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Bookbot

Michèle Lesbre

    25. November 1939
    Ecoute la pluie. Lausche dem Regen, französische Ausgabe
    The Red Sofa
    Der Sekundenzeiger
    Lausche dem Regen
    Purer Zufall. Roman
    Das rote Canapé
    • 2014

      Paris. Eine junge Frau wartet auf die Metro, die sie an die Atlantikküste zu ihrem Geliebten bringen soll. Ein alter Mann mit Regenmantel und Gehstock tritt auf sie zu, lächelt sie an und wirft sich vor den einfahrenden Zug. Sie flüchtet vom Bahnsteig und hinaus in die Stadt. Stundenlang irrt sie im Regen durch die Straßen des nächtlichen Paris. Erst in den frühen Morgenstunden, als der Regen nachlässt, kehrt sie in ihre Wohnung zurück. Der Freitod des alten Mannes hat ihr die Endlichkeit des Daseins bewusst gemacht und sie begreift, dass sie ihre Beziehung, ihr Leben und ihre gesamte Welt neu entdecken muss. Michèle Lesbre ist es gelungen, das Schreckliche einer tragischen Geste zu mildern und poetisch anzureichern. Mit dieser gefühlvollen Erzählung hat die französische Autorin eine Hommage an die Liebe und das Leben geschrieben.

      Lausche dem Regen
    • 2009

      Paris, Irkutsk, zwei Frauen und die Liebe ihres Lebens. Anne fährt mit der Transsibirischen Eisenbahn nach Irkutsk, um ihren Geliebten Gyl am Baikalsee zu suchen. Während der Zug sie immer weiter nach Osten bringt, wandern ihre Gedanken zurück zu ihrem Leben in Paris. Vor allem an Clémence Barrot muss sie denken, ihre Nachbarin auf dem roten Canapé, der sie oft etwas vorgelesen hat. Während der Zeit der Résistance führte Clémence ein abenteuerliches Leben, später wurde sie Hutmacherin. Ihre große Liebe starb im Krieg – vergessen aber hat sie Paul nie. Zart und sehr präzise zeichnet Michèle Lesbre die Geschichte beider Frauen nach, souverän verschränkt sie Gegenwart und Vergangenheit. Alles scheint miteinander verwoben zu sein in diesem atmosphärisch so dichten Buch, das ein wahres Meisterwerk der leisen Töne ist. Der Roman stand auf der Auswahlliste für den Prix Goncourt. Video: Michèle Lesbre über ihren Roman (französisch)»Ein Buch von einfacher und tragischer Schönheit ... Es wird schwierig sein, ›Das rote Canapé‹ zu vergessen. Seine zarte russische Musik wird lange in unseren Ohren nachklingen.« Jorge Semprun

      Das rote Canapé
    • 2007

      »Das seltene Bündnis von Zartheit und Intensität, von Feinsinnigkeit und Emotion trägt bei zu dem Erfolg dieses bewegenden, ernsten und stillen Romans über die eigene Herkunft.« Monique Petillon in Le Monde Eine subtile Reise in die Vergangenheit. Anne hat ein Zimmer reserviert im Hotel eines kleinen Ortes in der Nähe von Nantes. Sie will ein Haus kaufen. Auf den Nachttisch legt sie die Armanduhr ihres Vaters, der viel zu früh starb. Ihre Mutter aber sehnte den Tod ihres Mannes herbei. Die Uhr ist stehengeblieben. Für Anne gleicht dieser Stillstand einer Gnadenfrist. Michèle Lesbre hat einen großartigen Erinnerungsroman geschrieben. Brillant erzählt sie vom Leben einer Frau, deren Eltern sich nie geliebt haben und die ganz und gar nicht so fragil ist, wie es zunächst scheint.

      Der Sekundenzeiger
    • 2005

      Nina, die Tochter einer Fabrikarbeiterin, erlebt an einem Wochenende in Nordostfrankreich eine unerwartete Liebesgeschichte mit einem russischen Hotelgast. Zwei Erzählperspektiven und Rückblenden zeigen die komplexen Beziehungen in einer Kleinstadt und die Herausforderungen im Fabrikalltag, während ein mysteriöser Mord die Handlung weiter antreibt.

      Purer Zufall. Roman