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Ilija Trojanow

    23. August 1965

    Ilija Trojanow ist ein deutscher Schriftsteller bulgarischer Herkunft, der auch als Übersetzer und Verleger tätig ist. Sein literarisches Werk befasst sich häufig mit Themen wie Identität, Migration und Kulturenkonflikt. Er wandelt seine Erfahrungen aus verschiedenen Hintergründen in fesselnde Erzählungen um, die den Leser zum Nachdenken anregen. Trojanows Stil zeichnet sich durch seinen Reichtum und seine Tiefe aus.

    Ilija Trojanow
    Wo Orpheus begraben liegt
    Gedankenspiele über die Neugier
    Hüter der Sonne
    Kampfabsage
    Anarchistische Welten
    Hinter der roten Sonne
    • Ein abenteuerlich schönes Lesevergnügen! „Weltensammler“ Ilija Trojanow hat die schönsten Abenteuergeschichten zusammgentragen: für Weitgereiste und Zuhausegebliebene, für Große und Kleine, für Wilde und Brave, für Früherwachsene und Junggebliebene. Die poetischen und geheimnisvollen Bilder von Aljoscha Blau machen dieses Buch zu einem idealen Be-gleiter bei allen Arten von Armchair-Travelling. Mit Geschichten von Jules Verne, Robert L. Stevenson, Karl May, Jack London, Her-man Melville, Sten Nadolny, Cormack McCarthy.

      Hinter der roten Sonne
    • Anarchistische Welten

      • 224 Seiten
      • 8 Lesestunden
      5,0(3)Abgeben

      Je größer die Katastrophe wird, desto kleiner erscheinen die Alternativen - so könnte man die gegenwärtige Lage zusammenfassen. Trotz der gewaltigen ungelösten sozialen und ökologischen Probleme werden Marktwirktschaft und parlamentarische Demokratie weiterhin als die einzigen effizienten und zukunftsträchtigen Modelle menschlichen Zusammenlebens präsentiert. Während die sozialen Widersprüche zunehmen, wachsen das Leiden und das Unbehagen an dieser Aussichtslosigkeit. Es ist an der Zeit, eine widerständige Alternative in Erinnerung zu rufen, in der Kritisches und Visionäres, Analytisches und Programmatisches zusammenkommen, um die herrschenden Verhältnisse in Frage zu stellen. Eine undogmatische und anti-ideologische Tradition, die alternative Visionen menschlichen Zusammenlebens und -wirkens anbietet: Anarchismus 2.0!

      Anarchistische Welten
    • Kampfabsage

      • 239 Seiten
      • 9 Lesestunden
      4,4(13)Abgeben

      Der Begriff des KAMPF DER KULTUREN, der seit dem Ende des Kalten Krieges verwendet wird, hat weltweit neue Feindbilder geschaffen und Konflikte angeheizt. Bestsellerautor Ilija Trojanow und der indische Dichter Ranjit Hoskote entlarven die Absurdität dieser These und widerlegen die Vorstellung eines kulturellen Weltkriegs. Sie argumentieren, dass die Definition kultureller Identität durch Abgrenzung absurd und unmöglich ist. Der Versuch, eine kulturelle Scheinreinheit durch Unterdrückung anderer Einflüsse zu bewahren, wird scheitern. Im Untertitel wird betont, dass Kulturen sich nicht bekämpfen, sondern zusammenfließen. Dieses Zusammenfließen ist ein Naturgesetz und der dynamische Prozess, der kulturelle Identität und Zivilisation ermöglicht. Was oft als KAMPF DER KULTUREN wahrgenommen wird, ist lediglich der verzweifelte Versuch, diesen fruchtbaren Prozess aufzuhalten. Trojanow und Hoskote erkennen an, dass dieser Prozess nicht immer friedlich verläuft, aber er wird stattfinden, unabhängig von unserer Zustimmung. Anhand aktueller und historischer Beispiele wird eine Kampfschrift gegen den Kulturkampf präsentiert, die auf Vernunft und ein neues Gefühl für das Gemeinsame setzt. Dies ist eine aufklärerische und radikale Streitschrift gegen neue Feindbilder.

      Kampfabsage
    • Über 8000 km reisten die Autoren Ilija Trojanow und Chenjerai Hove durch Zimbabwe. Sie haben drei Monate lang die Ältesten in den Dörfern besucht, saßen oftmals tagelang mit den betagten Frauen und Männern zusammen und hörten ihnen zu, wie sie von den Zyklen des Lebens, den traditionellen Riten und Festen erzählten. Sie erfuhren, warum die Einhaltung von Tabus noch heute Sinn macht, die Ahnen von so großer Bedeutung sind und der Bezug zur Natur so eng ist. Dieses Buch öffnet die Tür zu einer ganz eigenen Geisteswelt, zu einer anderen Sicht der Dinge des Lebens, die auch im"hoch entwickelten"Europa bereichern kann.

      Hüter der Sonne
    • Gedankenspiele über die Neugier

      • 53 Seiten
      • 2 Lesestunden
      4,5(2)Abgeben

      Ilija Trojanow widmet sich in seinen Gedankenspielen der Neugier und weckt das Verlangen, die Welt zu erfahren. Durch die Figuren Herr und Frau Gier und etymologische Analysen vermittelt er Wissen unterhaltsam und regt die Leser*innen an, neugierig auf das Mögliche zu werden. Neugier wird als Schlüssel zur Utopie beschrieben.

