William D. Carrigan beschäftigt sich mit der Geschichte von Gewalt und rassischer Ungerechtigkeit in den Vereinigten Staaten. Seine Arbeit untersucht kritisch die dunkleren Aspekte des amerikanischen historischen Narrativs, insbesondere mit Fokus auf die Themen Lynchjustiz und Gewalt durch Lynchmobs. Carrigan erforscht, wie diese Phänomene die amerikanische Gesellschaft und ihre Institutionen geprägt haben. Sein Ansatz zur Geschichte ist scharfsinnig und zielt darauf ab, unbequeme Wahrheiten über die Vergangenheit der Nation aufzudecken, um ein tieferes Verständnis der gegenwärtigen sozialen Dynamiken zu fördern.
On May 15, 1916, a crowd of 15,000 witnessed the lynching of an 18-year-old black farm worker named Jesse Washington. Most central Texans of the time failed to call for the punishment of the mob's leaders. This work seeks to explain how a culture of violence that nourished this practice could form and endure for so long among ordinary people.