Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Psychologie, Note: 1,2, , 15 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In den letzten Jahren ist das Thema Entspannungstechniken geradezu in Mode gekommen. Auch für Kinder und Jugendliche wurde eine Reihe von spezifischen Entspannungstechniken entwickelt. Oft wird Entspannung mit Gesundheit einerseits und Stressbewältigung andererseits in Zusammenhang gebracht. Es lässt sich eine Reihe positiver Ergebnisse beim Einsatz von Entspannungstechniken erkennen. Im Hinblick auf die Lebenssituation von Kindern heute, welche häufig durch Unruhe, Hektik und ein Übermaß an verschiedenen Reizeinflüssen geprägt wird, ist die Tatsache zu berücksichtigen, dass Kinder nicht mehr selbstverständlich mit Ruhe vertraut sind. Visuelle Einflüsse und Lärm stellen höchste Anforderungen an die menschliche Informationsverarbeitung. Kinder bekommen dadurch Schwierigkeiten, mit der Fülle an Reizeinflüssen umzugehen. Der Tagesablauf vieler Kinder ist einerseits geprägt durch mangelnde Zeit der Eltern. Sie sind häufig sich selbst überlassen und suchen deshalb externe Stimulationen wie das fernsehen oder Videospiele auf. Andererseits gibt es Kinder, die im Tages- oder Wochenablauf vollkommen verplant sind. Sie wiederum finden kaum Ruhe zu spielen und sich selbstgenügsam zu beschäftigen. Oftmals sind Kinder in unserer Zeit mit Ruhe- und Rastlosigkeit konfrontiert. Aus diesem Grunde ist es wichtig, Ruherituale einzuführen. Entspannung ist eine Vorraussetzung für das Mitfühlen mit Anderen. Forschungsergebnisse zeigen, dass entspannte Menschen sich besser konzentrieren können und aufnahmefähiger sind. Sind die Schüler entspannt, so wirkt dies sich auf alle Unterrichtsfächer in der Schule aus. In unserer Leistungsgesellschaft herrscht der Glaubenssatz: Nur wenn wir uns anstrengen, erreichen wir etwas. Mit Entspannung ist es jedoch genau umgekehrt. Steht in diesem Fall die Entspannung nicht mit der Schule in einem Widerspruch? Schließlich wird die Schule als ein Ort angesehen, an dem sowohl Schüler als auch Lehrer arbeiten und sich anstrengen, um Rahmenpläne zu erfüllen. Entspannungsübungen können trotz-dem ein Element schulischer Arbeit sein, was im Folgenden gezeigt werden soll.
David Distelmann Bücher




Risikofaktor Stress. So lernen Sie, richtig zu entspannen
So lernen Sie, richtig zu entspannen
- 88 Seiten
- 4 Lesestunden
Fachbuch aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Psychologie - Beratung, Therapie, , Sprache: Deutsch, Abstract: Ob Schule, Uni, Beruf oder Beziehung - Stress lauert überall. Jeder Mensch ist in seinem Leben Belastungen ausgesetzt, die ihn zumindest zeitweise überfordern und die er trotzdem bewältigen muss. Damit dies optimal gelingt, gibt es einige hilfreiche Entspannungstechniken.In diesem Buch wird zunächst auf die Auswirkungen von Stress eingegangen, im Anschluss werden Entspannungstechniken vorgestellt. Aus dem Inhalt: Stressmodelle, Stressreaktionen, Progressive Muskelentspannung, Yoga, Feldenkrais-Methode
Hospize in Rheinland-Pfalz. Eine empirische Studie
- 156 Seiten
- 6 Lesestunden
Die Arbeit beleuchtet den Wandel der gesellschaftlichen Wahrnehmung von Geburt und Tod in einer sich verändernden Wissensgesellschaft. Während die Geburt als freudiges Ereignis gefeiert wird, wird der Tod oft verdrängt und mit Unsicherheit und Entfremdung assoziiert. Die familiären Bindungen verlieren an Bedeutung, und traditionelle Rituale im Umgang mit Sterben sind weitgehend verschwunden. Die Technisierung des Lebens führt dazu, dass viele Menschen in Kliniken sterben, was bei ihnen Ängste vor Fremdbestimmung und Einsamkeit hervorruft. Die Reaktionen der Umwelt auf alternative Lebensentscheidungen sind oft von Unverständnis geprägt.
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Pädagogik - Sonstiges, 1,5, Justus-Liebig-Universität Gießen, 4 Quellen im Literaturverzeichnis, Deutsch, Bei meiner Hausarbeit zum Thema Erlebnispädagogik möchte ich zuerst einen groben Überblick über die Geschichte, die Grundlagen, sowie die Ziele der Erlebnispädagogik liefern. Danach gehe ich der Frage nach, wie sich erlebnisorientierte Lernkonzepte in der Schule umsetzen lassen und welche Probleme ihnen dabei im Weg stehen. Zuletzt möchte ich auf drei meiner Meinung nach wichtige Lehrerkompetenzen hinweisen, die so meine ich nicht nur für den erlebnispädagogisch bezogenen Unterricht, sondern auch für alle anderen Lern- und Lehrsituationen von großer Wichtigkeit sind.