadismus im Raum Kerman
    • Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Ethnologie / Volkskunde, Note: 1.3, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Institut für Ethnologie), Veranstaltung: Hauptseminar: Kognitionspsychologie meets Ethnologie, Sprache: Deutsch, Abstract: In der nachfolgenden Arbeit werde ich zunächst der Frage nachgehen, in welchem Verhältnis Sprache und Denken miteinander stehen und ob die eine Variable von der anderen bestimmt wird. Anschließend werde ich auf Wilhelm von Humboldt (1806) und den Sprachwissenschaftler Edward Sapir (1921) zu sprechen kommen, die sich mit jener Thematik beschäftigt haben sowie auf Benjamin Lee Whorf (1965). Dessen Ideen werden hier vorgestellt sowie die vielzitierte Sapir-Whorf-Hypothese näher erläutert. Dabei werde ich die zugrundeliegenden Untersuchung von den Hopi und den Vergleich mit dem SAE (Standard Average Europe) kurz anreißen, die wichtigsten Erkenntnisse formulieren und mit der Hauptkritik an der Hypothese sowie der neueren Forschung diesen Themenblock anschließen. Nachfolgend werde ich mich mit zwei regionalen Beispielen zu den Themenbereichen räumliche Orientierung und zeitliche Orientierung beschäftigen, wobei ich einmal die Forschung auf Bali von Jürg Wassmann und Pierre Dasen (1998) präsentieren werde und danach die aktuelle Forschung von Rafael Núnez und Eve Sweetser (2006) bei den Aymara.

      Überlegungen zum Verhältnis von Sprache und Denken mit Bezug auf die Sapir-Whorf-Hypothese und auf regionale Beispiele zur räuml