      Gedankenspiele über die Neugier
    • Wo Orpheus begraben liegt

      • 202 Seiten
      • 8 Lesestunden
      4,0(1)Abgeben

      Die Reise in eine fremde Welt ungeahnter Kontraste und bezaubernder Geschichten, heraufbeschworen in kraftvollen Fotografien und fesselnden Erzählungen: „Weltensammler“ Ilija Trojanow und Christian Muhrbeck reisten jahrelang durch Bulgarien, um die Facetten des dortigen Lebens zu erkunden, zwischen archaischer Kultur, Postsozialismus und den Spannungen der jüngsten Vergangenheit. Entstanden sind Fotografien, die jenseits aller Klischees den Alltag am Rand von Europa festhalten. Verbunden mit dieser Bilderwelt sind Erzählungen, die zwischen Reportage und Poesie schweben, und eine Region präsentieren, die bisher weitgehend verborgen blieb, auch wenn sie längst Teil unseres gegenwärtigen Europa ist.

      Wo Orpheus begraben liegt
    • Mit diesem Buch reist der Leser durch ein Indien jenseits der üblichen Klischees, Vorstellungen und Abbildungen. Die einzelnen Kapitel widmen sich so unterschiedlichen Themen wie der Tradition (Kamelmarkt von Pushkar), dem Umweltschutz (Bishnoi in der Wüste Rajasthans), den Festen (Drachenluftkampf), den Massenbewegungen (Protest gegen Großstaudämme), dem Sport (Kricket), der Wirtschaft (die neue Mittelklasse), der Literatur, der Musik, der Gesundheit (Ayurveda), der Technologie (Techno-Kulis oder Softwarevisionäre) oder dem Kulturhybriden (MTV-India). Sie zeichnen über die Vielfalt an Themen und Perspektiven ein genaueres und zugleich unterhaltenderes Porträt von der Vielfalt Indiens als der übliche Blick in den Slum von Kalkutta. Die einzelnen Reportagen, im Erstabdruck bei der Frankfurter Rundschau, der Süddeutschen Zeitung, dem Rheinischen Merkur und Bayerischen Rundfunk erschienen, werden literarisch verfeinert und ausgeweitet und miteinander verschränkt.

      Der Sadhu an der Teufelswand
    • Unter Piraten in der Karibik, mitten in der Russischen Revolution - Zeitreisen sind voller Überraschungen. Fest entschlossen betritt Cya die fremden Welten. Inspiriert von der friedlichen und selbstbestimmten Gesellschaft der Zukunft, in der sie lebt, reist sie von Zeit zu Ort und versucht, die Vergangenheit von ihren Fesseln zu befreien – mit unterschiedlichem Erfolg. In »Tausend und ein Morgen« entwirft Ilija Trojanow ein leidenschaftliches Porträt seiner mutigen Heldin. Wie kein anderer Autor verbindet er erzählerische Virtuosität und kritisches Denken zu einem modernen Epos, das alle Grenzen überwindet, Raum und Zeit ausleuchtet und einen frischen Blick in die Zukunft wagt. Mit sinnlichen Bildern und überbordenden Geschichten erfindet Ilija Trojanow den utopischen Roman neu - ein Roman, der von der unerschöpflichen Kraft unseres Denkens erzählt.

      Tausend und ein Morgen
    • Verwurzelt in Stein

      Gedichte

      • 55 Seiten
      • 2 Lesestunden
      4,0(2)Abgeben

      Angkor Wat, Ta Prohm, Prasat Kravan … Orte, die vor 500 Jahren dem Khmer-Königreich Kambuja (im heutigen Kambodscha) zugehörten, Tempelanlagen einer für die damalige Zeit einzigartigen städtischen Zivilisation. Es sind ebenso vergessene Orte, deren frühe Geschichte von der jüngeren verdeckt wurde, von der Zeit der maoistisch-nationalistischen Roten Khmer und ihrem Schreckensregime. Hinduistische und buddhistische Einflüsse, weitgestreckte urbane Netzwerke, Zeugnisse von Herrschaft und Sklaverei – seit den frühen 1990er Jahren können sie intensiv erforscht und von Touristen bereist werden. Auch die Gedichte von Ilija Trojanow begeben sich dorthin. Sie erforschen das Jetzt, in dem jede Epoche sich mit Relikten, Fetischen und Psychosen bemerkbar macht. Ein Dickicht von Bedeutungen und Verdrängtem, Benutztem und Missachtetem. Ihre Reise geht darüber noch hinaus, etwa in indischen Metropolen oder in Saudi Arabien spüren sie religiösen Kulten und gesellschaftlichen Exzessen nach. Sie sind in Berührung mit den Körpern der Elenden, zwischen Schweiß und Gebet, und sie wenden sich nicht ab vor den Ritualen, ihrer Härte, ihrer Metaphysik und ihrer Pracht.

      Verwurzelt in Stein
    • Bulgarien. Seit 1989 bereist Ilija Trojanow regelmäßig das Land, in dem er geboren wurde. Er führte Gespräche mit Tätern und Opfern, mit Mitläufern und Oppositionellen – immer auf der Suche nach Antworten auf die Frage: Wie leben Menschen in einem Land, in dem es sich eigentlich nicht leben läßt? Eine bittere Gesellschaftsanalyse und ein wahrer Polit- und Wirtschaftskrimi.

      Hundezeiten