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Bookbot

Jürgen Lehmann

    1. Jänner 1940
    Wege nach Westen - Wege nach Osten
    Dialog - Begegnung - Erinnerung
    Strandgesellschaft
    Begegnung mit einem Zauberer
    Zur Politik. Recht
    Kommentar zu Paul Celans "Die Niemandsrose"
    • 2023

      Die im vorliegenden Band versammelten literaturwissenschaftlichen Untersuchungen dokumentieren eine jahrzehntelange Beschaftigung ihres Autors mit dem Dichter und Ubersetzer Paul Celan. Im Zentrum stehen zum einen Gedichtinterpretationen und Analysen poetologischer Texte, die aus von der Deutschen Forschungsgemeinschaft viele Jahre geforderten Kommentar-Projekten hervorgegangen sind, sowie zwei vergleichende Studien zum Verhaltnis Celan - Goethe und Celan - Heine. Zum anderen sind es komparatistische Arbeiten, welche die fur Celan uberaus wichtige dichterische Auseinandersetzung mit dem russischen Dichter Osip Mandel'stam beleuchten. Dies wird erganzt durch Analysen von Celans Ubertragungen aus dem Russischen, die seinen kreativen Umgang mit den Vorlagen demonstrieren und seine Ubersetzungen eher als eigene Akzente setzende Nachdichtungen erscheinen lassen.

      „Kam ein Wort, ( ... ) durch die Nacht, wollt leuchten“
    • 2022

      Dialog - Begegnung - Erinnerung

      Studien zu Theorie und Geschichte der Literatur

      Der Band beleuchtet die umfangreiche literaturwissenschaftliche Arbeit von Jürgen Lehmann, einem Experten für deutsche und slawische Literatur sowie deren Vergleich. Im ersten Teil werden zentrale Themen wie Dialog und Begegnung behandelt, inspiriert von Michail Bachtins Theorien, und untersucht die deutsch-russischen Literaturbeziehungen sowie literarische Topographien. Der zweite Teil widmet sich den Themen Zeit und Erinnerung, mit Analysen zu Schiller, der Autobiographie und moderner deutschsprachiger Lyrik. Lehmanns vielfältige Interessen und Ansätze werden eindrucksvoll dokumentiert.

      Dialog - Begegnung - Erinnerung
    • 2021

      Die Autobiographie des Literaturwissenschaftlers Jürgen Lehmann beschreibt die geistige Entwicklung eines jungen Mannes in der Nachkriegszeit bis 1974. Im Spannungsfeld der so verschiedenen Gesellschaftssysteme von DDR und Bundesrepublik hat die von Enttäuschung und Hoffnung, Verlust und Gewinn geprägte, entbehrungsreiche Zeit zwischen Zerstörung und Neuanfang ihre Spuren hinterlassen. Auf Kindheit und Jugend in der jungen DDR folgt die Flucht in den Westen. Nach einer schwierigen Orientierungssuche in der Bundesrepublik der Adenauer-Zeit gelingt Lehmann die gesellschaftliche Integration. So beginnt seine vielversprechende akademische Laufbahn in Freiburg im Breisgau. Aus dem wachsenden Interesse für slawische Literaturen erwächst seine erneute Orientierung gen Osten. Diese gipfelt im für die spätere Laufbahn als akademischer Vermittler zwischen deutscher und russischer Literatur bedeutungsvollen Studien- und Forschungsaufenthalt in Moskau und Leningrad.

