Die Arbeit beleuchtet das Konzept der Unternehmenskultur, das oft als unscharfer Begriff für Führungsstil, äußeres Erscheinungsbild und Selbstverständnis der Mitarbeiter interpretiert wird. Trotz der Unklarheit über die genaue Definition wird die Unternehmenskultur als entscheidend für den unternehmerischen Erfolg angesehen. Die Studie bietet somit Einblicke in die Bedeutung und die Facetten der Unternehmenskultur im Kontext der beruflichen Kompetenzentwicklung.
Oliver Krüger Bücher






Die Studienarbeit beleuchtet die Ideengeschichte der Erlebnispädagogik und identifiziert dabei Lücken in der Darstellung, insbesondere zwischen 1933 und 1945. Dieses Zeitfenster wird von Autoren, die der Erlebnispädagogik positiv gegenüberstehen, oft gemieden. Die Arbeit analysiert die Gründe für diese Auslassungen und bietet einen kritischen Blick auf die Entwicklung und die theoretischen Grundlagen der Erlebnispädagogik im historischen Kontext. Sie zeigt auf, wie diese Periode das Verständnis und die Akzeptanz erlebnispädagogischer Elemente beeinflusst hat.
Die Arbeit analysiert den Anstieg der Alleinerziehenden in Deutschland, der von 17% im Jahr 1996 auf 20% im Jahr 2004 gestiegen ist. Sie untersucht die Auswirkungen dieses Trends auf die Kinder, die in Einelternfamilien leben, und prognostiziert einen weiteren Anstieg in der Zukunft. Die Forschung basiert auf Daten des Mikrozensus der Bundesregierung und beleuchtet die gesellschaftlichen und sozialen Implikationen, die mit der wachsenden Zahl von Einelternfamilien verbunden sind.
Die akademische Arbeit untersucht die Prosalegende über den heiligen Georg und analysiert, wie der anonyme Autor mit seinen Quellen umgeht und die Legende formal sowie inhaltlich neu interpretiert. Ein besonderer Fokus liegt auf dem Publikum, einer aufstrebenden patrizischen Bürgerschaft, und dem daraus resultierenden Kommunikationsrahmen. Die Analyse der Drachenkampfepisode wird als zentral erachtet, da dieses Motiv nicht in der Hauptquelle des Autors, Reinbot von Durne, enthalten ist, was auf eine innovative Auseinandersetzung mit der Legende hinweist.
Die Arbeit analysiert die Entwicklung der britischen Außenpolitik seit dem Ende des Ersten Weltkriegs. Sie erstreckt sich über zentrale historische Ereignisse, darunter den Zweiten Weltkrieg und die Rückgabe Hongkongs an China im Jahr 1997. Durch eine vergleichende Analyse wird ein umfassendes Verständnis der politischen Strategien und deren Veränderungen im Kontext internationaler Beziehungen vermittelt. Die Untersuchung bietet somit einen tiefen Einblick in die langfristigen Auswirkungen historischer Entscheidungen auf die Außenpolitik Großbritanniens.
Die Studienarbeit aus dem Jahr 2003 beschäftigt sich mit der grundlegenden Frage der Definition und des Verständnisses von Politik. Sie reflektiert über die Erkenntnis von J. W. M. Mackenzie, dass trotz unklarer Definitionen politische Ereignisse und Prozesse kontinuierlich stattfinden. Im Rahmen der Einführung in die Politikwissenschaft an der Bergischen Universität Wuppertal wird eine kritische Auseinandersetzung mit politischen Theorien und der Ideengeschichte vorgenommen, um das komplexe Wesen der Politik besser zu erfassen.
Die Arbeit untersucht die komplexe Natur der Literaturgeschichtsschreibung und beleuchtet die Ambivalenz des Begriffs Literaturgeschichte, wie sie von Philippe Forget beschrieben wird. Im Fokus steht die Antinomie zwischen den verschiedenen Dimensionen, die zur Entstehung und zum Fortbestehen der Literaturgeschichtsschreibung beitragen. Diese Spannungen werden als nicht vollständig ausgetragen betrachtet, was zur Verdeckung der zugrunde liegenden Konflikte führt. Die Analyse erfolgt im Kontext der Didaktik und Literaturgeschichte und reflektiert die Herausforderungen und Mehrdeutigkeiten in diesem Fachgebiet.
Schubverstärkung von Holz mit Holzschrauben und Gewindestangen
- 116 Seiten
- 5 Lesestunden
Das Buch beschreibt die Entwicklung eines Rechenmodells zur Simulation des Tragverhaltens schubverstärkter Träger. Es integriert die Interaktionsbeziehung zwischen Schub- und Querspannungen und untersucht das Verbundverhalten der Verstärkungselemente im Holz. Zudem werden Versuche zur Sanierung schubgeschädigter Träger behandelt.
Seit Beginn der Kultur wird die menschliche Schöpferkraft in Mythen und Erzählungen thematisiert. Das „schöpferische Potential“ des Menschen wird sowohl mit den Fortschrittsmetaphern „Kreativität“ und „Innovation“ beschworen als auch gefürchtet, insbesondere im Kontext der Gentechnik. Antike und moderne Mythen zeigen ein heterogenes Bild in der Bewertung menschlicher Kreativität. Kulturhelden und Genies können Bewunderung erlangen, aber auch als warnende Beispiele dienen: In der Antike bezahlt der Schöpfer oft mit Leiden, während das moderne Genie dem Wahnsinn verfällt. Der vorliegende Sammelband ist aus einem internationalen Symposium an der Universität Heidelberg entstanden und behandelt in interdisziplinären Beiträgen vor allem drei zentrale Fragen. Ist das Verhältnis von Kreativität und Hybris kulturabhängig oder eine anthropologische Konstante? Unter welchen Bedingungen wird Innovation als Hybris wahrgenommen? Inwieweit beeinflussen archaische Mythen die heutige Debatte um wissenschaftlichen Fortschritt? Ziel des Bandes ist es, verschiedene Aspekte der Kreativität und deren kulturelle sowie historische Zusammenhänge zu diskutieren, insbesondere im Hinblick auf die Problematik von Fortschritt und Innovation. Die Modelle des Schöpferischen werden in vier thematischen Teilen von altorientalischen Schöpfungsberichten bis zu aktuellen Technologiedebatten verfolgt, wobei die Bewertung von Neuerungen als Fortschritt oder Hybris
Kindersprache ist vielfältig und zunächst variabel in der Anwendung von sprachlichen Regeln. Eine chronische Form der grammatikalisch abweichenden Sprache bei Kindern fällt deshalb häufig erst dann auf, wenn der Schulbeginn unmittelbar bevorsteht. Oliver Krüger behandelt in seinem Werk die Diagnose des Entwicklungsdysgrammatismus. Neben den Theorien zur Entstehung der Sprachstörung werden die Diagnoseinstrumente HSET, PET, LARSP und Profilanalyse kritisch verglichen. Aus dieser Analyse folgt der Entwurf einer symptomorientierteren Diagnostik. Das Buch wendet sich an Grundschullehrer, Logopäden, Kinderärzte und Sprachwissenschaftler, die sich über die Diagnose kindlicher dysgrammatischer Sprache informieren möchten. Der Autor: Oliver Krüger, M. A., geb. 1970, Studium des Lehramts für die Sekundarstufe I und II (Deutsch und Geschichte) und der Psycholinguistik in Bielefeld und Hamburg. Arbeitsschwerpunkte: Diagnostik von abweichender Sprache bei Kindern und Demenz-Patienten, Schulentwicklungsforschung.