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Józef Ignacy Kraszewski

    28. Juli 1812 – 19. März 1887

    Józef Ignacy Kraszewski war ein polnischer Schriftsteller, Historiker und Journalist, dessen umfangreiches Werk eine große Anzahl von Romanen und kürzeren Stücken umfasst. Besonders gefeiert wird er für seine monumentale Romanserie, die die polnische Geschichte nachzeichnet, ein wahrhaft episches Unterfangen. Seine historischen Romane tauchten in das reiche Gewebe der polnischen Vergangenheit ein und trugen maßgeblich zum nationalen Geschichtsbewusstsein bei. Kraszewski gehört zu den bedeutendsten Vertretern der polnischen historischen Fiktion.

    Józef Ignacy Kraszewski
    Siebenjähriger Krieg
    Geliebte des Königs
    Gräfin Cosel
    König August der Starke
    Der Gouverneur von Warschau
    Brühl
    • Am Hofe Augusts des Starken Heinrich Graf von Brühl (1700-1763) war bereits mit 31 Jahren Geheimrat und Minister am Hof Augusts des Starken. Doch nach dem Tod des Kurfürsten scheint seine Laufbahn zu Ende: Der Thronfolger Friedrich August II. will Sachsen und Polen gemeinsam mit seinem vertrauten Jugendfreund Sulkowski regieren. Kraszewskis spannender Roman beschreibt die jahrelange Rivalität von Brühl und Sulkowski, die sich zunächst Freunde nennen, aber später zu erbitterten Feinden werden.

      Brühl
    • Der Gouverneur von Warschau

      • 572 Seiten
      • 21 Lesestunden
      1,0(1)Abgeben

      Graf von Brühl, der mächtigste Mann an der Seite August des Starken, behält auch unter August III. seinen Einfluss. Um seine Verbindungen nach Warschau zu festigen, opfert er das Lebensglück seines Sohnes und zwingt ihn zur Heirat mit der Tochter eines reichen polnischen Adligen. In seinem sechsten und letzten Roman über das Königreich Sachsen und Polen schafft Kraszewski ein kenntnisreiches und farbenprächtiges Bild dieser Epoche. Alois, der Sohn des Ministers Graf Heinrich von Brühl, wird mit nur zwölf Jahren Gouverneur von Warschau. Trotz seiner Begabungen und seines ansprechenden Äußeren tritt er nicht in die Fußstapfen seines Vaters, der bereit ist, das Glück seiner Kinder für politische Ziele zu opfern. Alois bleibt jedoch gehorsam und fügt sich der Heiratsanordnung mit der Tochter des einflussreichen Adligen Potocki, um die Beziehungen Sachsens zu den polnischen Magnaten zu festigen. Nach der Niederlage Sachsens im Siebenjährigen Krieg kehrt August III. nach Dresden zurück, stirbt jedoch bald darauf. Mit dem Tod von Brühl bricht in Polen der Kampf um die Krone aus. Die Wahl von Stanislaw August Poniatowski zum König markiert das Ende der sächsischen Herrschaft in Polen. Alois, der eine tiefe Bindung zu seiner Wahlheimat hat, heiratet schließlich nach vielen Jahren und Schicksalsschlägen seine Jugendliebe. Kraszewskis Roman, nun erstmals in deutscher Übersetzung, führt den Leser in die Endzeit der sächsischen Herrscha

      Der Gouverneur von Warschau
    • König August der Starke

      • 317 Seiten
      • 12 Lesestunden
      2,8(5)Abgeben

      Leidenschaften und Intrigen am Königshof Als August der Starke (1670-1733) 26jährig den kursächsischen Thron besteigt, hat er eine Vision: Sachsen und Polen will er zu einem einheitlichen, mächtigen europäischen Reich vereinen. Er kennt dabei keine Skrupel: Um König von Polen zu werden, wechselt er sogar den Glauben. So beginnt sein an Leidenschaften und Intrigen reiches Spiel um der Polen und - vor allem der Polinnen - Gunst. Doch während er in der Liebe immer neue Erfolge feiert, begegnen ihm seine politischen Widersacher mit Skepsis und Mißtrauen.

      König August der Starke
    • Gräfin Cosel

      • 891 Seiten
      • 32 Lesestunden
      3,5(31)Abgeben

      Jahrelang wusste sich die schöne Gräfin Cosel als Mätresse Augusts des Starken (1670 - 1733) zu behaupten, bevor sie durch Intrigen zu Fall gebracht wurde.

      Gräfin Cosel
    • !/%/: Am Hofe Friedrichs II. ist man besorgt über die vielen Geheimdepeschen, die zwischen Dresden und Wien kursieren. Man hat schon seine Spione in der Nähe Brühls, des allmächtigen Ministers Augusts III. Doch als sich der junge Schweizer Max de Simonis in Berlin um einen Dienst bewirbt, wird er sofort nach Sachsen geschickt, um weitere Informationen zu liefern. Brühls Pläne werden verraten, und die Preußen marschieren ohne Kriegserklärung in Sachsen ein. Simonis gerät zwischen die Fronten.

      Aus dem Siebenjährigen Krieg