      Wege nach Westen - Wege nach Osten
    • 2019

      Der Obus bedient im Raum Solingen die Hauptachsen des öffentlichen Nahverkehrs und gehört seit Jahrzehnten zum Straßenbild. Die Stadt nimmt hierbei in Deutschland eine Sonderstellung ein, außer ihr sind nur Eberswalde und Esslingen (Neckar) dem Oberleitungsbus treu geblieben, welcher nach dem 2. Weltkrieg vielerorts die Straßenbahn ablöste. Daß das „Stangentaxi“ hier überlebte, hängt auch damit zusammen, daß es im Verkehrsnetz keinesfalls nur eine Nebenrolle spielt, sondern mit rund 98 km Streckenlänge und 53 Obussen auf sechs Linien längst zum Hauptverkehrsmittel avanciert ist. Die Ursprünge gehen zurück auf die Straßenbahn, die erstmals 1897 durch Solinger Straßen fuhr und auch einige ihrerzeit noch eigenständige Nachbargemeinden wie Ohligs oder Vohwinkel bediente. Der in Kreis- und Stadtbahn gegliederte Straßenbahnbetrieb bediente etwa jene Strecken, auf denen heutzutage der Obus verkehrt. Nach den Zerstörungen vom Herbst 1944, als das Stadtzentrum weitgehend in Schutt und Asche lag, gelang es nur mühsam, die Straßenbahn wieder flott zu machen und zu modernisieren. Aber sie litt an langen eingleisigen Strecken, die nur eine mäßige Fahrgeschwindigkeit erlaubten. Technische Mängel und schwere Unfälle ließen die Erkenntnis reifen, daß die Straßenbahn nicht mehr haltbar war. Schließlich entschied sich der Stadtrat für ein anderes elektrisches Verkehrsmittel, nämlich den Obus mit dem hohen Beschleunigungsvermögen. Beginnend mit dem Ring über Ohligs wurde die Straßenbahn ab 1952 schrittweise auf Obusbetrieb umgestellt. Mittlerweile hat sich das Solinger Obusnetz in den vergangenen 67 Jahren bestens bewährt. Mit den Strecken zur Hasselstraße und nach Aufderhöhe dehnte es sich in den 80er und 90er Jahren gar über das einstige Straßenbahnnetz hinaus aus. Während nunmehr die vierte Fahrzeuggeneration im Dienst steht, gibt es nach vielfachen Diskussionen über den Beibehalt des elektrischen Netzes immer wieder neue, sehr interessante Entwicklungen. Seit 2009 fahren auf der Linie 683 die „Swisstrolleys“ mit starkem Dieselzusatzantrieb über die alten Endstellen in Vohwinkel und Burg hinaus, wohin sich kein Fahrdraht verlegen ließ. Seit 2018 gibt es als Pilotprojekt die Batterie-Oberleitungs-Busse (BOB), die zum Teil die Fahrleitung nutzen, zum Teil aber auch Linien ohne Fahrdraht bedienen. Mit netzübergreifenden Technologien ist der Solinger Obus in eine in Anbetracht der immer wichtiger werdenden Elektromobilität zukunftsweisende Phase getreten. Neben 62 Jahren Straßenbahn- und 67 Jahren Obusgeschichte widmet sich dieses Buch auch dem Engagement des im Jahr 1999 gebildeten Obus-Museum Solingen e. V., der sich um den Erhalt historischer Obusse bemüht und mit ihnen interessante Sonderfahrten anbietet.

      Mit dem Obus durch Solingen
    • 2016

      Nationale Selbstdefinitionen und Standortbestimmungen spielen im östlichen Europa eine zentrale Rolle. Bei der damit verbundenen Suche nach kollektiver Identität sind Erinnerung und Gedächtnis von hoher Relevanz. Eine besondere identitätsbildende Kraft entwickelte die von der modernen Kulturwissenschaft als »Opfergedächtnis « bezeichnete AuseinanderSetzung mit vergangenem Geschehen. Die Beiträge dieses interdisziplinär angelegten Bandes versuchen, die Vielfalt von Formen und Funktionen der mit den Begriffen »kollektives Gedächtnis« und »kulturelles Gedächtnis« bezeichneten Bezüge auf die rumäniendeutsche Zeitgeschichte, insbesondere die der Siebenbürger Sachsen und Banater Schwaben, darzustellen. Dabei werden Argumentationen und gesellschaftliche Funktionen analysiert sowie die für die Historiografie (z. B. Weltkriege, Deportationen) und für die Literatur (z. B. Adolf Meschendörfer, Herta Müller) relevanten Besonderheiten herausgearbeitet.

      Rumäniendeutsche Erinnerungskulturen
    • 2015

      Kindertage in Königsberg

      Zeitgeschichtliche Biografie - RAUTENBERG Verlag

      Jürgen Lehmanns „Kindertage in Königsberg“ entführen den Leser in die Zeit einer längst vergessen geglaubten, unbeschwerten Jugend im beschaulichen Ostpreußen. Als Sohn eines Bauunternehmers 1930 geboren, verbrachte er die unbekümmerte Zeit seiner frühesten Kindheit im idyllischen Juditten. Von den politischen Ereignissen im Deutschen Reich weit entfernt, erinnert sich Jürgen Lehmann an Blaubeeren und Milchsuppen, strenge Lehrer und herzliche Großeltern, besinnliche Weihnachten und Ausflüge mit seinen drei Geschwistern an den Strand der Ostsee. Um die Zeit des Kriegsbeginns zog die Familie um nach Mühlenhof, ein Stadtteil im Süden von Königsberg. Zunehmend werden die kindlichen Erlebnisse des Jungen an Chorgesänge und Nachmittage im Garten überschattet von den Pflichten, die die Mitgliedschaft im Jungvolk und die immer näher rückende Kriegsfront mit sich brachten. Vom Glauben an einen deutschen Endsieg geblendet, zieht Jürgen als Vierzehnjähriger mit seinen Kameraden zum Grabenbau am Ostwall aus. Als er zurückkommt, ist nichts mehr, wie es war: Königsberg, die Stadt seiner Kindheit, gibt es nahezu nicht mehr. Bald sollte er seinen „Kindertagen in Königsberg“ für immer Lebewohl sagen ...

