Die Schlossanlage Sanspareil zählt unter allen deutschen Lustschlössern gewiss zu den ungewöhnlichsten. Eine vor 160 Millionen Jahren entstandene Felsengruppe am Fuße der Burg Zwernitz beflügelte die Fantasie des Bayreuther Markgrafenpaars Friedrich und Wilhelmine, sie in eine Miniaturlandschaft mit zahlreichen Staffagebauten umzuwandeln. Im Zentrum des zauberhaften Areals erhebt sich der pittoreske Morgenländische Bau. In der Burg befindet sich eine Dauerausstellung zur höfischen Jagd.
Peter O. Krückmann Reihenfolge der Bücher






- 2012
- 2011
Die Eremitage in Bayreuth ist sicher eine der zauberhaftesten Schlossanlagen weltweit. Markgraf Georg Wilhelm erbaute das Alte Schloss ab 1715 als Mittelpunkt einer höfischen Einsiedelei. Hierher zog sich die Hofgesellschaft teils als Spiel, teils durchaus ernst gemeint als Eremiten zurück. Zwei Jahrzehnte später ließ Markgräfin Wilhelmine, eine Schwester Friedrichs des Großen, das Schloss zu einer außergewöhnlichen Sommerresidenz erweitern und mehrere beeindruckende Parkbauten errichten.
- 2011
Der bayerische Kurfürst Max Emmanuel war als erfolgreicher Feldherr in den Türkenkriegen und ambitionierter Politiker einer der bemerkenswertesten Herrscher seiner Zeit. Die Erlangung der Kaiserwürde für das Haus Wittelsbach sah er als seine höchste Aufgabe an. Dafür errichtete er in Schleißheim bei München eine gewaltige Residenz. Jacopo Amigoni, ein Hauptvertreter der venezianischen Malerei des 18. Jahrhunderts, wurde mit der Ausmalung der Prunkräume beauftragt. Das vorliegende Buch deutet diesen großartigen Zyklus mythologischer Fresken erstmls in Zusammenhang mit dem höfischen Zeremoniell.
- 2004
Giovanni Battista Tiepolo war der bedeutendste Maler des 18. Jahrhunderts und gilt als letzter großer Vertreter der venezianischen Maltradition. Sein Hauptwerk sind die meisterhaften Fresken in der Würzburger Residenz - darunter das größte je gemalte Deckenfresko im Treppenhaus - die zu den gewaltigsten künstlerischen Leistungen seiner Zeit zählen. Dieser Band widmet sich den epocheprägenden Werken aus Tiepolos Würzburger Jahren, zeigt in brillanten Aufnahmen die Fresken, erklärt anhand von Ölskizzen die Entstehungsgeschichte und gibt Einblick in die inhaltliche Bedeutung der Darstellungen.
- 2003
Kaiser, Herzöge und Markgrafen in Franken
- 64 Seiten
- 3 Lesestunden
- 2002
Residences of the prince-bishops in Franconia
- 128 Seiten
- 5 Lesestunden
- 2002
Fürstbischöfliche Residenzen in Franken
- 63 Seiten
- 3 Lesestunden
Dies ist der dritte Band der Bildbände über die Sehenswürdigkeiten der Bayerischen Schlösserverwaltung – nach ›Das Land Ludwigs II.‹ und ›Die Residenzen der Wittelsbacher‹. Er präsentiert in großformatigen Abbildungen und kenntnisreichen Texten einen an Schlössern besonders reichen Landesteil: den Nordwesten, in dem sich die fürstbischöflichen Residenzen Würzburg und Bamberg befanden, sowie die Nebenresidenz Aschaffenburg der Mainzer Fürstbischöfe. Zwei Beispiele für den kulturellen Reichtum Bayerns, der hier schwelgerisch vorgestellt wird: Würzburg, das architektonische Meisterwerk Balthasar Neumanns, das durch das von Tiepolo mit einem herrlichen Deckenfresko ausgemalte Treppenhaus zu einem der bekanntesten Raumkunstwerke überhaupt geworden ist und schon früh auf die UNESCO-Liste der Weltkulturgüter gesetzt wurde. In Bamberg erheben sich auf dem Domberg die Alte Hofhaltung und die Neue Residenz mit dem gewaltigen Festsaal, den Prunkräumen sowie der Filialgalerie der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen. Zusammen mit dem romanischen Dom bildet die Residenz eines der eindrucksvollsten Gebäudeensembles in Deutschland.
- 2001
- 2001
Die Residenzen der Wittelsbacher
- 63 Seiten
- 3 Lesestunden
Eine schwelgende Bildreise zu den bayrischen Superlativen: von der Münchner Residenz - einem der reichsten „Raumkunstmuseen“ Europas - über den Englischen Garten - die ausgedehnteste Großstadt-Grünfläche in Europa - nach Schloß Nymphenburg, zur Traumresidenz Max Emanuels in Schleißheim bis zur Burg zu Burghausen. Dann geht es über Dachau mit dem ersten neuzeitlichen Sommerschloß der Wittelsbacher, nach Landshut mit der alten Burg Trausnitz und der Stadtresidenz, dem ersten Renaissancepalast im italienischen Stil auf deutschem Boden.


