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Bookbot

Arnd Bauerkämper

    20. August 1958
    Durchhalten!
    Gesellschaft ohne Eliten?
    Sicherheit und Humanität im Ersten und Zweiten Weltkrieg
    Die "radikale Rechte" in Grossbritannien
    Europa - Visionen und Praxis im 20. und 21. Jahrhundert
    Das umstrittene Gedächtnis
    • Dieses Buch ist das erste Kompendium zu den Erinnerungswelten Europas nach 1945 - von Spanien bis Russland, von Norwegen bis Italien. Es zeigt, wie in stillem Gedenken, in politischen Kontroversen oder bei der Suche nach Erinnerungsorten die Erfahrungen von Nationalsozialismus und Faschismus, Holocaust und Kollaboration bis heute maßgeblich das Geschichtsbewusstsein des Alten Kontinents prägen. Das Übersichtswerk erschließt, wie Europäer die traumatisierenden Ereignisse der 1930er und 1940er Jahre deuteten und debattierten. Neben Gemeinsamkeiten und Unterschieden nationaler Erinnerungskulturen werden auch Spannungen zwischen der offiziellen Gedächtnispolitik und den Erinnerungen einzelner gesellschaftlicher Gruppen dargestellt. Der juristischen Aufarbeitung von Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit ist ein eigenes Kapitel gewidmet.

      Das umstrittene Gedächtnis
    • Sicherheit und Humanität im Ersten und Zweiten Weltkrieg

      Der Umgang mit zivilen Feindstaatenangehörigen im Ausnahmezustand

      • 1153 Seiten
      • 41 Lesestunden

      Das Werk analysiert die repressiven Maßnahmen gegen Angehörige von Feindstaaten während der beiden Weltkriege, insbesondere ethnische Minderheiten, die als 'feindliche Ausländer' klassifiziert wurden. Es bietet tiefgehende Einblicke in die Auswirkungen dieser Politik auf die Gesellschaften der kriegführenden Staaten und beleuchtet zentrale Themen wie totale Kriegsführung, innere Sicherheit und Humanitätsbemühungen. Dadurch leistet das Buch einen bedeutenden Beitrag zu verschiedenen Forschungsfragen und erweitert das Verständnis der historischen Zusammenhänge.

      Sicherheit und Humanität im Ersten und Zweiten Weltkrieg
    • Durchhalten!

      Krieg und Gesellschaft im Vergleich 1914–1918

      Angst, Hunger, Tod und Zerstörung prägen das Gesicht des modernen Krieges. Wie halten Menschen diesem Schrecken stand – täglich, über Jahre hinweg, im Schützengraben oder an der sogenannten Heimatfront? Der Band geht der Frage nach, wie es den am Ersten Weltkrieg beteiligten Gesellschaften gelang, über die Dauer von mehr als vier Jahren »durchzuhalten«. Sicherte dabei vorrangig Zwang oder Begeisterung die Kriegführung? Welche Unterschiede und Gemeinsamkeiten lassen sich für die unterschiedlichen europäischen und außereuropäischen Länder ausmachen? Das Buch beleuchtet dabei Kontexte, die Art der Kriegführung, die Einbeziehung der Bevölkerung sowie die politisch-ideologische Rechtfertigung der Beteiligungen und es verdeutlicht den Zusammenhang von Kriegskulturen und Kriegspraktiken.

      Durchhalten!
    • Die Beziehungen der SED zu ihren west- und südeuropäischen 'Bruderparteien' sind im Gegensatz zur staatlichen Außenpolitik der DDR in der Forschung bislang vernachlässigt worden. Dieser Band behandelt erstmals systematisch die Außenbeziehungen der SED zu den kommunistischen Parteien in Frankreich, Großbritannien, Italien, Spanien und Griechenland vor allem in der Zeit von der Niederschlagung des 'Prager Frühlings' bis zum Zusammenbruch der SED-Diktatur und setzt sie ins Verhältnis zur hegemonialen KPdSU in der Sowjetunion. Dabei werden die Spielräume und Grenzen des politisch-ideologischen und kulturellen Austauschs zwischen den Parteien analysiert und deren Akteure vorgestellt. Zugleich wird das konfliktreiche Verhältnis zwischen dem offiziell verkündeten 'Internationalismus' und den realpolitischen Zwängen der DDR auf außenwirtschaftlicher Ebene behandelt. Die 14 beteiligten Autoren aus fünf Ländern sind ausgewiesene Kenner der kommunistischen Parteien der jeweiligen Staaten und legen hier die Ergebnisse ihrer langjährigen Forschung vor.

      Bruderparteien jenseits des Eisernen Vorhangs
    • Die Welt erfahren

      Reisen als kulturelle Begegnung von 1780 bis heute

      Reisende erleben vielfältige Begegnungen mit fremden Lebenswelten, die oft nicht den eigenen Erwartungen entsprechen. Wie in den letzten 200 Jahren Reisende Raum und Zeit erfahren haben, wie sie fremden Kulturen begegneten und wie sie ihre Eindrücke in ihre eigene Kultur rückvermittelten, untersuchen die Autoren dieses Bandes. Dabei stellen sie heraus, wie in der Folge nicht nur ein Transfer von Gütern, sondern auch ein kultureller Austausch in Gang gesetzt worden ist.

      Die Welt erfahren