Der Spracherwerb stellt eine komplexe Herausforderung dar, die seit dem späten 19. Jahrhundert erforscht wird. Insbesondere die Theorien, die aus Chomskys Generativer Transformationsgrammatik hervorgegangen sind, bieten unterschiedliche Ansätze zur Erklärung, wie Kinder Sprache erlernen. Die Arbeit untersucht die verschiedenen Theorien und deren Ansichten über die Fähigkeiten, die Kinder in den Spracherwerbsprozess einbringen, sowie die Mechanismen, die diesen Prozess steuern.
Bernadette Bideau Bücher






Die Studienarbeit analysiert die Rolle des Islams in der Entwicklung der spanischen Kultur und Identität, wobei sie sich auf aktuelle Werke stützt. Zwei gegensätzliche Positionen werden herausgearbeitet: Die eine erkennt die arabischen Einflüsse in Sprache, Architektur und Kultur an, während die andere diese Erbschaften leugnet oder herabsetzt. Durch diese Diskussion wird ein tieferer Einblick in die komplexe Beziehung zwischen Spanien und seinen islamischen Wurzeln ermöglicht, was zu einem besseren Verständnis der spanischen Identität beiträgt.
Die Arbeit analysiert ein Gespräch zwischen zwei Jugendlichen aus gesprächsanalytischer und erzählstruktureller Perspektive. Dabei werden sowohl die strukturellen Aspekte des Dialogs als auch die charakteristischen Merkmale der Geflechterzählungen untersucht. Der Fokus liegt auf der Interaktion der Gesprächspartner und der Art und Weise, wie sie ihre Erzählungen gestalten und einbringen. Ziel ist es, tiefere Einblicke in die Dynamik jugendlicher Kommunikation zu gewinnen.
Konstituentenstrukturgrammatik
Begriffsklärung, Strukturmöglichkeiten und Beispielbearbeitung anhand spanischer Sätze
Die Arbeit analysiert die Konstituentenstrukturgrammatik und deren Anwendung in der spanischen Syntax. Zunächst werden grundlegende Begriffe und die Satzstrukturanalyse nach Leonard Bloomfield erläutert, gefolgt von einer Definition der IC-Analyse, die zur Identifikation von Satzkonstituenten dient. Die Darstellung dieser Strukturen erfolgt durch Baumdiagramme und Klammerdarstellungen. Ein einfaches Beispiel eines spanischen Satzes wird umfassend analysiert. Zudem werden die Mängel der IC-Analyse nach Brinker diskutiert, bevor die operationale Satzgliedanalyse von H. Glinz kurz vorgestellt wird.
Die Studienarbeit untersucht die Herausforderungen der interkulturellen Kommunikation im Fremdsprachenunterricht, insbesondere die Bedeutung kultureller Kenntnisse für den Spracherwerb. Sie kritisiert den traditionellen Ansatz, der sich auf Vokabular und Grammatik konzentriert, ohne kulturelle Kontexte zu berücksichtigen. Der interkulturelle Ansatz wird als notwendige Ergänzung vorgestellt, um Lernenden zu helfen, kulturelle Unterschiede zu erkennen und ihre eigene Perspektive zu hinterfragen. Ziel ist es, ein tieferes Verständnis für die Sitten und Traditionen der Zielkultur zu entwickeln und den Perspektivwechsel zu fördern.
Die Studienarbeit analysiert die doppelbändige Autobiographie von Günter de Bruyn, einem kritischen, aber zurückhaltenden Schriftsteller der DDR. Im Fokus stehen die Werke "Zwischenbilanz" und "40 Jahre" sowie seine Autobiographientheorie "Das erzählte Ich". Die Arbeit beleuchtet de Bruyns Ansatz zur Selbstreflexion und seine subtile Art, gesellschaftliche Kritik zu üben. Sie bietet einen tiefen Einblick in die Verbindung zwischen autobiografischem Schreiben und der politischen Realität in der DDR.
Die Studienarbeit analysiert die Polemik rund um das Teatro crítico universal des Padre Benito Jerónimo Feijoo. Im Fokus stehen die Argumentationsstrategien der beteiligten Autoren, die im Rahmen der Diskussionen zum Werk entwickelt wurden. Ziel ist es, den Verlauf und die Struktur dieser Auseinandersetzung zu beleuchten und ein tieferes Verständnis für die literarischen und kulturellen Kontexte zu vermitteln, die die Debatte prägten. Die Arbeit bietet somit einen fundierten Einblick in die spanische Literatur und deren kritische Reflexion im 18. Jahrhundert.
Die Analyse der Tragödie "El concierto de San Ovidio" von Antonio Buero Vallejo fokussiert sich auf den herausfordernden Entstehungskontext während der Franco-Diktatur. Die Arbeit untersucht, wie Zensurmaßnahmen die Literatur, Kunst und das Theater beeinflussten und welche Auswirkungen dies auf die Gestaltung und die Themen des Werkes hatte. Die Studienarbeit bietet einen tiefen Einblick in die Verbindung zwischen politischem Klima und künstlerischem Schaffen in Spanien.
Die Studienarbeit analysiert die Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen Juan de Valdés' "Diálogo de la lengua" (1535) und Sperone Speronis "Dialogo delle lingue" (1542). Beide Werke thematisieren das Sprachbewusstsein im Humanismus und der Renaissance, beleuchten die Emanzipation der Volkssprachen vom Latein und deren Entwicklung.