      Kindertage in Königsberg
    • 2015

      Russische Literatur in Deutschland

      Ihre Rezeption durch deutschsprachige Schriftsteller und Kritiker vom 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart

      • 420 Seiten
      • 15 Lesestunden

      Deutschsprachige Schriftsteller, Philosophen und Literaturkritiker haben seit dem 18. Jahrhundert in vielfältiger Weise die schöpferische Auseinandersetzung mit der russischen Literatur gesucht, mit Autoren wie Turgenev, Dostoevskij, Lev Tolstoj, Cechov, Mandel tam, Majakovskij, Evtu enko. Dies hatte nicht nur Folgen für das Werk einzelner Autoren wie z. B. Rilke, Kafka, Brecht und Christa Wolf, sondern führte auch immer wieder zu Paradigmenwechseln in der deutschen Literaturgeschichte, etwa bei der Entstehung des Romans der Klassischen Moderne. Das Buch nimmt auch die Vermittlungsinstanzen wie Übersetzer, Verlage und Literaturkritiker in den Blick.

      Russische Literatur in Deutschland
    • 2009

      100 Jahre Deutsche Schule Kobe 1909 bis 2009

      Eine Chronik als vorläufige Geschichte dieser kleinen deutschen Schule in Japan

      Dies ist die Chronik einer kleinen deutschen Auslandsschule, die als „Insel“ in einen fremden Kulturkreis eingebettet ist. Diese „Inseln“ spiegeln Deutschland, seine Kultur und Geschichte wider und bieten den Deutschen im Heimatland einen Blick in andere Welten sowie den im Ausland lebenden Deutschen einen Rückblick auf ihre Heimat. Die Geschichte dieser Schule in Japan begann 1909, am Vorabend des Ersten Weltkrieges, und verlief wechselhaft und dramatisch, stets das Schicksal Deutschlands reflektierend, jedoch als entfernte „Insel“ minimiert und oft zeitversetzt. Im Mittelpunkt steht die Schule als lebendiger Ort der Begegnung und Pflege vertrauter Lebensgewohnheiten für die dort ansässigen Deutschen, eine relativ kleine, voneinander abhängige Gruppe, in der jedes Mitglied Verantwortung trägt. Besonders im Fokus stehen die Schulkinder, denn für sie ist die Schule da. Der Zeitraum von 1909 bis 2009 wird in zwei Abschnitte unterteilt: Der erste beschreibt die langjährigen deutschen Kaufleute in Kobe, die ein nachhaltiges Interesse an der Schule hatten, während der zweite die kurzzeitig ansässigen Deutschen behandelt. Die Darstellung folgt der Abfolge der Schuljahre und markiert gravierende Veränderungen, um den „Ehemaligen“ eine Identifikation mit der Chronik zu ermöglichen, unabhängig von der Dauer ihres Aufenthalts.

      100 Jahre Deutsche Schule Kobe 1909 bis 2009
    • 2008

      Jeden Monat Miete zu zahlen, ist für viele Alptraum und Wirklichkeit zugleich. Der Autor Jürgen Lehmann und seine Familie haben sich entschlossen, in die eigenen vier Wände zu ziehen, um diesem Alptraum zu entgehen. Doch damit tritt eine ganz neue Wirklichkeit zutage: Entscheidungen treffen, Baukosten bezahlen und Arbeit, Arbeit, Arbeit. Jürgen Lehmann lässt uns teilhaben an seinen Entscheidungsfindungen: ein Neubau oder ein Altbau, Angebote von Baufirmen einholen und vergleichen, den Garten gestalten und dabei ein merkwürdig brummendes Trafohäuschen ignorieren. Der Leser, der von einem eigenen Heim träumt, bekommt wertvolle Tipps, wann es sich lohnt mehr Geld zu investieren und wo man ein paar Euro einsparen kann. Lehmann empfiehlt Tapetenablösegeräte, malt Hilfslinien und erklärt, wie man eine Treppe renoviert – nicht trocken wie Gipsputz, sondern so unterhaltsam und kurzweilig wie das heitere Familienleben der Lehmanns eben spielt. Vor den Augen des Lesers verwandelt sich eine heruntergekommene Studentenbude zu einem wunderschönen Eigenheim mit gepflegtem Garten. Eines bleibt uns Lesern dabei zum Glück erspart: der Muskelkater nach getaner Arbeit.

      Unser Haus